Im August feiert die Kirche bedeutsame Feste, wie die Verklärung des Herrn und Maria Himmelfahrt, und große Heilige, wie den heiligen Dominikus oder den heiligen Bernhard von Clairvaux.
Papst Franziskus hat am Sonntag gesagt, dass Gott möchte, dass wir "über die Logik des Interesses und der Berechnung" hinausgehen und in eine liebevolle Beziehung zu Ihm treten.
Kardinal Albert Vanhoye, Jesuit, emeritierter Rektor des Päpstlichen Bibelinstituts und ehemaliger Sekretär der Päpstlichen Bibelkommission, ist gestorben.
Ein Sprecher des Vatikans hat am Mittwoch , dass mitgeteilt, dass der fünfte Bischof seit Abschluss des umstrittenen Abkommens zwischen dem Vatikanund China im Jahr 2018 geweiht worden sei.
Er beteuert über Anwälte seine Unschuld, sieht sich als Opfer einer Verschwörung: Nun bekommt Kardinal Angelo Becciu Gelegenheit, vor Gericht zu beweisen.
Der emeritierte Papst Benedikt XVI. schlägt in einer neuen Wortmeldung einen überraschend kritischen Ton gegenüber der "Amtskirche" in Deutschland an und warnt vor einer Kirche und Lehre ohne Glauben. Nur der Glauben befreie den Menschen von den Zwängen und der Enge seiner Zeit, so Benedikt. "Die Lehre muss sich in und aus dem Glauben entwickeln, nicht neben ihm stehen", sagt Bernedikt in einem Beitrag in der "Herder Korrespondenz", der im Gespräch mit dem Publizisten Tobias Winstel entstanden ist. Der frühere Kardinal Joseph Ratzinger betont, "dass zur Kirche nun einmal Weizen und Spreu, gute und schlechte Fische gehören. Es konnte also nicht darum gehen, Gutes und Schlechtes voneinander zu trennen, wohl aber darum, Gläubige und Ungläubige voneinander zu scheiden". Hier sieht er auch und gerade die deutschen Bischöfe in der Pflicht: "So lange bei kirchenamtlichen Texten nur das Amt, aber nicht das Herz und der Geist sprechen, so lange wird der Auszug aus der Welt des Glaubens anhalten", so Benedikt. Er erwarte "ein wirkliches persönliches Glaubenszeugnis von den Sprechern der Kirche". "In den kirchlichen Einrichtungen - Krankenhäusern, Schulen, Caritas - wirken viele Personen an entscheidenden Stellen mit, die den inneren Auftrag der Kirche nicht mittragen und damit das Zeugnis dieser Einrichtung vielfach verdunkeln." Amtliche Texte der Kirche in Deutschland würden weitgehend von Leuten geschrieben, "für die der Glaube nur amtlich ist. In diesem Sinn muss ich zugeben, dass für einen Großteil kirchenamtlicher Texte in Deutschland in der Tat das Wort Amtskirche zutrifft." Der 94-jährige gebürtige Joseph Ratzinger hat sich in einem schriftlich geführten Gespräch aus Anlass seiner Kaplanszeit vor 70 Jahren geäußert. Heute zeigt sich der frühere Papst selbstkritisch mit seiner Forderung einer "Entweltlichung" und ärmeren Kirche: "Das Wort Entweltlichung deutet den negativen Teil der Bewegung an, um die es mir geht", so schreibt er, "das Positive ist damit nicht genügend ausgedrückt". Es gehe vielmehr um das Heraustreten aus den Sachzwängen einer Zeit "ins Freie des Glaubens". Aufsehen hatte Benedikt mit diesem Begriff bei seinem Deutschlandbesuch vom 22. bis 22. September 2011 erregt, dessen Abschluss die "Freiburger Rede" am 25. September war. Darin erinnerte der bayerische Papst daran, dass die Säkularisierungen "jedesmal eine tiefgreifende Entweltlichung der Kirche, die sich dabei gleichsam ihres weltlichen Reichtums entblößt und wieder ganz ihre weltliche Armut annimmt" bedeuteten. "Die geschichtlichen Beispiele zeigen: Das missionarische Zeugnis der entweltlichten Kirche tritt klarer zutage. Die von materiellen und politischen Lasten und Privilegien befreite Kirche kann sich besser und auf wahrhaft christliche Weise der ganzen Welt zuwenden, wirklich weltoffen sein. Sie kann ihre Berufung zum Dienst der Anbetung Gottes und zum Dienst des Nächsten wieder unbefangener leben. Die missionarische Pflicht, die über der christlichen Anbetung liegt und die ihre Struktur bestimmen sollte, wird deutlicher sichtbar. Sie öffnet sich der Welt, nicht um die Menschen für eine Institution mit eigenen Machtansprüchen zu gewinnen, sondern um sie zu sich selbst zu führen". sgsgd Das könnte Sie auch interessieren: https://twitter.com/CNAdeutsch/status/1418064608527593475?s=20 https://twitter.com/CNAdeutsch/status/1409861868794089481?s=20 https://twitter.com/CNAdeutsch/status/1412376310475853828?s=20 https://twitter.com/CNAdeutsch/status/1110081719661723653?s=20
Der Vatikan ist bestrebt, Rücklagen angesichts der Auswirkungen der COVID-19-Pandemie sicherzustellen. Das haben zwei Verantwortliche der römischen Kurie am Samstag erklärt.
Covid-19-Pandemie ist eine harte Prüfung für Senioren, aber Ruhestandsalter gibt es für die Verkündigung nicht, so die Botschaft zum Welttag der älteren Menschen
Lehnen katholische Christen, wenn sie lieber die traditonelle lateinische Messe (TLM) besuchen, das Zweite Vatikanischen Konzil ab - obwohl viele ihnen erst Jahrzehnte nach dem Konzil geboren wurden? Sind normale Kirchgänger entschiedene Gegner der Messe in ihrer überlieferten Form?
Die Kirche gedenkt schon lange am 22. Juli der Frau, die der Heilige Thomas von Aquin die "Apostolin der Apostel" nannte: Maria Magdalena.
Papst Franziskus hat mit Bestürzung und Trauer auf den Anschlag in der irakischen Hauptstadt reagiert, bei dem am 19. Juli (Ortszeit) bis zu 30 Menschen getötet wurden.
Kardinal Gerhard Ludwig Müller hat schwere Bedenken am Schreiben "Traditionis Custodes" von Papst Franziskus angemeldet.
Papst Franziskus hat am Sonntag seine Verbundenheit mit "dem lieben kubanischen Volk" nach den größten Protesten seit Jahrzehnten in dem kommunistischen Land ausgedrückt.
Fast zeitgleich mit der Erscheinung des Schreibens von Papst Franziskus am heutigen Freitagmittag kamen auch die heftigen Reaktionen:
Papst Franziskus hat am Freitag ein Motu proprio erlassen, das die Feier der heiligen Messe in der außerordentlichen Form des römischen Ritus einschränkt.
Die Mitglieder des vatikanischen Wirtschaftsrates haben sich am Mittwoch und Donnerstag in Person getroffen, um die endgültige Bilanz des Heiligen Stuhls für 2020 und seine Investitionspolitik zu besprechen. Das Treffen vom 14. bis 15. Juli war das erste Mal, dass sich das Gremium von Angesicht zu Angesicht getroffen hat, seit Papst Franziskus sechs Frauen für das Gremium ernannt hat, das die vatikanischen Finanzen und die Arbeit des Sekretariats für die Wirtschaft beaufsichtigt. "Gegenstand der Sitzung war die Genehmigung der endgültigen Bilanz des Heiligen Stuhls für 2020, die von [Pater Juan Antonio Guerrero Alves], dem Präfekten des SPE [Sekretariat für Wirtschaft], vorgestellt wurde, und eine Betrachtung über die Investitionspolitik des Heiligen Stuhls, die von Dr. Eva Castillo Sanz moderiert wurde", so der Heilige Stuhl in einer Erklärung vom 15. Juli. Eva Castillo Sanz, eine ehemalige Direktorin von Merrill Lynch Spanien und Portugal, war eines der neuen Mitglieder, die im August 2020 ernannt wurden. Zuvor bestand der von Papst Franziskus 2014 eingerichtete Wirtschaftsrat aus acht Kardinälen, sechs Laien und einem Priester-Sekretär. Der Wirtschaftsrat traf sich im Februar online, um die Einzelheiten des Jahresbudgets für 2021 zu besprechen. Die Coronavirus-Krise hat den Druck auf das ohnehin schon knappe Budget des Vatikans erhöht, da die Vatikanischen Museen, eine wichtige Einnahmequelle, für mehr als 24 Wochen schließen mussten, um die Ausbreitung des Virus zu verhindern. An der Sitzung in dieser Woche nahmen unter anderem der Präsident des Rates, Kardinal Reinhard Marx, sein Sekretär, Msgr. Brian Ferme, sowie Kardinal Péter Erdő, Kardinal Joseph Tobin, Kardinal Anders Arborelius und Erzbischof Giuseppe Petrocchi persönlich teil. Ebenfalls anwesend waren Charlotte Kreuter-Kirchhof, Eva Castillo Sanz, Marija Kolak, Alberto Minali und María Concepción Osákar Garaicoechea. Der Staatssekretär des Vatikans, Kardinal Pietro Parolin, Pater Guerrero und Rechnungsprüfer Alessandro Cassinis Righini waren ebenfalls anwesend. Aus ihren Heimatländern schalteten sich Kardinal Wilfrid Napier, Kardinal Odilo Pedro Scherer, Erzbischof Gérald Lacroix, Leslie Jane Ferrar und Ruth Kelly ein. Das Pressebüro des Heiligen Stuhls teilte mit, dass Marx am Abend des 14. Juli die Messe für die Anwesenden im Vatikan gelesen habe. Der Wirtschaftsrat wird seine nächste Versammlung im September abhalten.
Papst Franziskus hat sich zu den Überschwemmungen in Deutschland in einem Telegramm an den Bundespräsidenten geäußert.
Papst Franziskus ist nach seiner Darm-Operation heute Vormittag in den Vatikan zurückgekehrt. Das hat das Presse-Amt des Heiligen Stuhls am Mittwoch bestätigt.
Kamillus von Lellis hinterließ ein bemerkenswertes Schreiben, das Raphaela Pallin erstmals in die deutsche Sprache übersetzt hat
Am 10. Tag im Krankenhaus nach seiner Darmoperation hat der Vatikan mitgeteilt, dass die laufende medizinische Behandlung von Papst Franziskus es ihm erlauben wird, "so bald wie möglich in den Vatikan zurückzukehren."