Der Generalsekretär der bolivianischen Bischofskonferenz betonte am Pfingstsonntag, dass die Kirche des Landes zwar die Opfer und ihre Familien um Vergebung gebeten habe, "aber wir wissen, dass das nicht ausreicht".
Ein Priester der Erzdiözese Detroit wurde vor Gericht der Vergewaltigung eines Grundschülers für schuldig befunden.
Der emeritierte Bischof Emmanuel Lafont von Cayenne in Französisch-Guayana ist von einem Kirchengericht des sexuellen Missbrauchs für schuldig befunden und von der Ausübung seiner Ämter suspendiert worden, während die Justizbehörden des Landes die Vorwürfe gegen ihn untersuchen.
Das ZdK hat bei seiner Vollversammlung mit großer Mehrheit einen Antrag „auf Anerkennung von Vielfalt geschlechtlicher Identitäten und sexueller Orientierungen“ angenommen.
Der neue Kardinal Oscar Cantoni, der von Papst Franziskus im Konsistorium vom 27. August kreiert wurde, hat Berichten zufolge einen pädophilen Priester geschützt, der mindestens fünf Minderjährige missbraucht haben soll.
Der "Synodale Weg" argumentiert indes in einem Handlungstext, es gehe mit Blick auf die priesterliche Ehelosigkeit "um eine" mögliche Gefährdung, aber "keineswegs die einzige".
Der Betroffenenbeirat im Erzbistum Köln hat sich am Freitag gegen ein "Medienspektakel" gewehrt, wobei "Missbrauch fast ausschließlich nur als 'Aufhänger' für kirchenpolitische Kritik genutzt wird".
Letztlich habe "die Zahl der Meldungen im Vergleich zum Zeitraum vor Vorstellung der Studie" nicht zugenommen.
Die deutsche Bischofskonferenz veröffentlichte am Montag eine Untersuchung zu Bischof Emil Stehle.
Wegen Verjährung konnte der Mann nicht nach dem staatlichen Strafrecht verurteilt werden.
"Heute würde ich zweifellos anders handeln", sagte der Bischof von Essen, der ein Jahr lang Diözesanadministrator im Bistum Münster war.
Der Bischof von Münster sprach sein eigenes Fehlverhalten ausdrücklich an.
Die Bischofsgruft im Dom bleibe bis auf Weiteres geschlossen.
Bereits im September 2021 hatte CNA Deutsch berichtet, Bischof Emil Stehle habe einen geistlichen Missbrauchstäter bei der Flucht nach Paraguay unterstützt.
Der ehemalige Priester war im Jahr 1980 in die damals von Kardinal Joseph Ratzinger geleitete Erzdiözese München und Freising gekommen.
Die Zahl der Betroffenen liegt bei mindestens 610 Personen, doch die Dunkelziffer könnte gar das zehnfache betragen.
"Hintergrund sind zeitliche Verschiebungen durch die Corona-Pandemie", heißt es.
Dem Priester wurde "per Dekret die Ausübung jeder priesterlichen und seelsorglichen Tätigkeit untersagt", teilte das Bistum am Mittwoch mit.
Die Diözese teilte am Dienstag mit, für das Gericht stehe nach mehr als drei Jahren fest, "dass der Mann von 1986 bis 1993 einen minderjährigen Jungen mehrfach sexuell missbraucht hat."
Ein Zwischenstand im Dezember 2020 ergab "Beschuldigungen sexuellen Missbrauchs gegen rund 200 Priester" von 1945 bis 2018.