Maria Biedermann beleuchtet im Gespräch mit CNA Deutsch, wie die zunehmende Islamisierung des Landes das Leben der christlichen Minderheit erheblich beeinträchtigt.
Die Diözese Matagalpa teilte am Freitag über die sozialen Netzwerke mit, dass "in diesem Moment die Nationalpolizei in die bischöfliche Kurie unserer Diözese Matagalpa eingedrungen ist".
Fast zweihundert Angriffe auf die katholische Kirche erfolgten innerhalb von vier Jahren.
Papst Franziskus hat am heutigen Sonntag auf dem Petersplatz bei seiner Ansprache nach dem "Regina Coeli" den Katholiken in China seine "Nähe" versichert. Er verfolge das "oft sehr komplexe Leben" der chinesischen Katholiken mit "Anteilnahme", so der Pontifex. Die Kirche in China befindet sich nach wie vor in einer prekären Situation, auch nachdem der Vatikan ein Abkommen mit der chinesischen Staatsregierung abgeschlossen hat, das bald erneuert werden soll. Kürzlich hatte unter anderem die Verhaftung von Kardinal Joseph Zen in Hongkong für internationale Proteste gesorgt. Bei seiner heutigen Ansprache dankte Franziskus auch den Teilnehmern des "Marsch für das Leben" in Rom, bei dem gestern in der "Ewigen Stadt" mehrere tausend Menschen für den Lebensschutz demonstriert haben.
Anfragen an die Polizei in der Millionenstadt Baoding über den Verbleib der Priester sind bislang erfolglos geblieben.
Katholisches Hilfswerk "Kirche in Not" stellt maßgeblichen neuen Bericht in Berlin vor
Die deutsche Bischofskonferenz hat am Donnerstag eine Arbeitshilfe zur Situation der Christen in Syrien und im Irak vorgestellt. Die Veröffentlichung ist Teil der Initiative "Solidarität mit verfolgten und bedrängten Christen in unserer Zeit" mit dem Gebetstag am 26. Dezember im Mittelpunkt.
Das Bistum Augsburg und der deutsche Zweig des päpstlichen Hilfswerks "Kirche in Not" laden für den 20. September 2020 zu einem Gebets- und Solidaritätstag für verfolgte Christen. An diesem Sonntag möchte das Hilfswerk in Augsburg über die Situation der verfolgten Christen in der Weltkirche berichten. Anschließend soll im Augsburger Dom ein Kreuzweg stattfinden.
Für alle zu Unrecht verfolgten Menschen hat Papst Franziskus am heutigen Dienstag in der Frühmesse in der Kapelle seiner Residenz gebetet.
Auf scharfe Kritik durch einen Sprecher des Flüchtlingsdienstes der Jesuiten in Indien ist eine neue Gesetzgebung gestoßen, die verfolgten Christen und Anhängern anderer religiöser Minderheiten aus islamischen Nachbarländern den Weg zur Staatsbürgerschaft ebnen soll.
Wie gut ist es bestellt um unsere Religionsfreiheit? Ist es wahr, dass 70 Jahre nach dem Holocaust die Juden Europa wieder verlassen, aus Angst vor neuer Verfolgung? Wie steht es mit dem Verhältnis zur katholischen Kirche? Kann dieses eine Rolle im Kampf gegen die neue Intoleranz gegenüber – und wachsende Verfolgung – beider Religionen spielen?