Die private Lebensgestaltung – etwa zivile Wiederheirat oder eine gleichgeschlechtliche Beziehung – spielt in ihrem Kernbereich für das Arbeitsverhältnis keine Rolle mehr.
Bätzing betonte angesichts von Bitten deutscher Bischöfe um Klarheit von der römischen Kurie: „Und es gab keine klare Antwort. Dafür bin ich dankbar.“
Bei einem Treffen mit Leitern verschiedener Dikasterien wurde ein Moratorium für den deutschen Synodalen Weg diskutiert, aber wieder verworfen. Stattdessen gilt: Nachdenken und Zuhören.
Es sei eine „offene Gesprächsrunde“ gewesen, „bei der die Bischöfe ihre Fragen und Themen anbringen konnten und der Papst individuell antwortete“.
„Die vielen Toten und Verletzten bleiben die dunkle Unterseite einer monumentalen Bauleistung, die angesichts des Glanzes der fertiggestellten Arenen nicht in Vergessenheit geraten darf.“
„Es gibt klar erkennbaren Gesprächsbedarf, gerade über das, was wir als Weg der Umkehr und Erneuerung für die Kirche in unserem Land im Synodalen Weg zusammen mit vielen machen.“
Der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz predigte bei einer konzelebrierten Messe im Petersdom am ersten Tag des ad-limina-Besuchs der deutschen Bischöfe in Rom.
Damals wie heute dürfen wir die Menschen, die unter Krieg und Gewalt leiden, nicht vergessen“, betonten Bätzing und Kurschus.
Es sei „zu hoffen, dass das gestern beschlossene Gesetz in einem eintretenden Notfall eine geeignete Regelung für diese äußerst schwierige Situation zur Verfügung stellt“.
Zum Welttag der Armen hat der Augsburger Bischof daran erinnert, dass auch in Deutschland „rund zwei Millionen Hilfsbedürftige Lebensmittelunterstützung durch die Tafeln“ erhalten.
„Herzlich bitte ich Sie, diese Begegnung der deutschen Bischöfe mit dem Hl. Vater und den Verantwortlichen verschiedener römischer Dikasterien mit Ihrem Gebet zu begleiten.“
Derzeit würden „wesentliche Koordinaten der Zusammenarbeit von mehreren Bistümern an einem gemeinsamen Ausbildungsstandort festgelegt“.
„Als eine Lehre gerade aus der aktuellen Situation müssen wir schneller als zuvor die erneuerbaren Energien ausbauen und die Elektrifizierung vorantreiben.“
Erst unter Papst Franziskus sei „ein fundamentaler Perspektivwechsel weg vom Amt und der Verantwortung der Bischöfe und des Papstes hin zum ganzen Volk Gottes eingetreten“.
Ausführlich sprach 'Bischof Georg Bätzing über die etwa 360.000 Kirchenaustritte im Jahr 2021.
„Die Repressionen durch das Ortega-Regime müssen bald ein Ende finden, es darf kein weiteres Blutvergießen oder gar einen Bürgerkrieg geben“, warnte der Weltkirchen-Bischof.
Laut Bischof Georg Bätzing zeige das Arbeitspapier, „dass der Synodale Weg der Kirche in Deutschland als Teil einer synodalen Dynamik zu verstehen ist, die die ganze Kirche ergriffen hat“.
„Politisch steht der Libanon vor einem Scherbenhaufen“, fasste Bentz die Lage zusammen. Er habe aber auch „eine starke, von christlicher Hoffnung getragene Energie gespürt“.
„Der Dienst als Erzbischof von Paderborn war mir eine Freude“, erklärte Erzbischof Hans-Josef Becker am Sonntag.
Der Augsburger Bischof stellte fest: „Die Angst vor einer russischen Invasion ist groß und sitzt tief bei den Menschen in Litauen.“