Der Bischof von Paussau fragte: „Wie unterscheiden wir, was letztlich nicht verhandelbar ist, was nicht verändert werden kann, und wie bestimmen wir die Weiterentwicklung?“
„Meine kritische Rückfrage kann ich allerdings nicht zurücknehmen“, betonte der Kardinal. Er habe sich „aus theologischer Mit-Sorge um die Zukunft der Kirche in Deutschland“ geäußert.
Er erwarte eine öffentliche Entschuldigung, sagte Bischof Georg Bätzing. Andernfalls werde er „eine offizielle Beschwerde beim Heiligen Vater einreichen“.
Die katholische Bevölkerung in der Slowakei sei sich „bewusst, dass sich die Kirche immer ändern muss“ – aber nicht in der Lehre, sondern „aus der inneren Umkehr eines jeden Gläubigen“.
Die Zeichen der Zeit seien „nicht neue Offenbarungsquellen“, warnte der Präsident des Dikasteriums zur Förderung der Einheit der Christen.
"Der Glaube eines Menschen prägt die Art von Mensch, die er oder sie ist", sagte Alito und fügte hinzu: "Er sollte auch die Art und Weise beeinflussen, wie man [Menschen] behandelt, wenn man als Richter tätig ist."
Man wolle aber beim Ad-Limina-Besuch im November „in einen Austausch kommen und die Situation offen und ungeschminkt darstellen“.
Die nicaraguanische Diktatur, angeführt von Daniel Ortega und seiner Frau Rosario Murillo, hat einen katholischen Priester daran gehindert, in sein Land zurückzukehren.
Ein Bild zeigt fünf junge Menschen, die sich vor einer Kirche an den Händen halten, darunter eine Frau in einem Priestergewand.
Insgesamt werde der Umgang der DBK mit Missbrauch neu strukturiert und dadurch auch verstetigt, wie aus der Pressekonferenz hervorging.
Laut Vatikan werde der Papst sowohl die Hauptstadt Manama im Norden des Landes als auch Awali im Zentrum besuchen. Das genaue Programm werde allerdings erst „in Kürze“ bekanntgegeben.
„Die Frage des Frauenpriestertums“ sei „eine brennende Frage, auf die sicher noch keine endgültige Antwort gegeben ist“, zeigte sich Sr. Veronica Fuhrmann CJ überzeugt.
Der Erzbischof von Valladolid (Spanien), Luis Argüello, hat gesagt, es sei in der heutigen Zeit "revolutionär", das Übernatürliche auf den Straßen präsent zu machen durch die Gewänder der Ordensleute, Diakone und Priester.
„Ich meine, gerade wir Christen sollten niemandem unsere Geschichten vorenthalten“, betonte Woelki am Mittwochmorgen im Fuldaer Dom. „Geschichten bilden.“
„Bitten wir um diese Gnade: eine Beziehung der Freundschaft mit dem Herrn zu leben, wie ein Freund zu einem Freund spricht“, sagte der Pontifex bei der Generalaudienz.
Die Diskussionen darüber, ob das Preußenkonkordat von 1929 die Priesterausbildung für das Erzbistum Köln nur an der Universität Bonn erlaubt, geht weiter.
Neun internationale Experten weisen in einem offenen Brief auf schwerwiegende Irrtümer hin, die in einem Buch der Päpstlichen Akademie für das Leben verbreitet wurden.
Man müsse Zweifeln Raum geben, forderte Meier. Das Zweifeln sei indes nicht gleichzusetzen mit Unglauben.
Das Kloster habe für einen Wertekanon gestanden und sei bis heute eine Brücke zur Vergangenheit, sagte Frank-Walter Steinmeier beim Festakt zum 1200-jährigen Jubiläum der Reichsabtei.
„Wir suchen Kontinuität“, sagte Bischof Bätzing. „Aber die kürzeste Definition von Religion ist und bleibt ‚Unterbrechung‘, wie Johann Baptist Metz es formuliert hat.“