Um einen dauerhaften Frieden zu garantieren, brauche es aber einen Sieg über Russland und keinen bloßen Verhandlungsfrieden mit Gebietsabtritten. Dies wäre ein „falscher Friede“.
Zu einer strengen Fastenbuße für den Frieden haben die römisch-katholischen Bischöfe der Ukraine in einer Botschaft zum Beginn der Fastenzeit aufgerufen.
Geistliche sollen in Beratung für psychisch Erkrankte geschult werden
Höhepunkt der Reise werde „die feierliche Übergabe von zwölf Rettungsfahrzeugen an Großerzbischof Swjatoslaw Schewtschuk“ sein, teilte die Erzdiözese Wien am Montag mit.
„Ein großes Problem stellt aktuell die Stromversorgung dar“, berichtete Bischof Yaroslav Pryriz CSsR von der Eparchie Sambir-Drohobych im Westen der Ukraine.
Der Münsteraner Weihbischof Stefan Zekorn rief in seiner Funktion als bischöflicher Beauftragter für die Weltkirche im Bistum Münster zum Gebet für die Freilassung der beiden katholischen Priester auf.
Die beiden Redemptoristen-Patres gehörten zu den wenigen, die in den von Russland besetzten Gebieten geblieben sind.
Schewtschuk hielt sich nach seinem Rom-Besuch auch in Wien auf, wo er mit Schönborn über den Ukraine-Krieg sowie die Situation ukrainischer Flüchtlinge in Österreich sprach.
Benedikt betonte, dass er die Situation in der Ukraine aufmerksam verfolge, drückte sein großes Bedauern über das Leiden des ukrainischen Volkes aus und sagte, dass er immer für den Frieden bete.
Das Oberhaupt der ukrainischen griechisch-katholischen Kirche ist diese Woche in Rom, um mit Papst Franziskus und Mitgliedern der römischen Kurie über den Krieg in der Ukraine zu sprechen.
Die Ausgabe von Hilfsgütern musste zuletzt von drei auf einen Tag in der Woche reduziert werden: Der bevorstehende Winter zwingt dazu, die Waren stärker zu rationieren.
„Wer immer noch der Vorstellung anhängt, dass Russland nur militärische Einrichtungen bombardiert, der macht sich etwas vor.“
"Wir sind auf einen plötzlichen und unerwarteten Tod vorbereitet", sagte Bischof Pavlo Honcharuk. "Das heißt, dass wir oft zum Empfang der Sakramente gehen, besonders zur Beichte."
Der Salzburger Erzbischof Franz Lackner zeigte sich nach seinem Ukraine-Besuch von der Haltung der Gläubigen bei einem Luftschutzalarm beeindruckt.
Das Schreiben des Papstes vom Montag richtete sich an das Oberhaupt der ukrainischen griechisch-katholischen Kirche, Großerzbischof Swiatoslaw Schewtschuk, und an die Bischöfe der Kirche, die vom 7. bis 15. Juli zu einer Synode versammelt sind.
Polen zeige "ein bewundernswertes Maß an Hilfsbereitschaft gegenüber den ukrainischen Kriegsflüchtlingen", sagte der Flüchtlingsbeauftragte der deutschen Bischöfe.
Er wolle "mit meiner Reise unsere Solidarität mit den Schutzsuchenden bekräftigen" und sich "vor Ort ein Bild" machen, sagte der Hamburger Erzbischof.
Eine 10-köpfige ukrainische Familie nimmt diese Woche am Welttreffen der Familien teil.
Papst Franziskus müsse Brückenbauer sein und tue sich entsprechend schwer, "sich öffentlich auf eine Seite zu schlagen.
"Ich bin hier, um den Christen und allen Menschen in der Ukraine zu zeigen, dass die deutschen Bischöfe und die Gläubigen in unserem Land ihnen gerade in diesen Monaten von Krieg und Leid nahe sein wollen."