„Das nächste Treffen des Rates ist für April 2025 geplant.“
„Am 17. Juni wurde die Reflexion über die Rolle der Frau in der Kirche durch die Worte von drei Frauen vertieft“, hieß es in der Mitteilung.
Während Papst Franziskus die bisher längste Reise seines Pontifikats plant, tritt der zehn Jahre jüngere Erzbischof von Florenz aus Altersgründen zurück. Ein Rückblick auf die Woche im Vatikan.
Auch die Weltsynode sowie Berichte aus den verschiedenen Regionen der Welt standen laut Vatikan auf der Tagesordnung.
Es handelt sich um Jo Bailey Wells, die zur ersten Generation von Frauen gehörte, die 1995 in der Kirche von England zu Vikaren geweiht wurden.
Man habe auch über die gegenwärtige „soziale, politische und kirchliche Situation in den verschiedenen Herkunftsregionen der Ratsmitglieder“ gesprochen.
"Eine der großen Sünden, die wir haben, ist eine 'Maskulinisierung' der Kirche."
Inhaltlich sei es besonders um „die Kriegs- und Konfliktsituationen“ gegangen, „in denen sich viele Teile der Welt befinden“.
Zu den Neuzugängen des Gremiums zählt Kardinal Jean-Claude Hollerich SJ.
Es sei etwa die Arbeit der UN-Klimakonferenz in Scharm El-Scheich erörtert worden, teilte der Heilige Stuhl mit.
Erstmals seit der großangelegten Kurienreform vom März haben sich die Kardinäle wieder zu einer Sitzung getroffen.
Kein guter Start für die neue Verfassung des Vatikans: Ausgerechnet das heikle Thema der traditionellen lateinischen Messe sei ein "Tippfehler", so ein Kardinal bei der Vorstellung in Rom. Diesen müsse man korrigieren.
Der als "Kardinalsrat" bekannte Berater-Stab von Papst Franziskus hat einen Bericht über die Rolle der Frauen in der Kirche diskutiert. Das teilte der Vatikan am Mittwoch mit.
Der dramatische Rücktritt des sardinischen Kurienkardinals Angelo Becciu ist noch keinen Monat her.
In Rom hat gestern die 32. Versammlung des Kardinalsrates, der Papst Franziskus bei der Reform der Kurie berät, begonnen.
Was bringt die Kurienreform? Führt sie eventuell zu einer Schwächung Roms infolge des Versuchs, in führende Positionen der Kurie Laien einzusetzen, weil dies letztlich mehr Entscheidungsgewalt auf die Ebene der Bischofskonferenzen delegieren würde?
Der Kardinalsrat, auch K9-Rat genannt, eine Gruppe von Kardinälen die mit Papst Franziskus an der Reform der römischen Kurie arbeitet, hat dem Heiligen Vater angesichts der Ereignisse der vergangenen Wochen "volle Solidarität" ausgesprochen.
Vor dem Hintergrund andauernder Kontroversen und Unruhen im Vatikan hat das vom Papst bestellte Beratungsteam zur Kurienreform in einer Stellungnahme betont, dass es voll und ganz hinter Franziskus stehe.
Während in weiteren Treffen das Profil des neuen Dikasteriums für die "ganzheitliche Entwicklung des Menschen" skizziert wird, bildet Papst Franziskus ein weiteres Team, das ihm beim Thema Migration helfen soll - eine Abteilung, die der Papst ad tempus einrichten wollte, um sein besonderes Interesse an der Problematik der Flüchtlingskrise und Massenmigration nach Europa und in anderen Regionen zu unterstreichen.
Heute tritt im Vatikan der "K9" zusammen: Die Versammlung des Kardinalsrats, den Papst Franziskus zu Beginn seines Pontifikates ernannt hatte, um ihn bei der Leitung der Kirche und Reform der Kurie zu beraten, dauert bis 8. Juni.