Der Vatikan werde sich nicht von Angst "lähmen" lassen, auch wenn der kleine Staat die Zielscheibe der Terroristen des Islamischen Staats (IS) sei. Das sagte der "Aussenminister" des Heiligen Stuhls, Staatsekretär Kardinal Pietro Parolin, vor dem Hintergrund verschärfter Sicherheitsmaßnahmen rund um die wichtigsten Stätten der katholischen Kirche im Herzen Roms. Er fordert eine Mobilmachung gegen den Islamischen Staat, an der sich normale Muslime ebenso beteiligen sollen wie am Jahr der Barmherzigkeit der katholischen Kirche.
Es gibt kein offizielles Datum: Das hat die Pressestelle des Heiligen Stuhls gegenüber CNA mitgeteilt – trotz zahlreicher Gerüchte, dass die Heiligsprechung von Mutter Teresa nun feststehe.
Mit einer Heiligen Messe in der Kathedrale von Notre Dame hat der Erzbischof von Paris daran erinnert, dass Gott die Quelle der Kraft und der Hoffnung ist. Trotz der Unsicherheit und Trauer nach den Angriffen auf Paris in den vergangenen Tagen.
Echte Barmherzigkeit und das Vertrauen in die verwandelnde Macht der göttlichen Gnade: Für den Erzbischof von Philadelphia, Charles Chaput, sind sie der Schlüssel zum richtigen Umgang mit wiederverheirateten Geschiedenen.
Wie berichtet, hat die Deutsche Bischofskonferenz gemeinsam mit dem Familienbund die Veranstaltung "Hören! Was Familien brauchen" für eine zukunftsgerichtete Familienpolitik abgehalten. Ein Thema waren dabei die kinderreichen Familien. Im CNA-Interview verrät der Sprecher des Verbandes kinderreicher Familien (KRFD), Florian Brich, wie die Kirche dabei helfen kann, die Anliegen von Familien mit drei oder mehr Kindern zu unterstützen.
Ein waschechter “Spiritual-Care-Wagen” für die Seele, nicht (nur) den Körper – schließlich soll die Kirche ein “Feldlazarett” sein, in der Menschen durch das Sakrament der Versöhnung und andere Sakramente echte Heilung angeboten wird, wie der Papst betont und vorlebt. Diese sympatische Idee hat sich die Diözese Lafayette im US-Bundesstaat Louisiana einfallen lassen: Ein gespendeter Krankenwagen wurde kurzerhand zu einem “rollenden Versöhnungsmobil” umgebaut, der noch viel mehr auf Lager hat.
Die Bischöfe Chiles haben ihre 110. Vollversammlung beendet und den Gläubigen einen Hirtenbrief übergeben, der am vergangenen Sonntag in allen Pfarreien des Landes verlesen wurde. Durch ihn wollen sie, im Hinblick auf das bevorstehende Heilige Jahr der Barmherzigkeit und angesichts der schwierigen sozialen Umstände des Landes, eine Botschaft der Hoffnung und des Mutes senden.
Der katholische Fernsehsender EWTN Deutschland hat den Besuch von Papst Franziskus der evangelisch-lutherischen Kirche live übertragen. Wir zeigen hier das Video und dokumentieren die Aussagen des Papstes, wie sie vom Heiligen Stuhl publiziert wurden.
Am zweiten Tag ihres Ad-limina-Besuchs haben die deutschen Bischöfe die Eucharistie in der Lateranbasilika gefeiert. Die Predigt hielt der Bamberger Erzbischof, Ludwig Schick. Wir dokumentieren die Predigt, wie sie die Deutsche Bischofskonferenz kommuniziert hat.
War es eine Ermutigung zur Interkommunion? Mit seinen Aussagen am Sonntagabend in der evangelisch-lutherischen Kirche Roms hat Papst Franziskus für Aufsehen gesorgt. Im Interview mit CNA Deutsche Ausgabe erklärt der Kirchenrechtler und Priester Stefan Mückl unter anderem, worum es geht und welche Möglichkeiten ein gemischt konfessionelles Paar hat, dass sich nach einer gemeinsamen Kommunion sehnt.
Längst sind sie nicht mehr Gegenstand brutaler Science-Fiction-Filme: Roboter, die gebaut werden, um Menschen zu töten. Auch, weil sie im Kampf gegen den Terror eine zunehmend wichtige Rolle spielen: Diese "Killermaschinen" sind – neben anderen neuen Kriegswaffen – eine große Herausforderung für die Vereinten Nationen. Eine wichtige Hilfestellung zur Lösung bietet die katholische Kirche – nicht zuletzt als werte-stiftende, weltweite Institution.
Führende katholische Bischöfe haben sich kurz vor dem IS-Angriff auf Paris mit Präsident Barack Obama im Weißen Haus getroffen und dort eine Reihe von Themen diskutiert. Dabei sei es unter anderem um die zunehmend problematische Frage der Religionsfreiheit gegangen.
Die deutschen Bischöfe haben heute ihren Ad-limina-Besuch in Rom mit einer Eucharistiefeier am Grab des Apostels Petrus im Petersdom begonnen. Dies teilt die Pressestelle der Deutschen Bischofskonferenz mit. Der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Kardinal Reinhard Marx, zitierte in seiner Predigt Hermann Hesse mit den Worten „jedem Anfang wohnt ein Zauber inne“.
Papst Franziskus hat bei seinem ersten Besuch einer evangelisch-lutherischen Kirche nicht nur über das Verhältnis mit der katholischen Kirche gesprochen. Er deutete an, dass gemischt konfessionelle Eheleute – nach einer Gewissensprüfung – eventuell gemeinsam zur Kommunion gehen könnten.
Es ist ein "Krieg": In dieser Wortwahl sind sich Papst Franziskus, Frankreichs Präsident Francois Hollande wie auch der "Islamische Staat" einig. Wie das "leider nur noch nennchristliche" Westeuropa darauf reagiert, analysiert der Historiker und Konflikt-Experte Michael Wolffsohn.
Mit einer Rede, die Literatur und Theologie mit der Flüchtlingskrise verknüpft, hat Papst Franziskus auf die anhaltende Relevanz der beiden klugen Köpfe verwiesen, die einen großen Einfluss auf sein eigenes Denken gehabt haben: Romano Guardini, einer der führenden Theologen des 20. Jahrhunderts, und Fjodor Dostojewski, der berühmte Schriftsteller des 19. Jahrhunderts.
Ein hörbar erschütterter Papst Franziskus hat sich zum ersten Mal zu den islamistischen Terror-Anschlägen in Paris geäußert. "Ich bin erschüttert, voller Trauer und es schmerzt mich. Ich verstehe das nicht, das ist schwer zu verstehen. Ich bete. Ich bin dem französischen Volk sehr nah, ich bin bei den Familien der Opfer, ich bete für sie alle", sagte Franziskus wörtlich.
Der selbsternannte "Islamische Staat" (IS) hat sich zu der Anschlagserie in Paris bekannt. Die Terror-Organisation begründet ihre Taten damit, dass Frankreich den islamischen Propheten Mohammed beleidigt habe – und als Rache für Luftangriffe gegen den IS. Wie berichtet, kosteten die Angriffe an die 140 Menschen. In Frankreich wurde der Ausnahmezustand verhängt.
Mit Worten der Erschütterung über den "Anschlag auf Europa" haben in einer gemeinsamen Presse-Mitteilung der Vorsitzende der Deutschen Bischofkonferenz, Kardinal Reinhard Marx, und der Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland, Heinrich Bedford-Strohm, auf die Terror-Anschläge in Paris reagiert.
Mit Entsetzen und einem Aufruf zu entschiedenem Handeln gegen "diese terroristische Gewalt" und den Hass sowie dem Gebet für die Oper und die Verwundeten hat der Vatikan auf die Anschläge in Paris reagiert.