„Für eine Kirche, die Menschen bis auf den Grund ihrer Seele verletzt hat, schäme ich mich.“
Nothgottes war schon im 15. Jahrhundert ein Wallfahrtsort. Seit 2013 sind nun Zisterzienser aus Vietnam im Kloster dort.
„Das alte Gefüge taugt nicht mehr für die Zukunft.“
Dennebaum sei für die neue Aufgabe hervorragend geeignet, teilten die hessischen Bistümer mit.
„Heute ist Pfingsten. Pfingsten für alle. Wäre es doch nur endlich so! Komm, Heiliger Geist, erfülle die Herzen deiner Gläubigen und entzünde in ihnen das Feuer deiner Liebe.“
„Es gibt Gruppen, die bereits über eine drohende Kirchenspaltung, ein Schisma, reden“, sagte Bätzing. „Diese Gefahr sehe ich ganz klar nicht.“
Neuer Generalvikar für Limburg ist Wolfgang Pax, der damit für die bischöfliche Verwaltung mit rund 1.500 Mitarbeitern zuständig ist.
In der Fastenzeit solle „Innen und Außen“ bei den Christen „wieder enger zusammenrücken, damit wir selbst nicht im Zwiespalt leben, sondern authentisch sind.“
„In diesen Leitlinien werden sämtliche katholische Ansichten aufgegeben und es wird ein neues Bild vom Menschen und von Sexualität kreiert, welches sich an der Gender-Theorie orientiert.“
Man wolle „Beteiligung, Transparenz, Innovation, Offenheit und Vertrauen“ in der Diözese von Bischof Georg Bätzing stärken.
„Es gibt klar erkennbaren Gesprächsbedarf, gerade über das, was wir als Weg der Umkehr und Erneuerung für die Kirche in unserem Land im Synodalen Weg zusammen mit vielen machen.“
„Seitens des Bistums ist diese Prüfung nach dem Suizid Mays fortgesetzt worden“, teilte die Diözese mit. „Die Vorwürfe übergriffigen Verhaltens haben sich dabei erhärtet.“
Ausführlich sprach 'Bischof Georg Bätzing über die etwa 360.000 Kirchenaustritte im Jahr 2021.
"Wir müssen und werden in eine veränderte Form der Kirche gehen, durch äußere Einflüsse, durch eine sich verändernde Gesellschaft, aber auch durch synodale Prozesse bei uns und weltweit."
Der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz (DBK) forderte: "Setzen wir uns also gemeinsam für das gefährdete Leben ein."
Der DBK-Vorsitzende fragte, wie "durchaus kluge Köpfe heutzutage zu der völlig ungeschichtlichen Behauptung" kämen, die Lehre der Kirche könne sich nicht ändern.
Es falle ihm nicht leicht, "in dieser Frage von dem abzuweichen, was meine Kirche lehrt", sagte der Priester Johannes zu Eltz.
Die Malteser bemängeln nach mehr als zwei Jahren Planungsphase, dass es "keinen belastbaren Finanzierungsplan" für die neu zu errichtetende Schule gebe.
Die römische Apostolische Signatur als oberste kirchliche Gerichtsverwaltungsbehörde müsse der Konsolidierung noch zustimmen, heißt es.
"Sein Tod, den er selbst herbeigeführt hat, hinterlässt viele Fragen", heißt es im Nachruf.