Papst Franziskus hat Benedikt XVI. als "Propheten" bezeichnet, weil er vorausgesagt hat, dass die katholische Kirche in Zukunft eine kleinere, aber gläubigere Institution werden würde.
Das Thema des Leidens Christi nimmt seit Jahrhunderten einen wichtigen Platz in der christlichen Kunst ein.
Der Schweizer "Ökumene-Minister" des Papstes, Kurienkardinal Kurt Koch, hat die Ansicht von Papst Franziskus unterstrichen, wonach jede religiöse Rechtfertigung für den Krieg in der Ukraine "Blasphemie" sei. "Der Missbrauch der Religion spielt eine große Rolle", so Koch in einem Interview mit EWTN Vatican am Mittwoch. Kardinal Koch ist Präsident des Päpstlichen Rates für die Einheit der Christen und sprach im Interview auch über die Sorgen des Papstes hinsichtlich des umstrittenen "Synodalen Weges" in Deutschland. Über die internationale Kritik am selbstitulierten "Reformprozess" in Deutschland sagte Koch, dass er hoffe, dass die deutschen Bischöfe "nicht einfach verteidigend abwehren", weil sich dahinter "berechtigte Sorgen" befänden, die man ernst nehmen müsse. Das Interview wurde von EWTN Vatican gestern aufgezeichnet und wird demnächst im EWTN-Nachrichtenmagazin "Vaticano" weltweit ausgestrahlt.
Papst Franziskus hat die Abendmahlsfeier am Gründonnerstag in einem Gefängnis in Civitavecchia in der Nähe von Rom gefeiert. Neben einigen Insassen waren auch die Bediensteten und das Personal des Gefängnisses anwesend. Auch der italienische Justizminister war anwesend. Anschließend wusch der Papst 12 Gefängnisinsassen die Füße.
Gott schenke jedem Einzelnen die Neugeburt durch seinen Tod am Kreuz, erklärte der Passauer Bischof.
Ackermann hatte vor Mitarbeitern den Klarnamen einer Frau genannt, die von einem Priester sexuell missbraucht und zu einer Abtreibung gezwungen worden war.
Der deutsche Papst verkörpere "wie kaum jemand sonst das Narrativ einer Kirche, die ihren Stifter und dessen Auftrag in den Mittelpunkt stellt".
Nicht nur die Geistlichen seien zur Heiligkeit berufen, betonte Bischof Zsivkovics, sondern alle Christen.
Erzbischof Salvatore Cordileone von San Francisco, einer der Bischöfe, die ein Mahnschreiben an die deutschen Bischöfe aus Sorge über den sogenannten "Synodalen Weg" unterzeichnet haben, betonte am Dienstag, dass die katholische Kirche dauerhaft und beständig sei.
"Diese Form von Beteiligung können wir nicht einfach wieder aussetzen", sagte der DBK-Vorsitzende.
Bei der Chrisammesse am heutigen Gründonnerstag hat Papst Franziskus erneut mahnende Worte an die Priester gerichtet. Dabei warnte der Pontifex vor allem vor den "verborgenen Götzen" und einer Auffassung vom Priesterdienst, die sich lediglich auf den Formalismus beschränkt. "Ein verweltlichter Priester ist nichts anderes als ein klerikalisierter Heide", so der Heilige Vater.
Predigt von Kardinal Kurt Koch am Gründonnerstag, 14. April 2022
Papst Franziskus wird am heutigen Gründonnerstag ein italienisches Gefängnis besuchen, um dort die Messe vom letzten Abendmahl zu feiern und den Ritus der Fußwaschung an zwölf Häftlingen zu vollziehen.
Während das Turiner Grabtuch - von dem man annimmt, dass es das Grabtuch ist, das den Körper Jesu nach seinem Tod umhüllte - vielleicht die bekannteste Reliquie ist, die mit der Passion Jesu in Verbindung gebracht wird, existieren noch mehrere andere.
Papst Franziskus hat dem emeritierten Papst Benedikt XVI. am heutigen Mittwochabend einen Besuch abgestattet. Anlass sei der bevorstehende Geburtstag Benedikts gewesen, teilte das Presseamt des Heiligen Stuhls mit. Papst Franziskus ist kurz nach 18:00 Uhr am Kloster Mater Ecclesiae angekommen, wo sich Benedikt seit seinem Rücktritt aufhält. Der Vatikan teilte mit, dass Franziskus "nach einem kurzen und herzlichen Gespräch" mit dem emeritierten Pontifex wieder in die Casa Santa Marta – dem vatikanischen Gästehaus – zurückgekehrt sei.
Seit September 2021 war die Kirche der Öffentlichkeit nicht mehr zugänglich.
In einem separaten Schreiben forderten sie Patriarch Kyrill auf, sich ebenfalls für die österliche Waffenruhe einzusetzen.
"Wenn wir eine angstfreie Kirche wollen, erinnere ich zugleich daran, dass dabei die Gottesfurcht ihren Platz haben muss", so der Augsburger Bischof.
Die Glückwünsche, darunter auch von prominenten Männern der Kirche, werden gesammelt und später an den emeritierten Papst übergeben.
Bei der Generalaudienz am heutigen Mittwoch hat Papst Franziskus über die Bedeutung von Ostern und den Frieden Christi gesprochen. Die "bewaffneten Aggressionen dieser Tage" bezeichnete der Heilige Vater in diesem Zusammenhang als einen "gotteslästerlichen Verrat am Herrn von Ostern". In dieser Karwoche wird Franziskus erstmals seit Beginn der Coronavirus-Pandemie wieder öffentlich die Liturgie feiern.