Am kommenden Dienstag, dem 25. September, wird die Studie zum aktuellen Missbrauchs- und Vertuschungsskandal innerhalb der Katholischen Kirche vorgestellt.
"Ohne die Familie wäre unsere Gesellschaft sehr viel ärmer", und die Kirche muss diese stärken, so Erzbischof Heiner Koch.
Deutschland hat zwar das Potential, eine führende Rolle in Europa zu spielen, doch dazu bedarf es einer Kirche im Land, die eine klare moralische Orientierung leistet: Das hat Kardinal Gerhard Ludwig Müller in einem Interview gesagt.
In den deutschen Diözesen schrumpft die Kirche langsam weiter, während die Zahl der pastoralen Mitarbeiter wächst, mit Ausnahme der Priester.
Das Schreiben könne so nicht veröffentlicht werden, so die Entscheidung aus Rom: Die Glaubenskongregation hat erneut schwere Bedenken über den Vorstoß der Deutschen Bischofskonferenz angemeldet, protestantischen Ehepartnern katholischer Christen durch eine "pastorale Handreichung" den Empfang der heiligen Kommunion zu ermöglichen.
Mit Verweis auf die Folgen für ihre eigenen Ortskirchen haben mehrere Bischöfe im Ausland den Vorschlag kritisiert, protestantischen Ehepartnern von Katholiken unter "bestimmten Umständen" in deutschen Diözesen den Empfang der Kommunion zu ermöglichen.
Ohne Ergebnis ist offenbar ein über zwei Stunden langes Gespräch zum Streit über die geplante "pastorale Handreichung" beendet worden.
Der Ständige Rat hat sich bei seiner heutigen Sitzung in Würzburg mit dem Streit über die "pastorale Handreichung" ausgetauscht, die eine Zulassung protestantischer Ehepartner katholischer Christen zur heiligen Kommunion "unter bestimmten Umständen" und "in Einzelfällen" ermöglichen soll.
Matthias Kopp, Pressesprecher der Deutschen Bischofskonferent, hat sich in einem Statement zur Debatte um die Handreichung geäußert.
Unter starken Sicherheitsvorkehrungen ist Erzbischof Ludwig Schick von Bamberg in den Irak gereist.
Sieben deutsche Bischöfe, darunter Kardinal Rainer Maria Woelki, haben sich mit einem "Brandbrief" zur Frage des Kommunionempfangs an den Vatikan gewandt – ohne Absprache mit Kardinal Reinhard Marx. Dieser hat in einem Schreiben darauf reagiert.
Kardinal Reinhard Marx hat Angela Merkel zur Wiederwahl in das Amt der Bundeskanzlerin gratuliert, und ihr zugesichert, sie "weiterhin konstruktiv" zu "begleiten".
Die Trauer über den Tod des beliebten Bischofs ist tief, und vielleicht ist es auch Trauer über eine Kirche, die es nicht mehr gibt. Was aber sagt dies für die Zukunft der Kirche aus?
Kardinal Reinhard Marx wünscht sich nach eigener Aussage, dass das Pontifikat von Papst Franziskus noch lange anhalten möge.
Kardinal Reinhard Marx hat erklärt, dass Entscheidungen über Sexualmoral eine Frage des persönlichen – allerdings christlich gebildeten – Gewissens sind. Dabei gehe es nicht um rein subjektive Entscheidungen, sondern "das Zusammenspiel von Freiheit und Verantwortung".
Mit Blick auf den wachsenden Islamismus hat Kardinal Reinhard Marx gefordert, dass Muslime ihre Überlieferungen "im Licht heutiger Lebenswelten neu deuten". Das teilt der Pressebericht zum Abschluss der Vollversammlung der Deutschen Bischofskonferenz am heutigen Donnerstag in Fulda mit.
Der Dogmatiker Karl-Heinz Menke, emeritierter Bonner Professor, erhält den vatikanischen "Ratzinger Preis 2017". Menke sei ein ausgezeichneter Kenner der Gedanken Joseph Ratzingers und habe mehrere Studien zu den Werken des mittlerweile emeritierten Papstes veröffentlicht, betonte Pater Federico Lombardi SJ bei einer Pressekonferenz am Dienstag im Vatikan.
Die Vollversammlung der Deutschen Bischofskonferenz hat am heutigen Dienstag den Bischof von Osnabrück, Bischof Franz-Josef Bode, zum neuen stellvertretenden Vorsitzenden gewählt.
Anlässlich der Herbst-Vollversammlung der Deutschen Bischofskonferenz vom 25. bis 28. September in Fulda erinnern die Stadt und das Bistum Fulda an das 150-jährige Jubiläum der "Wiederkehr der Deutschen Bischofskonferenz".
In Deutschland leben immer weniger Katholiken, und von diesen leben immer weniger im Einklang mit den Sakramenten, Lehre und Geboten ihrer Kirche. Das ist die dramatische, aber wenig überraschende Bilanz der "Kirchenstatistik 2016". Einzige Ausnahme: Die Zahl der Taufen ist leicht gestiegen.