„Weder als Staatsbürger noch, und viel weniger, als Katholik will ich tatenlos zusehen, wie jährlich ca. 100.000 ungeborene Menschen ihrer Freiheit und Zukunft beraubt werden“, so der Bischof.
Beim Abschluss auf dem Stephansplatz wurde sogar getanzt. „Wir lieben das Leben“, schallte es aus den Boxen und der Slogan „Wien ist pro-life“ wurde skandiert.
Während der Veranstaltung in Köln kam es zu einem Angriff von Abtreibungsaktivisten auf einen katholischen YouTuber.
Die Demonstration konnte nur unter starkem Polizeischutz stattfinden.
Störer der Märsche in Berlin und Köln seien „keine Gegendemonstranten, sondern Antidemokraten“, die „intolerant und menschenverachtend“ handelten, so Alexandra Linder gegenüber CNA Deutsch.
Seit letztem Jahr findet nicht nur der Marsch in der Hauptstadt Berlin statt, sondern zeitgleich – in diesem Jahr am 21. September – auch in Köln.
„In einer veränderten Zeit bedarf es neuer Wege, über das Thema zu informieren, Schwangeren in schwierigen Lebenssituationen beizustehen und ihnen Alternativen zu Abtreibungen aufzuzeigen.“
Am 22. Juni 2024 fand in Rom die jährliche nationale Demonstration für den Schutz des Lebens statt. Unter dem Motto „Lasst uns das Leben wählen” versammelten sich tausende Teilnehmer aus ganz Italien bei sommerlicher Temperatur.
Zehntausende Kolumbianer haben am 4. Mai in über 110 Städten und Gemeinden für das Leben demonstriert. Die friedlichen Märsche für das Leben fordern das Verfassungsgericht des Landes dazu auf, seine früheren Entscheidungen, die die Abtreibung gelockert haben, aufzuheben.
Die Veranstalter zählten rund 6.000 Teilnehmer, die Polizei sprach von fast 4.000 Menschen.
Der Herzschlag eines ungeborenen Kindes wurde live über Lautsprecher übertragen und von den Teilnehmern der Kundgebung mit Begeisterung aufgenommen.
Rund 200 Personen nahmen nach Angaben der Polizei dieses Jahr am „Marsch für das Leben“ teil.
„Nur unter einem erheblichen Einsatz von Zwangsmitteln (Einsatzmehrzweckstock, Pfefferspray) wäre es möglich gewesen, die Blockadestelle zu räumen.“
Zeitgleich zum Marsch für das Leben in Berlin hatte der Bundesverband Lebensrecht am Samstag erstmals zu einer Veranstaltung nach Köln eingeladen.
Unter dem Motto „Einzigartig. Leben wagen.“ lud der Bundesverband Lebensrecht am Samstag zum Marsch für das Leben ein.
„Die Streichung von Paragraf 218 wäre ein dramatischer Angriff auf den Schutz ungeborener Kinder.“
Auch verschiedene protestantische Organisationen haben sich in Grußworten zum Lebensrecht geäußert.
„Im Bereich der sogenannten ‚Bioethik‘ haben wir die schlechteste Regierung seit Bestehen der Bundesrepublik Deutschland“, so Alexandra Linder gegenüber CNA Deutsch.
Die beiden Märsche stehen unter dem Motto: „Einzigartig. Leben wagen.“
Wenige Tage bevor das portugiesische Parlament einen neuen Gesetzentwurf zur Legalisierung der Sterbehilfe beraten soll, hat die Pro-Life-Bewegung in mehreren portugiesischen Städten zu einer Kundgebung aufgerufen.