Für sein eigenes Bistum wäre auch die Entscheidung, wieder mit dem Erzbistum Paderborn zusammenzugehen, wie es zu DDR-Zeiten der Fall war, problematisch.
Unterdessen teilte das Erzbistum München und Freising mit: „Der Erhalt aller Gebäude ist langfristig nicht finanzierbar.“
Sollte es aufgrund der schwieriger werdenden finanziellen Lage der westlichen Bistümer zu einem Ende der Unterstützung des Ostens kommen, wäre Görlitz in großen Schwierigkeiten.
„Die Gründe für das Minus“ seien indes nachvollziehbar, sagte Finanzdirektor Josef Sonnleitner.
Paglia sagte, er habe die Gelder zurückgezahlt, aber Quellen des Nachrichtenportals „The Pillar“ zufolge sei dies mit anderen Spendengeldern erfolgt.
Der italienische Kardinal Angelo Becciu, der im Vatikan wegen Korruption vor Gericht steht, reagierte kürzlich auf eine Aussage, er habe angeboten, dem Heiligen Stuhl mehr als eine halbe Million Euro zu erstatten.
Ein inzwischen ehemaliger leitender Mitarbeiter des Bistums hatte „rund 60 Millionen US-Dollar in im Wesentlichen ungesicherte Darlehen in den USA ausgereicht“.
Über fünf Prozent des "Peterspfennigs" kommt aus Deutschland: Deutsche Spender haben dem Vatikan den drittgrößten Anteil der rund 47 Millionen Euro im vergangenen Jahr bezahlt.
Der Vatikan wird die angekündigte Prüfung der Auftragsvergaben im Erzbistum Köln verschieben, bis der Erzbischof von Köln, Kardinal Rainer Maria Woelki, nach seiner Auszeit ins Amt zurückgekehrt ist.
Der Apostolische Administrator des Erzbistums Köln, Weihbischof Rolf Steinhäuser, möchte die Auftragsvergaben im Kontext der Unabhängigen Untersuchung zu sexualisierter Gewalt kirchenrechtlich überprüfen lassen. Wie das Erzbistum Köln gestern Abend mitteilte, habe Steinhäuser am Dienstag den Vermögensrat und das Konsultorenkollegium (Domkapitel) zu einer Sondersitzung einberufen.
Dem Erzbistum Hamburg stehen weiter schwere Zeiten bevor. Neben der Personalkrise um den vom Vatikan nicht angenommenen Rücktritt von Erzbischof Stefan Heße (CNA Deutsch hat berichtet) steht die Erzdiözese auch finanziell nicht gut da. Den eigenen Prognosen zufolge rechnen die Bistumsverantwortlichen für die Jahre 2020 bis 2040 mit Einnahmeverlusten von bis zu 40 Millionen Euro.
Der von seinen Ämtern und Rechten als Kardinal entbundene Kardinal Angelo Becciu, der sich in einem Korruptionsprozess im Vatikan gegen Vorwürfe schwerer Finanzverbrechen wehrt, hat sich erneut zu Wort gemeldet.
Die deutsche Bischofskonferenz hat im Rahmen einer neuen Handreichung Standards für Good Governance veröffentlicht.
Lücken in den Verhör-Videos und Vorwürfe von Verfahrensfehlern: Längst ist auch der Prozess um Korruption und Geldwäsche im Vatikan zu einem Justiz-Krimi geworden.
Kardinal George Pell, der frühere Wirtschaftsbeauftragte des Vatikans, sagte, wenn sein Amt früher hätte eingreifen können, hätte es einen Teil des Geldes retten können, das bei dem umstrittenen Immobiliengeschäft des Staatssekretariats in London verloren ging.
Das Bistum Speyer hat die Jahresabschlüsse seiner diözesanen Haushalte für das Jahr 2020 veröffentlicht.
Der Vatikan-Finanzprozess gegen Kardinal Angelo Becciu wurde am Dienstag mit einer zweistündigen juristischen Debatte fortgesetzt, die möglicherweise zu einem abrupten Ende des Prozesses führen könnte.
Die zweite Anhörung in einem historischen Finanzprozess des Vatikans ist für den heutigen Dienstag angesetzt, nachdem das Verfahren bereits Ende Juli begonnen hatte.
Das Erzbistum Köln hat 2020 deutlich gesunkene Kirchensteuererträge zu verzeichnen. Diese sanken, insbesondere aufgrund der Corona-Krise, um 4,5 Prozent – und sorgen für ein 4-Millionen-Euro-Loch im Haushalt.
Der Vatikan ist bestrebt, Rücklagen angesichts der Auswirkungen der COVID-19-Pandemie sicherzustellen. Das haben zwei Verantwortliche der römischen Kurie am Samstag erklärt.