Es sei „Vieles“ zu ändern, „ohne dass der soziale Dienst, der Glaube oder gar die Eucharistie infrage gestellt“ werden sollen.
Es seien „in Rom noch Einige, die glauben, an feudalen Strukturen festhalten zu müssen und Laien nicht richtig zur Kenntnis zu nehmen brauchen“, so Sternberg.
„Es gäbe jetzt mal die Chance für den Mut, Dinge zu tun und nicht darauf zu warten, dass im Vatikan die Dinge wieder 50 Jahre lang einfach ausgesessen werden.“
„Was in Frankfurt beschlossen wurde und wird, ist ganz sicher kein Schisma und hat auch nichts mit einem deutschen Sonderweg zu tun“, zeigte sich Sternberg überzeugt.
„Wir müssen darüber sprechen, und wir müssen Forderungen stellen“, erläuterte der ehemalige ZdK-Präsident. „Erst durch Druck entsteht eine wirkliche Veränderung.“
Ein Synodalrat wäre "eine entscheidende, wichtige Weiterführung der Einführung von Partizipationsstrukturen" der Würzburger Synode (1971–1975), so Sternberg.
Während sich Bischof Rudolf Voderholzer "dankbar" für das Dokument zeigte, sprach der ehemalige ZdK-Präsident Thomas Sternberg, von einer "Klarstellung, die völlig verpufft".
Überhaupt dürfe das Erzbistum Köln "nach Konkordat eindeutig nicht" seine zukünftigen Priester an der Hochschule ausbilden lassen, sagte Thomas Sternberg.
Anlässlich der 4. Vollversammlung des deutschen "Synodalen Wegs", die vom 3. bis 5. Februar 2022 in Frankfurt veranstaltet werden soll, lädt die Initiative "Neuer Anfang" alle Gläubigen ein, sich ab dem 28. Januar an einer Novene, einem neuntägigen Fürbittgebet, zu beteiligen.
Ein neuer Anfang für den umstrittenen "Synodalen Weg"? Bei der Generalaudienz im Vatikan am 5. Januar haben Wallfahrer aus Deutschland Papst Franziskus rund 6.000 Unterschriften überreicht.
Im Vorfeld des Treffens von Präsident Joe Biden mit Papst Franziskus am 29. Oktober räumte eine Sprecherin des Weißen Hauses am Mittwoch ein, dass der Papst über Abtreibung "anders" - so wörtlich - als Biden über Abtreibung gesprochen habe.
Nach den jüngsten Eklats beim umstrittenen "Synodalen Weg" in Deutschland hat such Papst Franziskus nach Angaben der Vatican News "aus erster Hand" über die Lage in Deutschland informieren lassen.
Der "Synodale Weg" geht erneut in die Verlängerung. Dies teilten der Vorsitzende der deutschen Bischofskonferenz, Bischof Georg Bätzing, und der Präsident des Zentralkomitees der deutschen Katholiken, Thomas Sternberg, heute mit.
Am 30. September 2021 wurde in Frankfurt die zweite Synodalversammlung eröffnet. Sie dauert nun schon seit zwei Tagen und bisher scheint es so, als würde der "synodale Motor" noch ziemlich stottern. Hier nun exemplarisch ein paar Beobachtungen zum bisherigen Verlauf der Synodalversammlung.
Bei der Abstimmung über die Änderungsanträge zur Vorlage der Präambel des des sogenannten "Synodalen Weges" wurde auf der zweiten Synodalversammlung in Frankfurt am Main der Vorschlag abgelehnt, den Fokus auf die Evangelisierung deutlicher zu betonen. Von den insgesamt 15 Änderungsanträgen, die nicht nur den Präambel-, sondern auch den theologischen Orientierungstext betrafen, war dies der einzige Antrag, der abgelehnt wurde.
Heute wurde in Frankfurt die zweite Synodalversammlung des umstrittenen "Synodalen Weges" eröffnet.
CNA Deutsch sprach mit dem dem Präsidenten des Zentralkomitees der deutschen Katholiken, Thomas Sternberg, über den weiteren Weg des Prozesses und seine Einbindung in den "Synodalen Weg der Weltkirche".
Am 30. September 2021 findet die zweite Synodalversammlung des sogenannten "Synodalen Weges" in Frankfurt am Main statt. Die Coronavirus-Pandemie hat den Zeitplan ordentlich durcheinander gewirbelt, nach der ersten Prä-Corona-Synodalversammlung am 30. Januar 2020 - mit der der umstrittene "Synodale Weg" eröffnet wurde - sollte die zweite Synodalversammlung ursprünglich noch im September letzten Jahres stattfinden. Wegen der Coronavirus-Pandemie wurden stattdessen regionale Treffen arrangiert (CNA Deutsch hat ausführlich berichtet).
Das Repräsentantenhaus der Vereinigten Staaten von Amerika hat ein Ausgabengesetz verabschiedet, das die Finanzierung von Abtreibungen sowohl in den USA als auch im Ausland ermöglicht.
Der Erzbischof von München und Freising, Kardinal Reinhard Marx, hat auf den Brief des Papstes reagiert. In einer Mitteilung, die das Erzbistum am Donnerstagnachmittag verschickte, erklärte der Kardinal, er werde die Entscheidung des Pontifex akzeptieren, auch wenn er nicht "einfach wieder zur Tagesordnung" übergehen könne.