Neueste Nachrichten: Katholische Nachrichten

Papst Franziskus / Daniel Ibáñez / CNA Deutsch

Mittwochskatechese von Papst Franziskus: „Der Zorn ist ein allgegenwärtiges Laster“

„Wir sind alle Sünder, die eine Rechnung zu begleichen haben, und deshalb müssen wir alle lernen, zu verzeihen“, erläuterte der Papst.

Daniel Ortega, amtierender Präsident Nicaraguas  / Fernanda LeMarie / Cancillería del Ecuador (CC BY-SA 2.0)

„Trotz Verfolgung durch Ortega ist die Kirche in Nicaragua lebendig“, sagt ein Priester

31. Januar 2024

Von Almudena Martínez-Bordiú

Trotz jahrelanger Verfolgung des Glaubens durch das Regime von Daniel Ortega bleibt „die Kirche in Nicaragua lebendig“. Dies teilt ein Priester des Landes, das von dieser schweren Situation betroffen ist, ACI Prensa mit.

Bischof Stephan Ackermann / screenshot / YouTube / Bistum Trier

Bischof Ackermann: „Wir stehen zu den Werten, die Jesus uns vorgelebt hat“

„Die christliche Grundhaltung ist nicht vereinbar mit Rassismus, Antisemitismus und demokratiefeindlichen Äußerungen und Aktionen.“  

Bischof Peter Kohlgraf / Synodaler Weg / Maximilian von Lachner

Bischof Kohlgraf zum Honorarprofessor an Universität Mainz bestellt

Der Mainzer Bischof stammt aus Köln und promovierte im Jahr 2000 in Bonn. Zehn Jahre später schloss er eine Habilitation im Fach Pastoraltheologie an der Universität Münster an.

Polizeiwagen / Pixabay

Priester unter Todesopfern einer Schießerei in Florida

30. Januar 2024

Von Tyler Arnold

Pfarrer Robert Hoeffner, der im vergangenen Jahr sein 50-jähriges Priesterjubiläum feierte, wurde am Sonntag wohl von einem 24-jährigen Mann getötet.

Bischof Georg Bätzing / Synodaler Weg / Maximilian von Lachner

Bischof Bätzing: Synode zur Synodalität „ein Unterfangen, an das man Fragen stellen kann“

„Synodalität ist überhaupt erst dann sinnvoll, wenn Tradition nicht als gänzlich unveränderbares und in sich geschlossenes Corpus gedacht wird.“

Blick auf den Kölner Dom. / Rudolf Gehrig

Erzbistum Köln rechnet mit „Fehlbetrag“ von 21 Millionen Euro für 2024

Für das Jahr 2024 rechnet die Erzdiözese Köln mit einem „Fehlbetrag“ von rund 21 Millionen Euro, der aber „aus den Rücklagen bestritten werden“ könne.

Bischof Peter Kohlgraf / screenshot / YouTube / Bistum Mainz

Bischof Kohlgraf: „Der Hinweis auf den Zeitgeist ist ein Totschlagargument“

„Der Zeitgeist, den manche geißeln, ist ja durchaus vielfältig“, ergänzte er. „Es gilt, ihn wahrzunehmen und im Geist des Evangeliums zu deuten.“

Bischofsweihe von Anthony Sun Venjun / Chinesische Katholisch-Patriotische Vereinigung

Papst Franziskus errichtet „neue“ Diözese in China, erkennt von Peking gezogene Grenzen an

30. Januar 2024

Von Courtney Mares

Nach Angaben von Asia News akzeptiert der Papst mit der Erhebung der Diözese Weifang die von Peking neu gezogenen Diözesangrenzen.

Jörg Althammer / Martin Grünewald

„Schrottpapier“ von Benedikt XVI. als gesellschaftspolitisches Leitbild?

30. Januar 2024

Von Martin Grünewald

Jörg Althammer sprach bei der Fachtagung „Das sozialethische Erbe von Joseph Ratzinger / Benedikt XVI.“ über die Sozialenzyklika „Caritas in Veritate“.

Christliche Frauen beim Besuch von Papst Franziskus in Bangui, Zentralafrikanische Republik am 29. November 2015. / CNA/Martha Calderon

Frauen, Jugend, Liturgie: Das sind die Erwartungen der Kirche in Afrika an die Weltsynode

30. Januar 2024

Von Silas Isenjia

Die Kirche in Afrika hofft auf einen synodalen Prozess, der es der Weltkirche nicht erlaubt, „die Gesetze und Gebote Gottes zu verändern, um Platz für alle zu schaffen“. Dies erklärten Mitglieder des Symposiums der Bischofskonferenzen von Afrika und Madagaskar (SECAM) im Vorfeld der zweiten Sitzung der Synode über Synodalität im Oktober dieses Jahres. Die katholischen Bischöfe Afrikas nahmen an einem viertägigen Treffen teil, an dem Vertreter der SECAM und des Rates der Europäischen Bischofskonferenzen (CCEE) teilnahmen. Sie betonten die Notwendigkeit, Jesus Christus nach den Vorgaben und Maßstäben des Herrn zu folgen, nicht den eigenen Vorstellungen. „Die Kirche in Afrika erwartet, dass der synodale Prozess der Weltkirche helfen wird, die göttlichen Gesetze und Regeln nicht zu verändern, um Raum für alle zu schaffen“, sagte Pater Rafael Simbine, Generalsekretär von SECAM. Er fügte hinzu: „Unser Herr und Meister Jesus Christus lädt alle ein, seine Jünger zu werden. Aber alle, die seine Jünger werden wollen, sollen ihm nicht nach ihren eigenen Vorstellungen nachfolgen, sondern nach den Bedingungen und Maßstäben des Herrn. Der Ruf Jesu zur Nachfolge schließt die Aufforderung zur ständigen Umkehr ein, zur Abkehr von einem Leben in Sünde und zur Hinwendung zu einem Leben in Heiligkeit.“ Im Rahmen des viertägigen Seminars im Exerzitienhaus Mariapolis in Nairobi sprachen die Bischöfe weitere Erwartungen an die Synode in Bezug auf die Synodalität an: Die Veranstaltung im Vatikan muss auch für afrikanische Teilnehmer ein Gefühl der Zugehörigkeit fördern, den Realitäten des Kontinents gerecht werden, und die Gaben und Talente der Jugend und Frauen in der Kirche anerkennen. Die Bischöfe zeigten sich optimistisch, dass die Weltsynode dazu beitragen könnte, dass sich jeder getaufte Katholik der Kirche zugehörig fühlt. Dieses Zugehörigkeitsgefühl könne jedes Mitglied der Kirche in Afrika durch die Teilhabe an der Sendung und am Leben der Kirche erfahren. Während des Seminars, das vom 23. bis 26. Januar stattfand, zeigten sich die Bischöfe Afrikas auch optimistisch, dass der synodale Prozess der Kirche auf dem Kontinent die „gelebten Realitäten“ der Katholiken Afrikas nicht aus dem Blick verlieren wird. Die Bischöfe wünschen sich, dass die synodale Kirche „den Schmerz und das Leiden“ des Gottesvolkes in Afrika „spürt“ und sagen: „Die Wunden der Afrikaner sind auch die Wunden der synodalen Familie Gottes“. „Möge die Kirche in Afrika alle begleiten, die von Krieg, ethnischen Konflikten, religiöser Intoleranz, Terrorismus und allen Formen von Konflikten, Spannungen und Gewalt betroffen sind“, so die Bischöfe. Während des gemeinsamen Seminars der Vertreter der SECAM und des Rates der Europäischen Bischofskonferenzen (CCEE) baten die afrikanischen Bischöfe: „Möge die synodale Kirche in Afrika mit unseren Schwestern und Brüdern in Not gehen“. Die Bischöfe drückten auch ihre Hoffnung aus, dass der synodale Prozess die Kirche in Afrika daran erinnern möge, wie wichtig es sei, junge Menschen in kirchliche Aktivitäten einzubeziehen, da sonst die Zukunft der Kirche gefährdet sei, so die Bischöfe. „Die Zukunft der Kirche liegt in den Händen der Jugend, und um eine effektive Beteiligung der Jugend in der Kirche zu gewährleisten, müssen ihre Programme und Aktivitäten zu einer Priorität gemacht werden“, so die SECAM-Mitglieder. Die Bischöfe betonten, dass der wichtigste Weg, junge Menschen in die Kirche einzubinden, darin bestehe, „aufmerksam auf ihre Beiträge zu hören“. Die Kirche in Afrika sei so lebendig dank der Energie, der Leidenschaft und der Kreativität der Jugend. „Frauen halten die Kirche zusammen, sie sind in der Mehrheit. Sie bilden das Rückgrat der Kirche. Frauen sind ein Geschenk für die Kirche“, betonten die Bischöfe weiter. Sie erklären, dass der synodale Prozess eine wichtige Rolle für die Interkulturalität spielen sollte, denn „er wird uns helfen, gemeinsam mit anderen zu gehen, kulturelle Unterschiede zu schätzen und diese Besonderheiten als Elemente zu verstehen, die uns helfen zu wachsen“. Sie hoffen auch, dass der Synodenprozess eine Kultur des Zuhörens in die liturgischen Feiern der Kirche in Afrika einführen wird. „Die Kirche in Afrika hofft, dass der laufende synodale Prozess dazu beitragen wird, die Menschen in den Vordergrund zu stellen, ihre aktive Beteiligung zu stärken und sie zu Akteuren statt zu Zuschauern zu machen“, sagten sie. Die Bischöfe bedauerten, dass die derzeitigen liturgischen Feiern in der afrikanischen Kirche die Afrikaner manchmal unbefriedigt lassen. „Eine synodale Kirche muss das Wesen der Afrikaner berücksichtigen, um eine partizipatorische Liturgie zu haben, die mit der authentischen Theologie und liturgischen Lehre übereinstimmt“, so die Bischöfe.

Papst Franziskus spricht zu Priestern des Bistums Rom am 13. Januar 2024. / Vatican Media

Papst Franziskus über Kritik an Fiducia Supplicans, Reisepläne und KI

Angesichts der brodelnden Kontroverse über Fiducia Supplicans hat Papst Franziskus in einem Interview mit einer italienischen Zeitung die Hoffnung geäußert, dass sich sein Vorstoß zur Sekunden-Segnung homosexueller Paare doch noch durchsetzen wird. 

Marc Frings / screenshot / YouTube / phoenix

Katholikentag „mehr denn je“ durch politische Diskussionen geprägt: Zdk-Generalsekretär

„Wir bieten Begegnungen auf Augenhöhe, mit klaren Positionen für Demokratie und Rechtsstaatlichkeit, für Menschlichkeit und Solidarität.“

Pater Hans Zollner SJ / screenshot / YouTube / EWTN

Zollner sieht „keinen monokausalen Zusammenhang“ von Kirchenstrukturen und Missbrauch

„Religion kann Gewalt und Missbrauch verhindern, kann sie aber auch befördern“, führte Zollner aus. „Aber es liegt nicht einfach nur an den Institutionen an sich.“

Papst Franziskus mit Firmlingen der der italienischen Erzdiözese Bari-Bitonto / Vatican Media

Papst Franziskus: Seliger Carlo Acutis ist Vorbild für Firmlinge

29. Januar 2024

Von Eduardo Berdejo

Papst Franziskus betonte, der selige Carlo Acutis habe das Gebet, das Zeugnis und die Nächstenliebe mit großem Engagement gelebt.

Matthias Mullie / Unsplash

Mit Messer bewaffneter Mann am Petersplatz verhaftet – Polizist leicht verletzt

29. Januar 2024

Von Alexander Folz

Vor dem Angelusgebet mit Papst Franziskus am Sonntag hat die Polizei einen Mann festgenommen, der versucht hatte, mit einem Messer bewaffnet den Petersplatz zu betreten.

Papst Franziskus vor Botschaftern des Malteserordens / Vatican Media

Papst Franziskus betont Unterordnung von Malteserorden unter Heiligen Stuhl

Die Bindung des Ordens an den Papst sei „keine Einschränkung seiner Freiheit, sondern ein Schutz, der sich in der Fürsorge Petri für das Wohl des Ordens äußert“.

Wolfgang Picken / Michael Hesemann

Bonner Stadtdechant Picken, Kritiker des Synodalen Wegs, unerwartet verstorben

Kardinal Rainer Maria Woelki, der Erzbischof von Köln, erklärte: „Die Nachricht vom plötzlichen Tod von Wolfgang Picken erfüllt mich mit tiefer Trauer und großer Betroffenheit.“

Türkische Polizisten sichern den Tatort nahe der Kirche der Geburt der Jungfrau Maria im Stadtteilt Sariyer am 28. Januar 2024. / Rudolf Gehrig / CNA Deutsch

Mord in katholischer Kirche in Istanbul: Islamischer Staat beansprucht Tat

Medienberichten zufolge beansprucht die Terror-Organisation Islamischer Staat den Angriff für sich. 

Hanna-Barbara Gerl-Falkovitz / screenshot / YouTube / K-TV Katholisches Fernsehen

Gerl-Falkovitz: Heutige Gender-Diskussion „beruft sich auf Autonomie – gegen die Natur“

29. Januar 2024

Von Martin Grünewald

Nach Ansicht von Gerl-Falkovitz hat die Aktualität der damaligen Analyse von Kardinal Joseph Ratzinger noch zugenommen.