Neueste Nachrichten: Katholische Nachrichten

Trümmer nach einem Milizenangriff im Bundesstaat Benue, Nigeria, in der letzten Februarwoche 2023. / Michael Burton/Ignition633.org / Mit Genehmigung

Angreifer vertreiben katholische Bevölkerung in Zentralnigeria

16. März 2023

Von Douglas Burton

Bei einem der jüngsten Angriffe am 7. März starben mindestens 20 Bewohner des Dorfes Tse Jor.

Flagge Pakistans / Pixabay (CC0)

Deutsche Bischöfe publizieren Arbeitshilfe zur Situation verfolgter Christen in Pakistan

„Der Einsatz für die im Glauben bedrängten und verfolgten Geschwister ist ein Schwerpunkt unserer weltkirchlichen Arbeit“, sagte Bischof Meier.

Erfurter Dom (links) und Severikirche / Eremeev / Wikimedia Commons (CC BY-SA 4.0)

Neuer Generalvikar für Bistum Erfurt

Dominik Trost folgt auf Raimund Beck im Amt des Generalvikars.

Dom von Osnabrück / screenshot / YouTube / Bistum Osnabrück

Maria 1.0 kritisiert Vorpreschen zur Umsetzung des Synodalen Wegs im Bistum Osnabrück

„Erst wenige Tage ist die fünfte Synodalversammlung vorüber und schon hält es die Reformer nicht mehr auf ihren Stühlen“, so Maria 1.0. „Jetzt ist der Tag, jetzt ist die Stunde, so ihr Motto!“

Kardinalstaatssekretär Pietro Parolin / Daniel Ibáñez / CNA Deutsch

Kardinal Parolin reagiert auf Beschluss des Synodalen Wegs zu homosexuellen Verbindungen

16. März 2023

Von Walter Sánchez Silva

Der Kardinalstaatssekretär sagte vor Journalisten am Sitz der Jesuitenzeitschrift, der Heilige Stuhl habe sich bereits klar zu diesem Thema geäußert.

Synodaler Weg / Synodaler Weg / Max von Lachner

Ordensleute ziehen Fazit nach Ende des Synodalen Wegs

„Faule Kompromisse jedoch, die das Ziel aus den Augen verlieren, werden keinen dauerhaften Bestand haben wie z. B. die Beschränkung einer Zulassung von Frauen* zum sakramentalen Ordo.“

Der Bischof von Osnabrück, Franz-Josef Bode. / Rudolf Gehrig / CNA Deutsch

Bistum Osnabrück wird mehrere Beschlüsse des Synodalen Wegs sofort umsetzen

Bischof Franz-Josef Bode ermutigte homosexuelle Verbindungen dazu, „sich bei uns zu melden“, um gesegnet zu werden.

Panorama von Wien mit dem alles überragenden Stephansdom / Dimitry Anikin / Unsplash

Polizei warnt: „Islamistisch motivierter Anschlag“ in Wien geplant

Eine vorübergehende Schließung von Kirchen oder die Absage von Gottesdiensten seien derzeit nicht notwendig, so die Erzdiözese Wien.

Dom zu Speyer / Kai Scherrer / Wikimedia Commons (CC0 1.0)

Missbrauchsstudie für das Bistum Speyer lanciert

Es soll sich dabei um ein unabhängiges Projekt an der Universität Mannheim handeln, das von der Historikerin Sylvia Schraut betreut wird.

Papst Franziskus am 15. März 2023 / Daniel Ibáñez / CNA Deutsch

Papst Franziskus: Alle Katholiken sind „aufgefordert, Apostel zu sein“

Die Berufung zum Aposteldasein sei dabei nicht auf geweihte Personen – Diakone, Priester und Bischöfe – beschränkt, sondern betreffe „alle gläubigen Laien“.

Bischof Gregor Maria Hanke
 / Anika Taiber-Groh/pde

Bischof Hanke nach Synodalem Weg: Vertreter der Minderheit wurden „verbal geohrfeigt“

Er sei „frustriert aus der Sitzungsaula“ gegangen, weil „einige Kritiker“ glaubten, „mich besser interpretieren zu können, als ich mich selbst“, sagte Hanke.

Bischof Karl-Heinz Wiesemann / screenshot / YouTube / DOMRADIO

Bischof Wiesemann: Synodaler Weg hat „keinen deutschen Sonderweg eingeschlagen“

Er habe allen Beschlüssen zugestimmt, da sie „eine gute, theologisch verantwortbare und im Hinblick auf die Krise der Kirche auch notwendige Basis zur Erneuerung der Kirche und zur Weiterentwicklung ihrer Lehre“ bilden.

Julia Knop / screenshot / YouTube / Ökumenische Akademie Gera Altenburg

Erfurter Dogmatikerin Knop wirft Päpsten „Frauenfeindlichkeit und Homophobie“ vor

Julia Knop war Mitglied des Synodalen Wegs und hat sich auch im Rahmen der Synodalversammlungen immer wieder zu Wort gemeldet.

Synodaler Weg / Synodaler Weg / Maximilian von Lachner

Von österreichischen Bischöfen beauftragte Beobachterin kritisiert Synodalen Weg deutlich

Die „Diskrepanz in grundlegenden Fragen“ sei größer gewesen, als sie es erwartet hatte, sagte Raphaela Pallin.

Sonder-Briefmarke für Papst Franziskus / Poczta Polska

Polen ehrt Papst Franziskus mit Briefmarke zum Pontifikatsjubiläum

14. März 2023

Von Joanna Łukaszuk-Ritter

Die Initiative entstand in enger Zusammenarbeit mit der Apostolischen Nuntiatur in Polen.

Bischof Bertram Meier beim Synodalen Weg / Synodaler Weg / Maximilian von Lachner

Bischof Meier nach Synodalem Weg „erleichtert“, dass es „keinen Eklat“ gab

Der Synodale Weg hatte unter anderem beschlossen hatte, Segnungsfeiern für homosexuelle Verbindungen trotz römischen Verbots einzuführen und Frauen den Zugang zum Diakonat zu ermöglichen.

Papst Franziskus grüßt Pilger am 31. Januar 2018 auf dem Petersplatz / CNA / Daniel Ibanez

In Zahlen: So hat sich die Kirche in 10 Jahren mit Franziskus als Papst verändert

13. März 2023

Von Jonah McKeown

Vor 10 Jahren, am 13. März 2013, wurde Papst Franziskus zum Papst gewählt. Wie hat sich die katholische Weltkirche seitdem verändert?

Synodaler Weg / Synodaler Weg / Maximilian von Lachner

Wie haben die Bischöfe beim Synodalen Weg abgestimmt?

13. März 2023

Von CNA Deutsch

Nur ganz wenige Bischöfe haben bei den kontroversen Texten, die jeweils mit großer Mehrheit der Synodalen verabschiedet wurden, konsequent mit „Nein“ gestimmt.

Papst Franziskus im Gespräch mit Migranten bei Cesena (Italien) am 1. Oktober 2017 / CNA / Vatican Media

Papst Franziskus: Eine Stimme für Migranten

13. März 2023

Von AC Wimmer

Papst Franziskus - der am 13. März sein 10-jähriges Jubiläum als Oberhaupt der katholischen Kirche feiert - ist ein ausgesprochener Fürsprecher für Migranten und Flüchtlinge. Das galt für sein gesamtes Pontifikat, und das Thema liegt dem 1936 in Argentinien geborenen Sohn italienischer Einwanderer eindeutig am Herzen. Eine seiner ersten apostolischen Reisen als Papst führte ihn nach Lampedusa, der italienischen Insel, die zum Symbol für die Notlage der Migranten im Mittelmeer geworden ist. Am 8. Juli 2013 feierte der Heilige Vater dort eine Messe und warf einen Blumenkranz ins Meer, um der Tausenden zu gedenken, die bei dem Versuch, Europa zu erreichen, ums Leben gekommen waren. In seiner Predigt prangerte Franziskus die "globale Gleichgültigkeit" gegenüber dem Leid an und rief zu einer "Kultur der Begegnung" auf, um die Würde und Rechte der Migranten anzuerkennen. Papst Franziskus bat auch um Vergebung für diejenigen, die es versäumt hatten, ihnen zu helfen. Der Heilige Vater sagte: "Die Kultur der Bequemlichkeit... lässt uns nur an uns selbst denken, macht uns unempfindlich für die Schreie anderer Menschen... was zu Anonymität und Schweigen führt, die ganz einfach langsam die Seelen erwürgen." Seitdem hat Papst Franziskus seine Botschaft der Solidarität mit Migranten und Flüchtlingen bei vielen Gelegenheiten wiederholt. Auf seinen apostolischen Reisen von Bangladesch über Marokko bis in den Irak hat er auch Flüchtlingslager besucht. Darüber hinaus hat der Papst die Staats- und Regierungschefs der Welt aufgefordert, eine humanere Politik gegenüber Migranten und Asylsuchenden zu verfolgen. Im Jahr 2016 veröffentlichte er ein Dokument mit dem Titel "Migranten und Flüchtlinge: Männer und Frauen auf der Suche nach Frieden". Darin beschreibt er vier Grundsätze für den Umgang mit Migration: willkommen heißen, schützen, fördern und integrieren. Außerdem richtete er innerhalb des vatikanischen Amtes für die Förderung der menschlichen Entwicklung eine eigene Abteilung ein, die sich mit Migrationsfragen befasst. In seiner Enzyklika Fratelli tutti schrieb der Papst, dass "niemand wegen seines Geburtsortes ausgeschlossen bleiben darf". Über die Gründe für die Migration sagte er: "Der Wunsch zu migrieren wird von Hoffnung inspiriert... Der Migrant oder die Migrantin bringt diese Hoffnung als ein Geschenk mit, das die Nationen bereichern kann." Papst Franziskus enthüllte am 29. September 2019, dem Welttag der Migranten und Flüchtlinge, auf dem Petersplatz eine Bronzeskulptur, die Migranten und Flüchtlinge aus verschiedenen Kulturen und Religionen darstellt. Die Skulptur mit dem Titel "Angels Unawares" wurde vom kanadischen Künstler Timothy Schmalz geschaffen. Der Papst segnete die Skulptur mit den Worten, dass "wir alle im selben Boot sitzen". Nach Schätzungen der UNO gab es im Jahr 2019 270 Millionen internationale Migranten, darunter 26 Millionen Flüchtlinge. Die Zahl der gewaltsam vertriebenen Menschen stieg bis Ende 202 auf 89 Millionen, davon 41 Prozent Kinder.

Daniel Ortega / screenshot / YouTube / TeleSUR English

Nicaragua erwägt Aussetzung diplomatischer Beziehungen nach Papstkritik

13. März 2023

Von Diego López Marina

„Eine Aussetzung der diplomatischen Beziehungen zwischen dem Vatikan und der Republik Nicaragua wurde in Erwägung gezogen“, hieß es in einer Pressemitteilung.