Am Mittwoch hat der Vorsitzende der Migrationskommission und Sonderbeauftragte für Flüchtlingsfragen der deutschen Bischofskonferenz (DBK), der Hamburger Erzbischof Stefan Heße, angesichts der Brände im Flüchtlingslager Moria auf der griechischen Insel Lesbos die Politik zum Handeln aufgerufen.
Der Kölner Erzbischof, Kardinal Rainer Maria Woelki, hat angesichts der anhaltenden Flüchtlingskrise weitere Unterstützung aus dem Erzbistum Köln zugesichert. Wie aus einer Mitteilung des Erzbistums hervorgeht, erklärte der Kardinal seine Bereitschaft, auch Kinder und Damilien aus griechischen Flüchtlingslagern aufzunehmen und zu versorgen.
"Möge die Jungfrau Maria uns helfen, das Antlitz ihres Sohnes in all unseren Geschwistern zu erkennen"
Papst Franziskus feiert am Mittwoch eine heilige Messe, um des siebten Jahrestags seines Besuchs auf der italienischen Insel Lampedusa zu gedenken.
Durch Händewaschen und Abstandsregeln wird weltweit die Ausbreitung der Coronavirus-Pandemie bekämpft. Migranten und Flüchtlinge können diese jedoch oft nicht in der Praxis umsetzen, warnt eine Sprecher der Caritas in Bangladesch.
Einen Monat nach Beginn der Beschränkungen zur Eindämmung der Covid-Pandemie 19 beklagen die Bischöfe von Guatemala, dass viele im Land sich der Ernsthaftigkeit der Situation nicht bewusst zu sein scheinen.
Ist eine der Ursachen für Migration aus Afrika die Landnahme und Enteignung durch internationale Konzerne? Diesen Vorwurf erheben die Bischöfe Westafrikas in einer in der Republik Côte d’Ivoire verabschiedeten gemeinsamen Erklärung.
Kann die gemeinsame Aufnahme von Migranten die Einheit des Christentums voranbringen? In der Gebetswoche für die Einheit der Christen hat Papst Franziskus am heutigen Mittwoch dies vorgeschlagen, und erneut für offene Häfen plädiert.
Auf scharfe Kritik durch einen Sprecher des Flüchtlingsdienstes der Jesuiten in Indien ist eine neue Gesetzgebung gestoßen, die verfolgten Christen und Anhängern anderer religiöser Minderheiten aus islamischen Nachbarländern den Weg zur Staatsbürgerschaft ebnen soll.
Praktizierende Katholiken, die von sich selber sagen, dass sie auch die Lehre der Kirche annehmen und an deren Gebote halten, sind eher geneigt, für Donald Trump bei der nächsten Wahl des US-Präsidenten zu wählen.
Die Politik der US-Regierung, Migranten nicht über Mexiko einwandern zu lassen, bringt diese in Gefahr: Davor hat Bischof Edward Weisenburger von Tucson (Arizona) gewarnt.
In seiner ersten offiziellen Rede in Thailand hat Papst Franziskus zu einer weltweiten Lösung der Migrationskrise aufgerufen.
Die katholische Gemeinde in Marokko ist zwar klein, aber sie gibt ein starkes Zeugnis vom Evangelium ab, wenn sie die Botschaft Christi verkündet und den Bedürftigen dient: Das sagte einer der neuen Kardinäle der Kirche diese Woche.
Es ist ein Projekt zum kommenden Welttag der Migranten und Flüchtlinge: Drei Monate lang werden Scalabrini Missionsschwestern in Ventimiglia, an der Grenze zwischen Frankreich und Italien, Migranten unterstützen.
Angesichts der blutigen Angriffe auf Migranten in Südafrika haben katholische Verbände in Afrika zum Frieden aufgerufen.
Kardinal Wilfrid Napier, Erzbischof von Durban, hat die Angriffe gegen Ausländer und Migranten in Südafrika verurteilt.
Angesichts des dramatisch eingeschränkten Zustroms von Migranten aus dem Krisenland Venezuela hat die Kirche in Peru an die Herausforderung der Integration erinnert.
Afrikas Bischöfe haben betont, dass die Ehe eine Vereinigung von einem Mann und einer Frau ist – und zur christlichen Erziehung der Kinder aufgerufen.
Papst Franziskus hat erneut Prostitution als Sklaverei bezeichnet. Im Vorwort zu einem neuen Buch zum Thema geisselt der Pontifex diese "weltweie Krankheit", durch die vor allem Frauen "gefoltert" würden, indem sie wie Objekte, wie Ware durch Menschenhändler benutzt werden.
Migranten sind erst einmal Menschen, nicht nur ein soziales Problem: Das war die erste Botschaft der Predigt zur "Messe für Migranten", die Papst Franziskus am heutigen Montag im Petersdom gefeiert hat.