Papst Franziskus hat Erzbischof Pierbattista Pizzaballa zum neuen Lateinischen Patriarchen von Jerusalem ernannt.
Erzbischof Pierbattista Pizzaballa hat sein vierjähriges Mandat als apostolischer Administrator des lateinischen Patriarchats von Jerusalem beendet.
Weder die israelischen noch die palästinensischen Behörden haben berichtet, von wo genau das Taufbecken entfernt wurde.
Die 13 Patriarchen und Oberhäupter der Kirchen und kirchlichen Gemeinschaften Jerusalems warnen vor Versuchen "radikaler" jüdischer Gruppen, kirchliche Güter im sogenannten christlichen Viertel der Altstadt von Jerusalem zu erwerben.
Die Vermittlungsarbeit des Heiligen Stuhls ist nicht unter den vier Dingen aufgeführt, von denen die israelische Tageszeitung Jerusalem Post annimmt, sie seien der Grund für die nicht erfolgte Annexion der Gebiete des Westjordanlands durch Israel, die für den 1. Juli angekündigt war.
Angesichts der Pläne der Regierung von Israel, ab Juli 2020 Teile der West Bank zu annektieren, haben Erzbischof Ludwig Schick von Bamberg sowie Weihbischof Udo Bentz von Mainz die deutsche Bundesregierung sowie die Staaten der Europäischen Union aufgefordert, politisch aktiv zu werden.
Christliche Kirchenführer im Heiligen Land zeigen sich besorgt über die Ankündigung von Premierminister Benjamin Netanjahu, Teile des Westjordanlandes offiziell in das israelische Staatsgebiet einzugliedern.
Bischöfe, Patriarchen der Kirchen im Heiligen Land und weitere Würdenträger warnen vor der geplanten Annexion von Teilen der West Bank durch Israel.
Auch in der Coronavirus-Krise feiern die Patriarchen von Jerusalem ein uraltes Lichtritual
Trotz der strengen Auflagen im Kampf gegen die Ausbreitung der Lungenkrankheit ist am 5. April eine kleine Gruppe von Franziskanermönchen und Gläubigen in der Altstadt auf die Straßen des christlichen Viertels von Jerusalem gegangen.
Wegen der Coronavirus-Pandemie mussten ausländische Pilger das Heilige Land verlassen. Vermutlich werden auch zu Ostern die Jerusalemer Straßen menschenleer sein. Die Stornierung aller Pilgerreisen wirkt sich gravierend auf die Tourismusindustrie aus, von der zahlreiche christliche Familien in Israel und in den palästinensischen Gebieten abhängig sind.
Die Geburtskirche in Bethlehem wird wegen der Angst vor Covid-19 auf unbestimmte Zeit geschlossen – und das wenige Wochen vor dem Osterfest, zu dem zehntausende Pilger in die biblischen Stadt strömen.
Auch der neue israelisch-palästinensische Friedensplan ist "keine Lösung" und wird keinen Frieden bringen, sondern könnte zu "mehr Blutvergießen" führen, warnen die katholischen Bischöfe des Heiligen Landes.
Das Jahr 2019 ein Rekordjahr für den Zustrom von christlichen Pilgern aus der ganzen Welt ins Heilige Land.
In diesem Jahr haben die israelischen Behörden aus "Sicherheitsgründen" den palästinensischen Christen des Gazastreifens keine Visa erteilt.
Mit verschiedenen Initiativen und Maßnahmen fördern israelische Kultureinrichtungen die aramäische Sprache und Identität.
Die "Päpstliche Mission" im Heiligen Land feiert ihr 70jähriges Bestehen und definiert das eigene Aktionsfeld zum Jubiläum neu.
Der Oberste Gerichtshof Israels hat einen Berufungsantrag des griechisch-orthodoxe Patriarchat von Jerusalem zurückgewiesen, mit dem der Verkauf von drei Gebäuden in der Jerusalemer Altstadt rückgängig gemacht werden sollte, die von der jüdischen Organisation "Ateret Cohanim" erworbenen worden waren.
Frieden, gleiches Recht und gegenseitiger Respekt müssen die Grundlage für Fortschritte in den israelisch-palästinensischen Beziehungen sein, trotz der anhaltenden Rückschläge und Gewalt.
Die Christen Israels wollen "vollwertige Bürger" sein, mit ihren Rechten, "die in einer pluralistischen und demokratischen Gesellschaft anerkannt werden."