Wie die Pressestelle des Bistums Trier am Mittwoch mitteilte, hat Bischof Stephan Ackermann die geplante Abschaffung von Pfarreien und Einführung von "Leitungsteams" verteidigt Diese wurden nach einer Intervention aus Rom vorerst gestoppt: "Eine Aussetzung des Umsetzungsgesetzes". Ackermann hatte geplant, die bestehenden fast 900 Pfarreien der Diözese auf insgesamt 35 Pfarreien zu reduzieren. Die römische Kleruskongregation hatte im November 2019 die Pläne, die als "Gesetz zur Umsetzung der Ergebnisse der Diözesansynode 2013–2016" veröffentlicht wurden, nach Beschwerden zur Überprüfung ausgesetzt (CNA Deutsch hat ausführlich berichtet).
Der Eichstätter Bischof Gregor Maria Hanke hat im Hinblick auf den kommenden Start des sogenannten "synodalen Weges" an den Brief von Papst Franziskus "An das pilgernde Volk Gottes in Deutschland" erinnert. Dies berichtet der Pressedienst der Diözese Eichstätt.
Mitten in München haben am heutigen Samstag Katholiken bei einer weitgehend stummen Gebetskundgebung für die Einheit der Kirche gebetet und "respektvoll" gegen den "Synodalen Weg" demonstriert.
Vor zwei Tagen hat der Fuldaer Bischof Michael Gerber seinen 50. Geburtstag gefeiert.
Der Geschäftsführer und Programmdirektor von EWTN Deutschland, Martin Rothweiler, hat betont, dass der Zölibat für Priester nichts "Nebensächliches" ist. In einem Beitrag auf der Internetplattform "katholisch-de" warnte er davor, dass die Ehelosigkeit der Priester - sollte sie künftig nur noch eine "wählbare Option" sein - ihre Zeugniskraft verliere und nicht mehr darstelle als einen "persönlichen Life-Style".
"Aus der Tiefe unserer Herzen" heißt das Buch, das Benedikt XVI. und Kardinal Robert Sarah gemeinsam über die Kirchenkrise geschrieben haben.
Das Vertrauen der Deutschen in die Katholischen Kirche ist weiter gesunken. Das zeigen zumindest die Ergebnisse des kürzlich veröffentlichen RTL/ntv-Trendbarometers.
"Theologie und pastorale Effizienz nützen wenig oder nichts, wenn man nicht die Knie beugt
Bischof Rudolf Voderholzer hat vor einer Instrumentalisierung des Missbrauchs in der Kirchenkrise gewarnt.
Mit einer öffentlichen wie zutiefst persönlichen Stellungnahme hat sich Papst Franziskus für seine körperliche Abwehr einer Pilgerin entschuldigt.
Eine deutliche Warnung vor einer Welt ohne Weihnachten – und ein Gebet mit Blick auf den "Synodalen Weg" und die Kirchenkrise in Deutschland:
Der Präsident des Zentralkomitees der deutschen Katholiken (ZdK), Thomas Sternberg, hat in einem Interview "scharf agierende kirchlichen Medien" kritisiert. Als Beispiel nannte er unter anderem das Linzer Internetportal "kath.net" sowie die katholische Wochenzeitung "Die Tagespost".
Der CNA Deutsch Podcast für die Woche vom 8. bis 14. Dezember 2019, unter anderem mit diesen Themen: Papst Franziskus sagt, Maria als Miterlöserin zu bezeichnen ist "Unsinn" | Bischöfe beraten sich zu Homosexualität und Sexualmoral | Aufregung über BDKJ
Markus Hofmann: "Will jemand ernsthaft behaupten, dass der Glaube an Christus mit diesen Sprüchen besser verständlich, leichter zugänglich wird?"
Bisherige Regelung zur Empfängnisverhütung ebenfalls auf dem Prüfstand | Scheidung und Wiederheirat "kein genereller Ausschluss vom Empfang der Eucharistie"
"Hier gehts nicht um Geschmäcker, sondern um Häresie" - diesen Vorwurf erhob in diesen Tagen ein Präses des Bund der deutschen katholischen Jugend (BDKJ) gegen seinen eigenen Verband.
Der Kardinalsrat, der Papst Franziskus bei der Kurienreform berät, beendete am gestrigen Mittwoch seine 32. Versammlung, in der Kardinal Reinhard Marx, Vorsitzender der deutschen Bischofskonferenz, erklärte, wie der "synodale Weg in Deutschland aussehen wird und welche Themen diskutiert werden."
Das katholische Mediennetzwerk "Pontifex" hat sich mehrfach kritisch zum "Synodalen Weg" geäußert. "Die einen erwarten eine Kehrtwende der Kirche in den von ihnen geforderten Punkten, die meisten davon häretisch", so der Sprecher von "Pontifex", Benno Schwaderlapp, gegenüber CNA Deutsch, "die anderen befürchten eine Abspaltung von Rom, ein katastrophaler Irrweg."
In einem Artikel des TV-Senders CNN werden die deutschen Bischöfe von einem Theologie-Professor mit "Hühnern" verglichen.
"Der Synodale Weg müsse ein geistlicher Prozess sein, ein gemeinsames Hören auf das Evangelium."