Synodale melden sich mit Alternativtext zu Wort: "Vollmacht und Verantwortung"
Die Katholische Volksbewegung Pro Ecclesia hat der Bischofskonferenz im Hinblick auf den Ad Limina-Besuch der Schweizer Bischöfe in Rom im November ein Reformprogramm zugestellt.
Am 30. September 2021 findet die zweite Synodalversammlung des sogenannten "Synodalen Weges" in Frankfurt am Main statt. Die Coronavirus-Pandemie hat den Zeitplan ordentlich durcheinander gewirbelt, nach der ersten Prä-Corona-Synodalversammlung am 30. Januar 2020 - mit der der umstrittene "Synodale Weg" eröffnet wurde - sollte die zweite Synodalversammlung ursprünglich noch im September letzten Jahres stattfinden. Wegen der Coronavirus-Pandemie wurden stattdessen regionale Treffen arrangiert (CNA Deutsch hat ausführlich berichtet).
Anfang Juni haben sich drei Katholiken aus dem Bistum Essen mit einem formalen Dubium an die Glaubenskongregation in Rom gewandt. Wie CNA Deutsch berichtete, soll darin die Frage geklärt werden, ob sich die Katholische Kirche in Deutschland bereits von der übrigen Weltkirche abgespalten hat.
Mit einem Merkel-Zitat und Überlegungen zu den vielen Krisenherden in Kirche und Politik hat sich Papst Franziskus in einem neuen Interview zu Wort gemeldet.
Dass der Synodale Prozess in Italien wenig mit der in Kritik und Kontroversen verstrickten Verstaltung zu tun hat, die deutsche Bischöfen und Polit-Funktionäre als "verbindlichen Synodalen Weg" abhalten wollten: Das hat Kardinal Gualtiero Bassetti bereits klargestellt. Nun hat der Vorsitzende der italienischen Bischofskonferenz den Prozess in einem ökumenischen Grußwort skizziert.
Der Bonner Kirchenrechtler Norbert Lüdecke hat den umstrittenen "Synodalen Weg" als "Täuschung" der Gläubigen bezeichnet. In einem Interview mit der KNA erklärte der Theologe am Mittwoch, dass die teilnehmenden Laien zwar bei den Abstimmungen mitmachen dürfe, diese Abstimmungen allerdings "in Wahrheit eine unverbindliche Meinungsäußerung, ein Stimmrechts-Placebo" sind.
Ein niederländischer Bischof hat das Schreiben von Papst Franziskus als "Kriegserklärung" bezeichnet, das die Feier der traditionellen lateinischen Messe (TLM) einschränkt.
Nicht nur in Deutschland und der englischsprachigen Welt schlug das Papstschreiben "Traditions Custodes" vom 16. Juli wie eine Bombe ein. Auch und gerade in Frankreich, einer Hochburg des traditionellen Katholizismus, sorgte das Motu Propio für Aufregung.
Lehnen katholische Christen, wenn sie lieber die traditonelle lateinische Messe (TLM) besuchen, das Zweite Vatikanischen Konzil ab - obwohl viele ihnen erst Jahrzehnte nach dem Konzil geboren wurden? Sind normale Kirchgänger entschiedene Gegner der Messe in ihrer überlieferten Form?
Der Aachener Bischof Helmut Dieser hat seine Forderung nach einer Änderung der katholischen Sexualmoral bekräftigt. Die katholische Initiative Maria 1.0 widerspricht Bischof Dieser deutlich und fordert ihn auf, sich von seinen Äußerungen zu distanzieren.
"Bistumsreform" der Diözese Trier will 16 neue "Pastorale Räume" - und
In der Pfarrgemeinde gibt es nach derzeitigem Erkenntnisstand der Erzdiözese drei Betroffene sexuellen Missbrauchs
Die deutsche Bischofskonferenz hat heute die Kirchenstatistik für das Jahr 2020 veröffentlicht. Die Übersicht zeigt, dass der momentane Abwärtstrend der Katholischen Kirche in Deutschland nicht gestoppt ist. Gerade bei der Sakramentenspendung hat sich die Situation im Vergleich zum Vorjahr sogar noch verschärft.
Nachdem Papst Franziskus bekanntgegeben hat, einen weltweiten synodalen Prozess über Synodalität mit anschließender Synode einzuberufen.
Der von Papst Franziskus angekündigte synodale Prozess über Synodalität zur Bischofssynode der Weltkirche kann von den "Erfahrungen der alten Ostkirchen" lernen.
Bischof Felix Genn von Münster hat vor dem Eindruck von Besserwisserei und Überheblichkeit deutscher Katholiken gegenüber der Weltkirche gewarnt.
Kardinalstaatssekretär Pietro Parolin hat bei seinem Deutschlandbesuch anlässlich des 100-jährigen Bestehens der diplomatischen Beziehung zwischen Deutschland und Vatikan am vergangenen Dienstag dazu aufgerufen, die Einheit mit der Weltkirche zu wahren.
Immer mehr Gläubige schließen sich nach Angaben der Verfasser dem Anliegen des kürzlich an die Glaubenskongregation gerichteten Dubiums an. Dies teilten die Initiatoren gestern mit. Es habe "viele positive Stimmen" gegeben, die das Anliegen unterstützen, sodass wiederholt der Wunsch geäußert worden sei, sich stärker untereinander zu vernetzen.
Der Vorsitzende der deutschen Bischofskonferenz, Bischof Georg Bätzing, wurde am heutigen Donnerstag von Papst Franziskus empfangen.