Die nicaraguanische Regierung hat einem Diplomaten des Vatikans die Zulassung entzogen und seine sofortige Ausreise angeordnet. Das bestätigte ein Sprecher des Vatikans am Samstag.
Ein päpstlicher Gesandter in der Ukraine hat den Angriff auf ein Kinderkrankenhaus in der Stadt Mariupol verurteilt.
Die burmesische Luftwaffe hat einen Angriff auf ein katholisches Kloster im Osten des auch als "Myanmar" und "Birma" bekannten Landes verübt.
"Ich wäre in einem solchen Amt sehr unglücklich."
Die Bischöfe beschäftigten sich bei der Frühjahrs-Vollversammlung zudem mit dem Synodalen Weg, dem kirchlichen Arbeitsrecht, sexuellem Missbrauch und dem Ukraine-Krieg.
Vier Männer, die nach dem Mord an dem französischen katholischen Priester Pater Jacques Hamel im Jahr 2016 der terroristischen Verschwörung angeklagt waren, wurden am Mittwoch verurteilt.
"Eine Erneuerung der Kirche braucht die Erneuerung der Sakramentenfrömmigkeit."
Am 18. Juni wird in der Kathedrale von Sevilla die Seligsprechung von 27 dominikanischen Märtyrern des Spanischen Bürgerkriegs gefeiert.
Die Zahl der Protestanten in Deutschland schrumpft aufgrund zahlreicher Austritte dramatisch weiter: Zum ersten Mal sind weniger als 20 Millionen Menschen in der Bundesrepublik Mitglied der "Evangelischen Kirche in Deutschland" (EKD).
Bischof Bohdan Dzyurakh CssR fand deutliche Worte, erwähnte in seiner Stellungnahme den russischen Präsidenten Vladimir Putin aber nicht namentlich.
Es gehe um mehr als nur "Machtverteilung" oder "formale Gerechtigkeit für Männer und Frauen".
Eine Arbeitsgruppe "sollte die theologischen Grundlagen von Seelsorge deutlich machen und pastorale Standards für Seelsorgerinnen und Seelsorger erarbeiten".
Kardinal Pietro Parolin hat am Dienstag in einem Telefonat mit dem russischen Außenminister ein Ende der bewaffneten Angriffe in der Ukraine gefordert, wie der Vatikan bestätigte. Der Staatssekretär des Vatikans übermittelte "die tiefe Besorgnis von Papst Franziskus über den anhaltenden Krieg in der Ukraine" während eines Telefonats mit Sergej Lawrow am Morgen des 8. März. Vatikansprecher Matteo Bruni sagte, Parolin habe die Botschaft von Papst Franziskus vom vergangenen Sonntag bekräftigt, in der er den Einmarsch Russlands in der Ukraine verurteilt und seine Solidarität mit dem Land ausgedrückt habe. "Flüsse von Blut und Tränen fließen in der Ukraine", begann Franziskus seine Angelus-Ansprache am 6. März. "Es handelt sich nicht nur um eine militärische Operation, sondern um einen Krieg, der Tod, Zerstörung und Elend sät". In seinem Gespräch mit Lawrow forderte Parolin "ein Ende der bewaffneten Angriffe, die Sicherung humanitärer Korridore für die Zivilbevölkerung und die Rettungskräfte sowie die Ersetzung der Waffengewalt durch Verhandlungen", so der Vatikan. Der Staatssekretär bekräftigte auch die Bereitschaft des Heiligen Stuhls, alles zu tun, um sich in den Dienst des Friedens zu stellen. Das russische Außenministerium bestätigte ebenfalls das Telefongespräch zwischen dem Minister und Parolin vom 8. März. Dem Ministerium zufolge erläuterte Lawrow während des Gesprächs "die prinzipielle russische Position in Bezug auf die Ursachen und Ziele der speziellen Militäroperation, die in der Ukraine durchgeführt wird". Das russische Ministerium teilte außerdem mit, dass beide Parteien ihre Hoffnung zum Ausdruck brachten, dass bald eine weitere Runde von Verhandlungsgesprächen zwischen der russischen und der ukrainischen Führung stattfinden werde, um "eine Einigung über die der Krise zugrunde liegenden Schlüsselprobleme zu erzielen, um sie zu lösen und die Feindseligkeiten zu beenden."
Das Reich Gottes sei "das Zentrum Jesu Denkens und Handelns".
Der Unabhängige Betroffenenbeirat der Erzdiözese München und Freising hat Kardinal Reinhard Marx aufgefordert, fünf konkrete Schritte im Umgang mit sexueller Gewalt durch Kleriker und andere Mitarbeiter der Kirche zu unternehmen.
Eterović zitierte in seinem Grußwort an die deutschen Bischöfe ausführlich aus verschiedenen Stellungnahmen von Papst Franziskus.
Das Zweite Vatikanische Konzil habe es etwa vermocht, "sich zur Freiheit des menschlichen Gewissens zu bekennen".
Bischof Georg Bätzing, der DBK-Vorsitzende, bezeichnete den Ukraine-Krieg als "inakzeptabel", ungerecht und "Verbrechen" gegen das Völkerrecht.
Kardinal Konrad Krajewski, der päpstliche Almosenier, sagte: Auf Geheiß des Papstes werde er über Polen in das kriegsgebeutelte Land reisen.
Die Vollversammlung der deutschen Bischofskonferenz findet vom 7. bis 10. März in Schicks Erzdiösese Bamberg statt.