„Wenn es keinen Dialog, keine Mitverantwortung und keine Beteiligung gibt, altert die Kirche“, warnte Papst Franziskus.
„Diese Beispiele können unserem eigenen Glauben und Einsatz einen neuen Schwung verleihen.“
Papst Franziskus hielt in Lissabon eine Rede vor Vertretern von Regierung und Zivilgesellschaft sowie vor den Mitgliedern des diplomatischen Korps.
Ein emeritierter US-Bischof hat bekannt gegeben, dass er eine Frau in einer zivilen Zeremonie geheiratet hat, trotz der Ablehnung seines Laisierungsantrags durch den Vatikan.
Weltjugendtage seien „aktueller denn je, um die Botschaft Gottes in unsere Welt hineinzubuchstabieren“.
Der Franzose ermutigte die WJT-Pilger, „Athleten Gottes“ zu werden.
Der Pontifex soll planmäßig um 10 Uhr Ortszeit in Lissabon landen und dort offiziell begrüßt werden.
"Liebe Schwestern und Brüder, willkommen in Lissabon, in dieser Stadt, die eure Stadt sein wird", sagte der portugiesische Kardinal vor Beginn der Messe.
Papst Franziskus, der am Mittwoch nach Portugal reisen wird, habe „die Gabe, die Jugend zu begeistern“, zeigte sich König überzeugt.
„Das Ankommen in den Gastfamilien ist immer wieder überraschend und auch dieses Mal war es besonders“, sagte Pfarrer Tobias Schwaderlapp.
Die Abmahnung von Pfarrer Herbert Ullmann, der wohl eine Anzeige an den Vatikan vorausgegangen war, sei „mehr als unverständlich“, sagte Birgit Mock, Vize-Präsidentin des ZdK.
Kardinal Giuseppe Versaldi, der emeritierte Präfekt der Kongregation für katholische Bildung, feierte am 30. Juli seinen 80. Geburtstag. Mit diesem Meilenstein scheidet er aus der Gruppe der Kardinalswähler für zukünftige Konklaven aus.
Zu den Beweggründen für die Teilnahme an dem internationalen Treffen mit dem Papst gehört es, „Jesus Christus zu begegnen“ (94 Prozent), gefolgt von „neue Erfahrungen zu machen“ (92 Prozent).
„Der Weltjugendtag ist eine einmalige Gelegenheit. Wir möchten möglichst vielen jungen Menschen für das Thema verfolgte Kirche sensibilisieren, das leider immer noch weitgehend unbekannt ist.“
In der malerischen Stadt Lissabon am Ufer des Tejo macht sich eine neue Generation junger Menschen auf, die Welt zu verändern: Das hat Kardinal Manuel Clemente, der Patriarch von Lissabon, gesagt.
Letztlich habe die Kirche „Zukunft, wenn wir in den Spuren Jesu unterwegs bleiben“. So zeige sich nämlich durch Haltung und Handlung ein „lebendiger und gelebter Glaube.“
„Pflegt gute Beziehungen in der Familie, dazu gehörten immer auch Großeltern, Cousins und Cousinen“, forderte der emeritierte Erzbischof von Bamberg.
"Zwischen 2022 und 2023 wurden 65 Nonnen des Landes verwiesen und 6 Nonnen verschiedener religiöser Kongregationen mit einem Einreiseverbot belegt, insgesamt 71."
Es gelte zu schauen, „was an jedem Ort die Bedürfnisse sind und wie man mit den jeweiligen Gegebenheiten gut arbeiten kann“.
Zum ersten Mal findet der Weltjugendtag in Portugal statt, dem westlichsten Land Europas.