Störer der Märsche in Berlin und Köln seien „keine Gegendemonstranten, sondern Antidemokraten“, die „intolerant und menschenverachtend“ handelten, so Alexandra Linder gegenüber CNA Deutsch.
„In einer veränderten Zeit bedarf es neuer Wege, über das Thema zu informieren, Schwangeren in schwierigen Lebenssituationen beizustehen und ihnen Alternativen zu Abtreibungen aufzuzeigen.“
Die Bundesregierung wolle „ein Verbot der grundgesetzlich gesicherten freien Meinungsäußerung vor Konfliktberatungsstellen und Abtreibungskliniken durchpeitschen“.
Bei den 106.000 Abtreibungen handelt es sich um den höchsten Wert seit mehr als zehn Jahren. Zuletzt hatte es im Jahr 2012 mehr Abtreibungen in Deutschland gegeben.
Die deutschen Bischöfe halten „eine intensive, grundlegende Auseinandersetzung mit dem Kommissionsbericht in ethischer und juristischer Perspektive für zwingend erforderlich“.
Moderiert wird die Sendung, die monatlich ausgestrahlt werden soll, von Alexandra Linder.
„Schon jetzt werden Ärztinnen und Ärzte, die Eingriffe wie Abtreibung selbst oder zusammen mit von ihnen geleiteten Institutionen nicht durchführen, massiv unter Druck gesetzt.“
„Im Bereich der sogenannten ‚Bioethik‘ haben wir die schlechteste Regierung seit Bestehen der Bundesrepublik Deutschland“, so Alexandra Linder gegenüber CNA Deutsch.
Ein Verbot der geschäftsmäßigen Sterbehilfe war 2020 durch das Bundesverfassungsgericht gekippt worden. Jetzt ist der Bundestag am Zug, ein alternatives Gesetz auszuarbeiten.
Anfang März hatte das von Außenministerin Annalena Baerbock (Grüne) geführte Auswärtige Amt auf Leitlinien unter dem Titel „Feministische Außenpolitik gestalten“ vorgestellt.
Alexandra Linder vom Bundesverband Lebensrecht übt Kritik.
Im Osten von Deutschland haben linksextreme und antikatholische Aktivisten Farb-Attacken auf mehrere christliche Einrichtungen verübt.
Der alljährliche "Marsch für das Leben" in Berlin findet in diesem Jahr unter besonderen Bedingungen statt. Aufgrund der Coronavirus-Pandemie müssen besondere Hygienevorschriften eingehalten werden. Im Vorfeld haben die Veranstalter bereits Grußworte von mehreren Bischöfen aus Deutschland erhalten und veröffentlicht. Das Grußwort des Vorsitzenden der deutschen Bischofskonferenz (DBK), Bischof Georg Bätzing, soll bei der Veranstaltung am 19. September verlesen werden.