Man sei lediglich aus grundsätzlichen Gründen zunächst strafrechtlich gegen die Aktivisten vorgegangen: „Wenn wir hier nichts unternehmen, kommen andere, deren Ziele wir nicht teilen.“
Das Bistum Fulda versucht derweil, die Wogen zu glätten.
Damit schließt das einzige Trappistenkloster in Österreich.
Abt Aloysius Althaus OSB ist noch keine 60 Jahre alt und stand der Abtei seit 2013 vor. Seine zwölfjährige Amtszeit hätte noch zwei Jahre angedauert.
Eine Systematik als Grundlage für die öffentliche Nennung von Tätern soll bis Herbst stehen.
Im Rahmen eines Klausurtags habe man sich auch „mit den Bedingungen des anstehenden Wahlverfahrens und mit der Frage nach Kriterien zur Ermittlung möglicher Kandidaten“ beschäftigt.
Der Abt bat Gott, „aufs Neue das Feuer des Heiligen Geistes“ zu entfachen, „damit Wilten noch für viele weitere Generationen ein Ort des lebendigen Glaubens bleibt“.
Christian Peschken im Gespräch mit Jamal Qaiser, einem Buchautor, Unternehmer und Politikberater
„In der Kirche gehen wir wichtige Schritte, auch wenn manches schneller passieren könnte und auch mehr möglich wäre“, erklärte Kohlgraf.
„Gegebenenfalls werden kirchenrechtliche Schritte eingeleitet“, teilte das Bistum mit.
Es sei eine „schmerzliche Lernerfahrung“ aus dem Synodalen Weg, dass man nun die Erfordernis einer Zwei-Drittel-Mehrheit der Bischöfe nicht mehr akzeptiere.
Ein christliches Krankenhaus müsse eine christliche, vom Leben und Wirken Jesu und seiner Botschaft erfüllte Seele haben, erklärte Erzbischof Schick.
Betrachtungen zur kirchlichen Morallehre von „Gaudium et spes“ bis heute – Teil 42
Der Glaube sei „keine Knetmasse, die je nach Zeitgeist und Zeitumständen mal so und mal so zurechtgebürstet werden kann“, betonte der Erzbischof.
Das Verfahren zeige, „dass nichts mehr unter den Teppich gekehrt wird und die Zeiten der Vertuschung vorbei sind“, betonte Schulte dennoch.
„Sollten und müssen Christen ihren Bischöfen folgen, vor allem jenen, die sich von der Lehre entfernen?“
Für die Zukunft der Kirche spiele die Katechese eine „entscheidende“ Rolle, „denn es herrscht ein großer Mangel an Wissen über das Christentum und die katholische Lehre“.
Die Petersglocke werde „an ihrem Geburtstag läuten und zwar abends im Rahmen dieses Glockenkonzerts, das eine Stunde dauern wird“.
Fürst verwies darauf, dass bereits seit 2011 ein Seligsprechungsverfahren für Sproll läuft, das „hoffentlich positiv beschieden wird“, denn: „Er ist und bleibt Vorbild im Glauben.“
Die Kirche „sollte“ Hüterin der Pressefreiheit sein, sagte der Journalist Joachim Frank.