Bätzing habe sich, wie es hieß, dafür eingesetzt, „dass in der katholischen Kirche auch Frauen die Priesterweihe empfangen können“.
Vier deutsche Bischöfe stellten sich klar hinter das Anliegen der Veranstaltung.
„Wir wollen einen Papst, der für das Reich Christi brennt“, sagte Arinze. „Einen Papst, der das Evangelium verkündet. […] Einen Papst, durch den die Menschen glauben werden.“
„Der unverfälschte katholische Glaube, wenn er nicht bis zur Unkenntlichkeit weichgespült wird, hat eine unheimliche Anziehungskraft gerade auf junge Leute.“
Die Papstweissagung des Malachias wurde erstmals 1595 im Werk Lignum Vitae des belgischen Benediktiners Arnold Wion veröffentlicht.
Seine Forschungen begann Serafini im Jahr 2015, als er auf Dokumentationen über kirchlich anerkannte eucharistische Wunder stieß.
Zur Länge des Konklaves sagte er: „Ich rechne eher mit einem relativ schnellen Prozess. Dennoch ist Vorsicht geboten, da es immer wieder zu Blockaden kommen kann.“
Als sein wichtigstes Vermächtnis sah Werlen, dass Franziskus die Kirche als „riesige Baustelle“ hinterlässt.
Man solle sich, so Varden, „davor hüten“, die Zeit der Sedisvakanz und der Vorbereitung aufs Konklave „auf Klatsch und mehr oder weniger kompetente Meinungsmache zu reduzieren“.
Während einer Papstwahl richten sich die Augen der ganzen Welt in Erwartung von weißem Rauch auf das Dach der Sixtinischen Kapelle.
Der 77-jährige Walliser sieht die katholische Kirche in Europa in Zukunft als Minderheit, betont jedoch deren Potential als „kreative Minorität“.
Nach biblischem Verständnis dürfe es nur eine einzige Kirche Jesu Christi geben. Das Ziel ökumenischer Bemühungen müsse die Wiederherstellung dieser „einen Kirche“ sein.
Obwohl er selbst nicht „zu ihm gehalten“ habe, betonte der Textilunternehmer den Respekt vor dem Amt: „Der Papst war das Oberhaupt der katholischen Kirche.“
Die Bischöfe seien „natürlich auch Kinder ihrer Zeit“, sagte der ehemalige Präfekt der Glaubenskongregation im Gespräch mit Romkorrespondent Rudolf Gehrig.
„Das Gebet ist die wahre Kraft, die in der Kirche die Einheit aller Glieder in dem einen Leib Christi fördert (1 Kor 12,12)“, so die Kardinäle am Mittwoch.
Papst Franziskus träumt von einem Eheausbildungsprogramm nach Art eines Katechumenats, das sich über Jahre erstrecken und „vor Enttäuschungen, vor ungültigen oder instabilen Ehen bewahren würde“.
Die Kardinäle veröffentlichen zudem eine Klarstellung, dass alle Kardinäle, die noch keine 80 Jahre alt sind, am Konklave teilnehmen dürfen.
Wie der Vatikan mitteilte, suchen die Verantwortlichen nach alternativen Unterbringungsmöglichkeiten.
Auch und gerade nach seinem Ausscheiden als Präfekt der Glaubenskongregation hat Müller immer wieder deutliche Kritik an Fehlentwicklungen in der Kirche geübt.
Das Konklave, unterstrich der Erzbischof von Köln, sei „kein kirchenpolitisches Ereignis“, sondern ein „geistliches Ereignis“.