Am 27. April verstarb Franco di Lorenzo im Alter von 78 Jahren. Bei der Seligsprechung von Pater Domenico da Cese, dem Wiederentdecker des Heiligen Schweißtuchs Christi in Manoppello, könnte die Leidensgeschichte des Verstorbenen noch eine ganz besondere Rolle spielen.
Der Titel ist leicht irreführend, aber weist doch auf eine der größten Schweinereien der Weltgeschichte hin, schreibt Paul Badde.
Die Abteikirche der Entschlafung Mariens bildet mit ihrem markanten Profil die Krone des Zionsberges in Jerusalem und ist einer der prominentesten Orte der Christenheit überhaupt.
"Ein Buch wie 'Die 21' von Martin Mosebach hat es in der Bundesrepublik oder überhaupt in Europa noch nicht gegeben und auch nicht davor."
Wie Hiob habe Mijnheer Cesar Willy de Vroe aus Brüssel gelitten und "alles verloren: die Familie, jede Habe, jedes Haus, am Ende auch die Gesundheit, alles", sagte Monsignore Dirk Smets am 11. Januar über seinen flämischen Landsmann, bevor er den "Penner Gottes" (Barbone di Dio), wie Cesar sich selber nannte, in die heilige Erde des Campo Santo Teutonico versenkte.
In diesem Kirchenjahr funkelte der Christbaum auf dem Petersplatz so hell und schön wie vielleicht noch nie zuvor. Einen Skandal wollten aber manche darin sehen...
Aus nächster Nähe hat über Papst Benedikt XVI. der bekannte EWTN-Romkorrespondent, Historiker und Autor Paul Badde geschrieben. Besprechen kann dieses Buch wohl niemand besser als der Mann, der Benedikt besser kennen dürfte als jeder andere:
"Unser Credo – und zwar das große nizäno-konstantinopolitanische wie das kleine apostolische Glaubensbekenntnis der katholischen Kirche – ist der wohl anspruchsvollste Text der Welt."
"Ich glaube, wir sind verloren", heißt der zentrale Satz im Credo vieler "verlorener Generationen" des letzten Jahrhunderts, seit Erich Maria Remarque diesen Satz dem Soldaten Paul Bäumer zehn Jahre nach dem I. Weltkrieg in den Mund legte, bevor auch er hingerafft wurde.
Selten hat mich eine Nachricht so schockiert wie jene, dass Sylke Tempel letzte Woche in Berlin in dem Hurrikan "Xavier" von einem Baum erschlagen wurde, als sie in dem Sturm aus dem Auto ausstieg, um zu sehen, ob es noch ein Durchkommen gab durch die Schäden, die das Unwetter vor ihr in einer Schneise durch die Hauptstadt schlug.
"Den heiligen Benno aus Meißen müssen wir uns danach vielleicht als eine Art Kardinal Meisner des Mittelalters vorstellen".
Auf einer Reise nach Berlin am letzten Wochenende wollte ich mit meiner Kamera die "Gemäldegalerie" wieder einmal anschauen, die ich zuletzt vor Jahrzehnten besucht hatte.
Am Samstag, dem 17. Juni 2017, kehrte "la Merkel", wie die Kanzlerin in Italien fast andächtig heißt, nach ihrer Audienz bei Papst Franz noch einmal zurück in den Campo Santo Teutonico, wo sie am Tag zuvor vom Tod ihres Vorgängers und Wegbereiters erfahren hatte.
Seit dem Besuch Papst Benedikt XVI. am 1. September 2006 in Manoppello haben zahllose Kardinäle aus aller Welt das Schweißtuch Christi mit dem "wahren Bild" Gottes dort aufgesucht.
Eine Filmszene für den nächsten Indiana Jones-Film könnte kaum spannender sein. Freunde hatten organisiert, dass wir in einem geheimen Depot der Kunstschätze Dresdens zugegen sein durften, als dort die weltberühmten Brüsseler Bildteppiche des 16. Jahrhunderts aus dem Fundus auf ihren konservatorischen Zustand überprüft wurden.