„Niemand darf aufgrund seiner sexuellen Orientierung oder geschlechtlichen Identität diskriminiert werden“, so der neue Beschluss des ZdK.
Der Synodale Rat wird nicht kommen; zumindest nicht so, wie ihn die Verantwortlichen sich ursprünglich gedacht haben. Der Vatikan hat erneut ein leises Machtwort gesprochen.
Die umstrittenen Mosaike des Ex-Jesuiten Marko Rupnik sollen entfernt werden: Das hat der Bischof von Lourdes diese Woche gesagt – allerdings steht eine endgültige Entscheidung noch aus.
„Durch die Art und Weise, wie wir in Deutschland die Aufarbeitung betrieben haben, war es geradezu ein Missbrauch des Missbrauchs mit Ansage“, sagte der Tübinger Moraltheologe Bormann.
„Wir werden seitens des Domkapitels unverzüglich prüfen, inwieweit eine Umbettung von Heinrich Maria Janssen aus der Bischofsgruft im Dom möglich ist.“
Für den Umgang des Ordens mit Missbrauchsfällen könne man indes nur die Fälle von DM und JB auswerten, da „uns kein sonstiges Material zur Verfügung steht“.
Die Äußerungen Eggers seien laut Bischof „pauschal, zuspitzend und undifferenziert“ und „kontraproduktiv“ gewesen. Er bitte ihn deswegen, um „verbale Mäßigung“.
Der Priester Rik Devillé fordert den Rücktritt des Brüsseler Erzbischofs Luc Terlinden, nachdem dieser drei Priester, die mit sexuellem Missbrauch von Kindern in Verbindung gebracht werden, in den Priesterrat berufen wollte.
Vor einem Jahr ist Kardinal George Pell verstorben. Der Australier hat ein bewegtes Leben hinter sich: Erst brachte er den Stein ins Rollen, um den größten Finanzskandal des Vatikan in diesem Jahrhundert aufzudecken, dann saß er selbst 404 Tage im Gefängnis – zu Unrecht.
Der mutmaßliche Sexualverbrecher Marko Ivan Rupnik lebt weiterhin in dem von ihm gegründeten „Kunstzentrum Aletti“ in Rom, statt in der slowenischen Heimatdiözese, die ihn nach seinem Rauswurf aus dem Jesuiten-Orden inkardinierte.
Der Generalsekretär der bolivianischen Bischofskonferenz betonte am Pfingstsonntag, dass die Kirche des Landes zwar die Opfer und ihre Familien um Vergebung gebeten habe, "aber wir wissen, dass das nicht ausreicht".
Ein Priester der Erzdiözese Detroit wurde vor Gericht der Vergewaltigung eines Grundschülers für schuldig befunden.
Der emeritierte Bischof Emmanuel Lafont von Cayenne in Französisch-Guayana ist von einem Kirchengericht des sexuellen Missbrauchs für schuldig befunden und von der Ausübung seiner Ämter suspendiert worden, während die Justizbehörden des Landes die Vorwürfe gegen ihn untersuchen.
Das ZdK hat bei seiner Vollversammlung mit großer Mehrheit einen Antrag „auf Anerkennung von Vielfalt geschlechtlicher Identitäten und sexueller Orientierungen“ angenommen.
Der neue Kardinal Oscar Cantoni, der von Papst Franziskus im Konsistorium vom 27. August kreiert wurde, hat Berichten zufolge einen pädophilen Priester geschützt, der mindestens fünf Minderjährige missbraucht haben soll.
Der "Synodale Weg" argumentiert indes in einem Handlungstext, es gehe mit Blick auf die priesterliche Ehelosigkeit "um eine" mögliche Gefährdung, aber "keineswegs die einzige".
Der Betroffenenbeirat im Erzbistum Köln hat sich am Freitag gegen ein "Medienspektakel" gewehrt, wobei "Missbrauch fast ausschließlich nur als 'Aufhänger' für kirchenpolitische Kritik genutzt wird".
Letztlich habe "die Zahl der Meldungen im Vergleich zum Zeitraum vor Vorstellung der Studie" nicht zugenommen.
Die deutsche Bischofskonferenz veröffentlichte am Montag eine Untersuchung zu Bischof Emil Stehle.
Wegen Verjährung konnte der Mann nicht nach dem staatlichen Strafrecht verurteilt werden.