„Stärken wir mit unserer Stimme eine Demokratie, die sich den aktuellen Herausforderungen in konstruktiver Weise stellt“, so die Bischöfe.
Der Fuldaer Bischof äußerte sich im Rahmen eines ökumenischen Gottesdienstes am Donnerstag in Berlin.
„Wir sind aufgerufen, das Gebet als erste Kraft der Hoffnung zu verstehen und durch unser Gebet die Tür zur Hoffnung zu öffnen“, rief Gerber in Erinnerung.
Christen könnten „nicht schweigen oder relativierend beschwichtigen“, führte Gerber aus.
Die Kirche habe drei Alternativen: Resignation, Rückzug oder dynamischer Aufbruch, erklärte Bischof Michael Gerber am Sonntag bei einem „Intercity-Meeting” des Rotary Clubs Fulda.
„Als Kirchen sind wir gemeinsam gefordert, Menschen in Krisensituationen zu begleiten und zu stärken.“
Bischof Michael Gerber erklärte im Interview mit EWTN.TV den Begriff "geistlicher Missbrauch".
Beim Synodalen Weg stimmte Gerber generell mit der großen Mehrheit der Befürworter von Veränderungen.
„Ich bin zuversichtlich, dass uns eine Finanzierung des jetzt anstehenden Synodalen Ausschusses mit der großen Zahl der dazu bereiten Bischöfe bzw. Diözesen gelingt!“
Die Geschichte des Volkes Gottes werde auch von unheiligen Erfahrungen begleitet, sagte der Bischof von Fulda.
Zum Blutfreitag in Weingarten, der stets mit einer großen und berühmten Reiterprozession verbunden ist, hat in diesem Jahr Bischof Michael Gerber von Fulda die Festpredigt gehalten.
Gerber betonte, er engagiere sich für die Kernanliegen der von Papst Franziskus einberufenen mehrjährigen Weltsynode zur Synodalität, die noch bis Herbst 2024 andauern soll.
Als Bewährungsprobe sieht der Bischof von Fulda die fünfte und letzte Synodalversammlung des deutschen Synodalen Wegs.
Sein unmittelbarer Nachfolger als Bischof von Fulda, Michael Gerber, würdigte ihn als einen „Seelsorger und Hirten mit Leidenschaft und Sachverstand“.
Man werde im Bistum Fulda „in den kommenden Jahren sehr vieles loslassen müssen, was uns lieb wurde“, so Bischof Gerber zum Jahreswechsel.
Derzeit würden „wesentliche Koordinaten der Zusammenarbeit von mehreren Bistümern an einem gemeinsamen Ausbildungsstandort festgelegt“.
Boris Rhein (CDU) wurde am Dienstag zum Nachfolger von Volker Bouffier gewählt.
Die deutsche Bischofskonferenz meldete "eine Konzentration der Ausbildung von 19 auf zehn Standorte als Zwischenergebnis".
Anders als bisher geplant wird es bis auf weiteres insgesamt rund zehn Standorte der Priesterausbildung geben.
Eine Arbeitsgruppe "sollte die theologischen Grundlagen von Seelsorge deutlich machen und pastorale Standards für Seelsorgerinnen und Seelsorger erarbeiten".