Felix Böllmann, der Leiter der Rechtsabteilung bei ADF International, hat sich in einem Interview mit dem Magazin „Perspektive Leben“ über das neue Gesetz der sogenannten „Gehsteigbelästigung“ geäußert. Er hoffe, dass „sich tatsächlich jemand findet, der erstmal einen abstrakten Normkontrollantrag beim Bundesverfassungsgericht stellt und feststellen lässt, dass dieses Gesetz verfassungswidrig ist“.
Man wehrt sich „am besten gegen Meinungsmache, in dem man Meinungen macht“, ist Ludwig Brühl, der Kommunikationschef der Rechtshilfe-Organisation ADF International, überzeugt.
Kardinal Müller sagte dem Autor Rod Dreher, der Versuch, die Konferenz zu verhindern, sei „wie in Nazideutschland“.
„Die Pläne der Bundesregierung schaden Kindern, schwächen Ehen sowie Familien und stehen im Widerspruch zu fundamentalen Wertungen des Grundgesetzes”, warnt Felix Böllmann mit Blick auf den angekündigten Umbau des Abstammungs- und Sorgerechts in Deutschland.
Die Staatsanwaltschaft kann nach dieser neuerlichen juristischen Niederlage nun in die dritte Instanz gehen und innerhalb von zwei Wochen beim Obersten Gerichtshof Berufung einlegen.
Eltern haben das „Recht, die Art der Bildung zu wählen, die für ihre Kinder am besten ist, auch indem sie innovative Ansätze wie die Hybridschule annehmen“, so ADF International.
Der Bischof wurde für seine Predigten über Menschenrechtsverletzungen durch das Ortega-Regiume zu 26 Jahren Haft verurteilt.
Es wird erwartet, dass das Gericht sein Urteil bis zum 30. November 2023 verkündet.
Nach Ansicht der Staatsanwaltschaft sind Räsänens Überzeugungen, die in der Bibel und der christlichen Tradition verwurzelt sind, hasserfüllt und kriminell.
Nach dem Freispruch für Räsänen und Pohjola legte die Staatsanwaltschaft Berufung gegen das Urteil ein. Der Prozess wird am 22. August unter dem Titel "Staatsanwaltschaft gegen Räsänen" fortgesetzt.
Das Bundesverwaltungsgericht hat endgültig bestätigt, dass friedliche Gebetsversammlungen in der Nähe von Abtreibungsorganisationen nicht pauschal verboten werden dürfen.
In einer Dringlichkeitsresolution hat das Europäische Parlament die Freilassung des Musikers Yahaya Sharif-Aminu gefordert.
Wie steht es um die Meinungsfreiheit in Finnland? Obwohl Päivi Räsänen im vergangenen Jahr einstimmig freigesprochen wurde, muss sie sich im August 2023 erneut vor Gericht verantworten. Kurz vor dem Jahrestag ihres Freispruchs am 30. März zeigt sich die finnische Parlamentsabgeordnete jedoch hoffnungsvoll.
Sein Fall erregte weltweite Aufmerksamkeit: Der britische Priester Sean Gough wurde angezeigt, weil er für die Redefreiheit betete.
Angezeigt fürs Beten: Ein englischer Priester bereitet sich auf ein Gerichtsverfahren vor, nachdem er von der Polizei verhört wurde, weil er in einer "Zensurzone" um eine Abtreibungseinrichtung in Birmingham still betete, mit einem Schild "Betet für die Redefreiheit".
Weil sie "möglicherweise" gebetet haben, sind in Großbritannien mehrere Menschen festgenommen worden. Nun äußerte sich der britische Premierminister Rishi Sunak zum Fall von Isabel Vaughan-Spruce, die von ADF International unterstützt wird.
In England hat die Polizei am 6. Dezember eine Frau festgenommen, die auf der Straße in der Nähe eines Abtreibungszentrums schweigend betete.
Legt die EU wirklich Wert auf den Schutz der Religionsfreiheit?
Eine ehemalige Regierungsministerin, der wegen eines getwitterten Bibelzitates eine Gefängnisstrafe droht, hat erklärt, dass ihr Prozess kommende Woche ein Test für die Religionsfreiheit für Finnlands sein wird.
Eine 40-Tage-für-das-Leben-Gebetsgruppe hat sich im Jahr 2020 rechtmäßig vor der Frankfurter Filiale der Abtreibungsorganisation Pro Familia versammelt – so entschied das Verwaltungsgericht Frankfurt am Main in einem am 16. Dezember veröffentlichten Urteil.