„Ohne dass die deutschen Bischöfe einsehen, dass sie sich mit den Beschlüssen des Synodalen Wegs in eine Sackgasse manövriert haben, wird das Verhältnis von DBK und Vatikan prekär bleiben.“
Wie andere Kirchen und Gebäude wurde auch der Kölner Dom wegen der mit dem Ukraine-Krieg begründete Energieeinsparverordnung über Nacht nicht beleuchtet.
Man laufe Gefahr, „den Kern unseres Tuns, den Dienst an den Menschen, immer mehr aus den Augen zu verlieren“, warnte der Bischof von Magdeburg.
Entscheidend für die Priester sei, so Woelki in seiner Predigt, das „Bleiben in Christus“, ohne das es „keine einzige priesterliche Tat“ geben könne.
Der Priester könne durch die Art und Weise, wie er die Messe zelebriere, auch selbst zum Relevanzverlust beitragen, stellte Yves Kitanga fest.
Der Synodale Ausschuss soll seinerseits in den Synodalen Rat münden, der ab spätestens März 2026 auf permanenter Basis angelegt sein soll.
„Als Christinnen und Christen haben wir die Pflicht uns einzubringen, wenn es um die Mitgestaltung der sozialen Sicherungssysteme geht.“
Erzbischof Heiner Koch hob hervor, dass „Kirchen“ im Koalitionsvertrag „als bereichernde Partner im Einsatz für den gesellschaftlichen Zusammenhalt gewürdigt werden“.
In 57 Sprachen konnten dabei sogar Erstübersetzungen angefertigt werden – „38 biblische Einzelschriften, fünf Neue Testamente und 14 vollständige Bibelausgaben“.
In Klöstern könnten Menschen „feinfühlig werden und etwas von der Menschenfreundlichkeit Gottes erahnen“, zeigte sich Meier überzeugt.
Für ihn selbst stehe fest: „Weder kann jede vatikanische Äußerung Unfehlbarkeit beanspruchen, noch ist jede Kritik an lehramtlichen Äußerungen erleuchtet.“
Christen seien aufgefordert, „hochsensibel gegenüber solchen Tendenzen zu sein und sich dagegen zur Wehr zu setzen“, betonte Genn. „Wir dürfen davor nicht die Augen verschließen.“
„Dieser Schuld wollen auch wir uns stellen und alles dafür tun, dass in Zukunft ein solches Systemversagen nicht mehr möglich wird sowie Übergriffe und Missbrauchstaten verhindert werden.“
Eine Leseprobe aus dem im fe-Medienverlag soeben erschienenen „Katechismus des geistlichen Lebens“ von Robert Kardinal Sarah.
Predigt von Pater Eberhard von Gemmingen SJ zum Palmsonntag des Jahres 2023.
Tau beschrieb vor aller Welt das andere Deutschland, das bessere, dasjenige, das berechtigt war, nicht nur zu existieren, sondern auch als Partner und Freund anderer Staaten würdig zu sein.
Betrachtungen zur kirchlichen Morallehre von „Gaudium et spes“ bis heute – Teil 37
Bevor Bischof Bode 1995 nach Osnabrück kam, „sind schon Gremien und Gruppen gefragt worden, welche Vorstellungen sie für einen Bischof haben.“
Gleichzeitig fragte er: „Kann es wirklich Zufall sein, dass es 2000 Jahre lang keine Priesterinnen gab oder hat sich Gott dabei etwas gedacht?“
Obwohl es in den vergangenen Jahren in seinem Bistum schon viele Veränderungen gegeben habe, „haben wir noch zu stark ein Einheitsmodell in der Ausbildung“.