Die Missbrauch- und Vertuschungskrise ist das beherrschende Thema beim 9. Weltfamilientreffen
Eine schonungslose, unabhängige Aufklärung der Ursachen der Missbrauch- und Vertuschungskrise, auch mit Blick auf die Frage nach einer angeblichen "homosexuellen Subkultur" in der Kirche, hat Weihbischof Marian Eleganti OSB von Chur gefordert.
Katholiken sollen "LGBT-Personen und deren Familien in ihren Pfarreien willkommen heißen". Das hat der Jesuitenpater James Martin vor über 1000 Zuhörern beim Weltfamilientreffen am Donnerstag in Dublin gesagt.
In letzter Zeit stehe die Kirche tatsächlich vor "vielen Herausforderungen, aber die Kirche ist du und ich", sagte der Kardinal. "Wir sind die Kirche."
Die Sagrada Familia ist eines der großen Wunder des Christentums in Europa. Dabei ist die Kirche noch nicht einmal fertiggestellt.
Vor Kurzem hat Kardinal Stanislaw Dziwisz, Erzbischof von Krakau (Polen) und ehemals persönliche Sekretär Johannes Pauls II., erklärt, er trage in seinem Herzen den Gedanken, den Seligsprechungsprozess der Eltern des heiligen Johannes Paul II. zu beginnen.
Am gestrigen Dienstag, den 21. August, begann in Irland das Weltfamilientreffen (WMOF), das noch bis zum Sonntag, den 26. August, dauern wird.
Angesichts enormer kultureller Herausforderungen muss die Kirche sich schwierigen Diskussionen stellen statt nach schnellen Antworten zu suchen. Das sagte Bischof Donal McKeown von Derry bei einer der örtlichen Eröffnungsmessen für das Weltfamilientreffen.
Der Druck auf Kardinal Donald Wuerl wächst: Der Erzbischof von Washington hat seine geplante Teilnahme am Weltfamilientreffen in Irland abgesagt.
Der Besuch des Papstes in Irland ist eine Gelegenheit, in der Kirche über vergangenes Fehlverhalten zu reflektieren und darüber nachzudenken, wie die Kirche für künftige Generationen Wiedergutmachung leisten und einen neuen Anfang wagen kann, so ein irischer Bischof.
Der katholische Fernsehsender EWTN sendet bereits ab kommenden Dienstag, dem 22. August regelmäßig live vom Treffen.
Die von Skandalen in Chile, Honduras, Australien und den USA neu ausgelösten Diskussionen über sexuellen Missbrauch, Vertuschung, Scheinheiligkeit und unsittliches Verhalten durch Priester und Bischöfe sollte sich auch mit dem Anliegen einer anderen Gruppe befassen: Den von Priestern und Ordensleuten gezeugten Kindern.
Ein Ritter in einer kleinen Stadt in Frankreich musste zur Jagd und ließ seinen kleinen, schlafenden Sohn in der Obhut seines treuen Windhundes Guinefort.
"Wir beten dafür, dass es so wenige Opfer wie möglich sind"
Eigene Emojis zum Weltfamilientreffen: Twitter-Nutzer können mit speziellen Smilie-Symbolen des Besuchs von Papst Franziskus in Irland am Ende des Monats gedenken.
Die Klarissen-Eremitinnen des Klosters von Fara in Sabina begehen feierlich das Fest der heiligen Klara.
Zurückweichen soll er, der Teufel: In Anspielung auf das mittelalterliche Gebet Vade retro, Satana hat eine große katholische Zeitschrift den italienischen Innenminister und stellvertretenden Ministerpräsidenten Matteo Salvini auf ihrem Titelbild mit der lateinischen Zeile Vade retro Salvini dargestellt.
Einem kürzlich veröffentlichten Bericht der belgischen Regierung zufolge wurde in den Jahren 2016 und 2017 an drei Minderjährigen aktive Sterbehilfe verübt.
Sind in Italiens öffentlichen Gebäuden auch bald Kruzifixe vorgeschrieben? Im Parlament in Rom wurde ein Gesetzentwurf eingebracht, der die "sichtbare Darstellung von Kruzifixen" vorsieht - so das italienische Nachrichtenmagazin "L'Espresso".
Vom Samstag, 28. Juli bis Freitag, 3. August, reisen allein aus Deutschland rund 60.000 Jugendliche zur internationalen Ministrantenwallfahrt nach Rom unter dem Motto "Suche Frieden und jage ihm nach!".