Hanke ist im Juli 70 Jahre alt geworden. Seit 2006 ist er Bischof von Eichstätt. Zuvor war Hanke seit 1993 Abt des Benediktinerklosters Plankstetten, in das er Anfang der 1980er Jahre eingetreten war.
Unklar bleibt, ob sich die vier Bischöfe nun doch dem Synodalen Ausschuss anschließen wollen.
Der Eichstätter Bischof Gregor Maria Hanke OSB hat einen neuen Gesetzentwurf zur weiteren Liberalisierung des Abtreibungsgesetzes gegenüber CNA Deutsch scharf kritisiert.
Es lohne sich, „in den Osten zu blicken“, sagte Hanke. Die Synthese aus Ost und West „tut uns gut“.
„Synodalität wird von vielen heute allzu leicht mit Demokratie verwechselt“, stellte der Eichstätter Bischof außerdem fest.
„Ich lasse mich von der Personalabteilung immer wieder für Aushilfen einteilen. Bedingung ist, dass die Pfarreien nicht wissen, dass ich komme.“
„Ihnen, besonders jenen aus unserer Region, möchte ich als Bischof von Eichstätt ein herzliches Vergelt’s Gott sagen“, dankte der Eichstätter Bischof den Helfern.
„Für Staat und Politik ergibt sich der Schutz des menschlichen Lebens, auch des ungeborenen, aus unserer freiheitlich-demokratischen Verfassungsordnung“, betonte Hanke.
„In seinem amtlichen Handeln steht der Priester in der Anwaltschaft des Vaters, und setzt Christi Stellung fort“, erläuterte der Bischof von Eichstätt.
Glück sei „ein Brückenbauer in der Kirche wie in der Gesellschaft im besten Sinne des Wortes“ gewesen, würdigte Kardinal Reinhard Marx den Verstorbenen.
Bischof Gregor Maria Hanke OSB hat am Sonntag die Kirche St. Monika in Ingolstadt profaniert. In seiner Predigt betonte der Bischof von Eichstätt: „Christus zieht nicht aus diesem Stadtgebiet. Er bleibt in seiner Kirche aus lebendigen Steinen.“
„Wo ich erhebliche Probleme sehe, ist im Bereich der Anthropologie“, sagte der Bischof von Eichstätt.
„Viele der derzeit geforderten Veränderungen von kirchlichen Strukturen und Profilen des Amtes“ seien „noch keine Garantie für einen neuen Geist“, betonte der Bischof von Eichstätt.