Eine Studie zeigt schwere Versäumnisse im Bistum Augsburg bis 2002 auf, bestätigt aber korrektes Handeln unter Bischof Bertram Meier.
Vier christliche Wissenschaftler haben Empfehlungen zur Prävention sexualisierter Gewalt vorgelegt – als Alternative zu problematischen Ansätzen in den Bistümern.
Nach einem Telefonat mit Leo XIV. setzt Wladimir Putin seine Angriffe auf die Ukraine fort, der Papst trifft Italiens Staatspräsident und die Kinderschutz-Kommission und lobt die Vatikan-Diplomaten.
Man solle sich nicht ständig in einem „Graubereich“ bewegen, ergänzte er, „das nämlich vermittelt den Eindruck der Verweigerung von Verantwortungsübernahme auf allen Seiten“.
Papst Franziskus bekräftigt erneut, dass das Abschlussdokument der Weltsynode verbindlich zum Lehramt gehört und ein Kardinal spricht über die „Epidemie der Einsamkeit“.
„Durch die Art und Weise, wie wir in Deutschland die Aufarbeitung betrieben haben, war es geradezu ein Missbrauch des Missbrauchs mit Ansage“, sagte der Tübinger Moraltheologe Bormann.
Seit zehn Jahren kämpft die Kinderschutzkommission gegen den Missbrauch von Minderjährigen innerhalb der Kirche. Über den Erfolg dieser Arbeit gibt es jedoch geteilte Meinungen.
„In der Tat ermutige ich euch, vorwärts zu gehen, damit die Kirche immer und überall ein Ort ist, an dem sich jeder zu Hause fühlen kann“, sagte Papst Franziskus.
Die Kinderschutzkommission des Vatikans sammelt Rückmeldungen zu den kirchlichen Schutzprinzipien für die Erstellung aktualisierter diözesaner Richtlinien.
Der Präsident der Päpstlichen Kinderschutzkommission hat am heutigen Mittwoch mitgeteilt, dass Pater Hans Zollner SJ nicht mehr Mitglied des Gremiums ist.
Prävention von Missbrauch gehe „nicht ohne Rütteln an der Sexualmoral“, sagte Karin Iten.
Die Daten der diözesanen Beratungsstellen umfassten 13 Berichte über sexuelle Belästigung, 21 Berichte über "Berührungen", vier Berichte über Pornografie und neun Berichte über "sexuelle Beziehungen" in ganz Italien in den Jahren 2020 und 2021.
Vertreter des Churer Priesterkreises hatten sich am Montag zum zweiten Mal mit Bischof Joseph Bonnemain getroffen.
Karin Iten sei "eine ausgewiesene Fachperson im Bereich Prävention, aber keine Theologin".
Der Redaktionsleiter von kath.ch, Raphael Rauch, hatte am Freitag von einer "Kriegserklärung" an Bischof Joseph Bonnemain von Church gesprochen.
Der Kodex zur Prävention von Missbrauch verletze an mehreren Stellen "die Lehre und Disziplin der katholischen Kirche".
Der Vatikan hat am Samstag ein lang erwartetes Dokument zur Umsetzung der von Papst Franziskus beschlossenen Reform der Organisation und Struktur der römischen Kurie veröffentlicht.
Die Verfasser eines bahnbrechenden Missbrauchsberichts haben diese Woche Vorwürfe beantwortet, sie hätten die Zahl der Opfer in der französischen katholischen Kirche überschätzt.
Der Präsident der päpstlichen Kinderschutzkommission, Kardinal Séan Patrick O'Malley (Erzbistum Boston / USA), hat sich zum gestern veröffentlichten Brief des emeritierten Papstes Benedikt XVI. geäußert. Benedikt habe darin zum Ausdruck gebracht, "dass der sexuelle Missbrauch in der Kirche nicht wiedergutzumachenden Schaden angerichtet hat und dass er selbst nicht alles getan hat, um solchen Schaden zu verhindern", so O'Malley.
Nachdem die Anwaltskanzlei "Westpfahl Spilker Wastl" gestern in München das Gutachten über den Umgang der Bistumsverantwortlichen der Erzdiözese München und Freising mit Missbrauchsfällen im Zeitraum von 1945 bis 2019 veröffentlicht hat, haben sich nun verschiedene Stimmen zu den neuen Erkenntnissen geäußert.