„Wir verabschieden vier Männer und führen eine Frau und einen Mann in die Aufgabe neu ein“, erklärte Bischof Karl-Heinz Wiesemann.
Es soll sich dabei um ein unabhängiges Projekt an der Universität Mannheim handeln, das von der Historikerin Sylvia Schraut betreut wird.
Er habe allen Beschlüssen zugestimmt, da sie „eine gute, theologisch verantwortbare und im Hinblick auf die Krise der Kirche auch notwendige Basis zur Erneuerung der Kirche und zur Weiterentwicklung ihrer Lehre“ bilden.
Bischof Karl-Heinz Wiesemann von Speyer übermittelte seine Glück- und Segenswünsche an Wetter, der aus dem Bistum Speyer stammt und dort von 1968 bis 1982 als Diözesanbischof wirkte.
Der Synodale Weg sei Teil eines weltweiten Prozesses, betonte der Bischof von Speyer.
Bei seinen Treffen mit Dreyer habe er „immer wieder erfahren, dass Ihr persönlicher Glaube und die christlichen Werte für Sie ein innerer Kompass sind“.
Das neue Arbeitsrecht hält fest, dass die private Lebensgestaltung – zivile Wiederheirat, gleichgeschlechtliche Beziehung – für das Arbeitsverhältnis keine Rolle mehr spielt.
Das Kloster sei „Heimat, Sitz der Ordensausbildung und zeitweise auch der Ort für den Ruhestand und zur Pflege vieler Schwestern“ gewesen, teilte das Bistum Speyer am Mittwoch mit.
„Eine Weltkirche, die sich über 2.000 Jahre entwickelt hat und gewachsen ist, braucht auch ihre Prozesszeiten für Veränderungen“, führte Markus Magin aus.
Die Gemeinschaft besteht aus nur noch sieben Karmelitinnen.
Bischof Karl-Heinz Wiesemann rief die Gläubigen auf, dem Beispiel der Gottesmutter zu folgen.
Der Dom befindet sich zwar in der Stadt, doch ist gleich dahinter – zwischen Kathedrale und Rhein – der Domgarten. In der großen Parkanlage sind zahlreiche Bäume.
Gegenwärtig seien 530 Personen in der Seelsorge tätig – eine Zahl, die bis zum Ende des Jahrzehnts auf 370 schrumpfen werde.
Die LGBT-Initiative "Out in Church" sei "wie ein Dammbruch, der nicht mehr aufzuhalten ist. Da bin ich ganz sicher."
Eine Beziehung sei "zum jetzigen Zeitpunkt nicht ausschlaggebend", er könne sich aber "gut vorstellen, auch in Beziehungen zu leben", sagte Andreas Sturm.
Er habe "Hoffnung und Zuversicht verloren, dass die römisch-katholische Kirche sich wirklich wandeln kann", sagte Andreas Sturm.
Bischof Karl-Heinz Wiesemann hat bereits angekündigt, die Entscheidung der Diözesanvollversammlung umsetzen zu wollen.
Der nach langer Auszeit in sein Amt zurückgekehrte Bischof von Speyer hat in einem Interview zugegeben, Fehler im Umgang mit sexueller Gewalt in seinem Bistum begangen zu haben.
Oberstaatsanwalt: Opfer hat sich von Berichterstattung "mitreißen" lassen
Das Bistum Speyer hat die Jahresabschlüsse seiner diözesanen Haushalte für das Jahr 2020 veröffentlicht.