Vor einem Jahr ist Kardinal George Pell verstorben. Der Australier hat ein bewegtes Leben hinter sich: Erst brachte er den Stein ins Rollen, um den größten Finanzskandal des Vatikan in diesem Jahrhundert aufzudecken, dann saß er selbst 404 Tage im Gefängnis – zu Unrecht.
Ein Jahr nach dem Tod von Papst Benedikt XVI. treffen sich zum Gedenken an den verstorbenen Pontifex Wissenschaftler, Experten und Freunde am 30. und 31. Dezember im Saal Benedikt XVI. auf dem Campo Santo Teutonico im Vatikan.
Das Regelwerk der Weltsynode sieht vor: „Kardinäle und Bischöfe werden gebeten, die Soutane nur am Eröffnungs- und Schlusstag der Vollversammlung zu tragen.“
Aufgrund des Inhalts der Akte verzögerte die Glaubenskongregation, die damals von Kardinal William Levada geleitet wurde, die Erteilung des nihil obstat, bis die Bedenken ausgeräumt waren.
Kardinal Gerhard Ludwig Müller hat den verstorbenen Papst emeritus Benedikt XVI. gewürdigt.
In einem Interview mit EWTN Vatican / CNA Deutsch erklärte der 74-jährige Kurienkardinal, der von seinen Initiatoren als "Reformprozess" deklarierte "Synodale Weg" sei "am Ende" und befinde sich auf einem "anti-katholischen Holzweg".
Müller beklagte den Schwebezustand, der dadurch entstanden sei, dass der Papst den Rücktritt von Woelki auch nach inzwischen fünf Monaten weder angenommen noch abgelehnt habe.
Man rede "viel von Synodalität und hüllt dies in eine biblisch-spirituelle Sprache", so der ehemalige Präfekt der Glaubenskongregation. "Was aber herausgekommen ist, ist eine Kurie, die ganz zugeschnitten ist auf die Person des Papstes."
Lothar C. Rilinger hat mit dem ehemaligen Präfekten der Glaubenskongregation, Kardinal Gerhard Ludwig Müller, die Vergangenheit, die Gegenwart und die Zukunft dieses Dikasteriums erörtert.
Der ehemalige Präfekt der Glaubenskongregation warnte, "auch Zwei Drittel des Deutschen Episkopates" seien auf dem Weg "ins Schisma".
Die geoffenbarte Wahrheit sei Striet zufolge "nur eine Fiktion von geistig beschränkten und trotz ihrer mangelnden Bildung von doch recht verschlagenen Bischöfen und Päpsten", so Müller.
Man könne "richtig weinen", so der Kardinal. "Lauter Frauen mit Kindern, das ist unglaublich."
Im Himmel sei Gott "Quelle und Inbegriff aller Freude", so der ehemalige Präfekt der Glaubenskongregation.
Der deutsche Kurienkardinal Gerhard Ludwig Müller, ehemaliger Präfekt der Glaubenskongregation, hat schwere Vorwürfe gegen Entwicklungen in der Kirche im deutschsprachigen Raum erhoben.
Müller wehrt sich gegen Kritik: "Im Interview gibt es überhaupt keine Chiffren. Zitiert wird die Bibel mit dem Hinweis auf die Erschaffung des Menschen nach dem Bild und Gleichnis Gottes."
Mehrere Politiker und Medien in Deutschland haben Kritik an Aussagen von Kardinal Gerhard Ludwig Müller über die Coronavirus-Krise und die Impfung gegen Covid-19 geübt.
Einmal hat er bereits seinen Rücktritt erklärt, und danach betont, seines Amtes nicht müde zu sein. Nun hat Kardinal Reinhard Marx von den Kanzeln der Kirchen im Erzbistum München und Freising erklären lassen, dass er einen zweiten Rücktrittsversuch nicht ausschließt. Gleichzeitig betont Marx, er sage "mit großer Bereitschaft wieder ein neues Ja" zu seinem Amt als Erzbischof.
Kardinal Gerhard Ludwig Müller hat schwere Bedenken am Schreiben "Traditionis Custodes" von Papst Franziskus angemeldet.
Kardinal Gerhard Ludwig Müller ist zum Mitglied des Obersten Kirchengerichts ernannt worden, zusammen mit elf weiteren Bischöfen
"Die Kirche hat keine Vollmacht, Verbindungen von Menschen gleichen Geschlechts zu segnen."