Bischof Georg Bätzing, der DBK-Vorsitzende, hatte auf Presseanfrage Mitte Februar erklärt, er wolle den Termin nicht selbst bekanntgeben.
Mindestens 15 Katholiken wurden gestern während der Sonntagsmesse in dem Dorf Essakane in Burkina Faso getötet.
Bereits am Samstag hatte der 87-jährige Pontifex ein Treffen wegen einer leichten Grippe, so der offizielle Wortlaut, abgesagt.
„Der Grund für meinen Rücktritt war vor allem eine riesig große Enttäuschung“, sagte Manfred Ruge.
Andreas Frick werde sein neues Amt im Juli antreten, teilte Misereor mit.
Ihn selbst konfrontiere das Sudarium, so der Mainzer Generalvikar Sebastian Lang, „als Zeichen der Grabesruhe Jesu mit meiner eigenen Endlichkeit.“
„Für seinen unerschöpflichen Dienst für die Kirche von Köln bin ich ihm sehr dankbar“, sagte Kardinal Rainer Maria Woelki.
Die Christen seien allesamt aufgerufen, „das leuchtende Antlitz Christi immer vor Augen zu haben“.
Der Trierer Diözesanbischof Stephan Ackermann erklärte, er habe Papst Franziskus nicht um einen Nachfolger für Gebert gebeten.
„Die Untersuchung der Raumluft hat ergeben, dass die Arbeiten im Inneren des Doms wieder aufgenommen werden konnten“, hieß es. Verzögerungen seien aber nicht aufzuholen.