Über das Wirken des Altabtes sagte Schnabel: „Dank ihm sind wir ein Kloster im Dialog.“
Die Glaubenskongregation hatte im Jahr 2021 ausführlich begründet, warum die Kirche keine Vollmacht hat, homosexuelle Verbindungen zu segnen.
Der interreligiöse Dialog sei bei der Bekämpfung von „religiösem Hass und religiöser Gewalt“ von entscheidender Bedeutung, sagte der Weltkirchen-Bischof der DBK.
„Kirche in Not“ stehe bedrängten Christen weltweit bei und trete deswegen für das Menschenrecht auf Religionsfreiheit ein, sagte der Geschäftsführer von „Kirche in Not“ Deutschland, Florian Ripka.
Durch Gelder aus anderen Quellen, insbesondere vom Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, standen insgesamt 241,5 Millionen Euro zur Verfügung.
Wie das Bistum berichtete, standen am Samstag diejenigen im Mittelpunkt, „die sich in der Organisation von Tafeln oder Essenausgaben einsetzen“.
Äbtissin Maria Christiane Hansen OCist, Jahrgang 1965, stammt ursprünglich aus Dänemark. Nun ist sie als 44. Äbtissin für rund 40 Ordensfrauen im Kloster Seligenthal zuständig.
„Auch heute ist es wichtig, Flagge zu zeigen für eine offene Gesellschaft, in der Menschen leben können, wie es ihrer Identität entspricht.“
Der Diözesanadministrator des Erzbistums Paderborn, Msgr. Michael Bredeck, gratulierte dem neuen Abt, indem er „im Namen der Erzdiözese Paderborn herzliche Segenswünsche“ übermittelte.
Ein Gastkommentar von Thorsten Paprotny
Kardinal Rainer Maria Woelki hat am Freitag in einer Stellungnahme seine Enttäuschung darüber geäußert, dass hochrangige Mitarbeiter in seiner Diözese offenbar versuchten, auf pornografische Seiten im Internet zuzugreifen.
Betrachtungen zur kirchlichen Morallehre von „Gaudium et spes“ bis heute – Teil 57
Aufgabe des Staates sei letztlich, den Rahmen zu bieten, „dass Menschen ihre Freiheit und ihre Würde leben können“.
„Aber sind wir deshalb ein hoffnungsloser Fall – die letzte Generation von Christinnen und Christen in Deutschland?“, fragte der Bischof, um dann zu antworten: „Nein! Wir dürfen hoffen!“
Mit dem Vorschlag der Wirtschaftsweisen Veronika Grimm ließen sich „weder die Rentenkassen füllen noch Altersarmut bekämpfen“.
Gefragt, was er davon halte, dass es in Maria Vesperbild ausschließlich einen Hochaltar gebe, sagte der einstige Privatsekretär von Benedikt XVI.: „Ja, ich zelebriere dort sehr gern.“
„Die Bibel wird als Steinbruch von Textstellen missbraucht, um den Menschen irgendetwas beizubringen oder sie zu einer Aktion zu bewegen“, so der ehemalige Bischof von Fulda.
Verglichen mit den Vorjahren in der Corona-Zeit habe man das Sammelergebnis steigern können.
„Rechte Parteien wählen nicht den Weg des kritischen und vernunftbasierten Diskurses, sondern nutzen vielfach Zerr- und Angstbilder, um ihre politischen Ziele zu erreichen.“
Im Vertrauen auf die Vorsehung gehen die Mönche behutsam und pragmatisch in ihrem kühnen Vorhaben voran, eine neue Benediktinerabtei zu errichten.