Bätzing betonte die Wichtigkeit der Ökumene: „Nur im Miteinander und im Bau von Brücken können wir die Gräben der Geschichte überwinden.“
Die „guten Erfahrungen“ in der Ökumene der letzten Jahre und Jahrzehnte „treiben dazu an, mutig und entschieden den ökumenischen Weg weiterzugehen“, so Bätzing.
„Kirchengebäude sollen gemeinsam für die Gesellschaft und für die Nachwelt in lebendiger Nutzung erhalten werden. Gleichwohl gibt es aus kirchlicher Sicht Nachfragen und Anmerkungen.“
„Als christliche Kirchen fordern und engagieren wir uns für eine EU, die sich zur unveräußerlichen, gleichen Würde aller Menschen bekennt.“
Die Zahl der Katholiken in Deutschland ist derweil von 23,2 Millionen Menschen im Jahr 1950 auf weniger als 21 Millionen Menschen im Jahr 2022 zurückgegangen.
Die seit mehr als 30 Jahren in ökumenischer Verbundenheit organisierte Woche für das Leben findet im April „ein letztes Mal in dem bekannten Format statt“, hieß es im Januar.
„2026 werden wir mit einem neuen ethischen ökumenischen Format zu den elementaren Lebensschutzfragen an den Start gehen.“
Bisher sah die Regelung im Erzbistum Freiburg vor, dass man für eine Heirat in einer protestantischen Kirche ausdrücklich die Erlaubnis des Erzbischofs benötigt.
„Mit großem Bedauern habe ich die Nachricht zur Kenntnis genommen, dass die Ratsvorsitzende der EKD, Präses Annette Kurschus, heute von ihrem Amt zurückgetreten ist.“
Der Regensburger Bischof nahm Bezug auf die von der EKD beschlossene Aufweichung des strafrechtlichen Verbots von Abtreibungen.
„Der Konflikt muss am Verhandlungstisch gelöst werden, statt Fakten durch Vertreibung der einheimischen Bevölkerung zu schaffen.“
Abt Nikodemus fragte, warum die DBK und die EKD mit einem „wirklich hervorragenden Text nicht mehr in die mediale Offensive“ gingen.
In dem 184-seitigen Bericht geht es auch um das Thema „Religionsfreiheit und Gendergerechtigkeit“.
Unterdessen steht in Deutschland Paragraf 218, der Abtreibungen – mit zahlreichen Ausnahmen – grundsätzlich strafrechtlich verbietet, zur Disposition.
Nach der Schändung einer evangelischen Kirche in Thüringen ist eine Debatte über den Umgang mit Angriffen und anderen "Vorfällen" auf Gotteshäuser entbrannt. Während Beobachter mit Unverständnis auf den Versuch einzelner Medien reagierten, den Vorfall als "Räumarbeit" zu beschrieben, warnen Politiker vor "Generalverdacht".
Papst Franziskus rangiert auf der Vertrauensskala zwischen Unternehmern und Arbeitgeberverbänden.
Die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) möchte die Missbrauchsfälle innerhalb der evangelischen Kirche und der Diakonie aufarbeiten und hat deshalb eine Studie in Auftrag gegeben.
Der evangelisch-lutherische Landesbischof von Hannover, Ralf Meister, hat die Idee von "ökumenischen Gemeinden" ins Spiel gebracht.
Anlässlich des Gedenkens der Reformation vor 500 Jahren haben sich Vertreter der Deutschen Bischofskonferenz (DBK), des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), der Allgemeinen und der Orthodoxen Rabbinerkonferenz Deutschlands bei ihrem diesjährigen Treffen heute in Frankfurt am Main mit dem Thema "Reformation, Reform und Tradition" befasst.