Gemeinsam mit den Teilnehmern des Marsches für das Leben hat Papst Franziskus heute in das Regina Coeli gebetet. Zuvor waren zehntausende Menschen durch Rom gezogen, um für die Förderung und den Schutz ungeborenen Lebens zu demonstrieren.
Es war ein Ereignis, dass eigentlich kein Jubiläum haben sollte: Als der “Marsch für das Leben” vor 43 Jahren in den USA begann, hatte der “Supreme Court”, der Oberste Gerichtshof der Vereinigten Staaten, im berüchtigten Fall “Roe gegen Wade” soeben Abtreibung legalisiert – und zwar bis kurz vor der Geburt.
„Gemeinsam für das Leben. Immer.” – Unter diesem Motto findet am 19. September wieder der Marsch für das Leben statt. Nach der Rekordbeteiligung im vergangenen Jahr werden wieder tausende für den Schutz der Menschenwürde auf die Straßen der deutschen Hauptstadt gehen.