Der Sicherheitsdienst habe in der Nacht die Polizei alarmiert, „nachdem die private Kameraüberwachung mehrere Personen mit Stirnlampen im Dom festgestellt hatte“, berichtete die Kölner Polizei.
Die Kosten für die Behebung von Beschädigungen, die durch Vandalismus verursacht werden, beliefen sich monatlich auf mehrere tausend Euro, für welche gewöhnlich die Kirche aufkomme.
Generalvikar Guido Assmann zeigte sich „dankbar für die vielen Menschen, die hier am Dom arbeiten“.
Assmann erklärte: „Wir verehren den dreifaltigen Gott, Muslime verehren einen Gott.“
Das Projekt „Historische Mitte“ wurde von der Stadt Köln gemeinsam mit der „Hohen Domkirche“ als rechtlicher Eigentümerin des Kölner Doms betrieben.
Man halte aber am erhöhten Sicherheitskonzept fest, hieß es von Seiten des Kölner Metropolitankapitels.
Die Petersglocke werde „an ihrem Geburtstag läuten und zwar abends im Rahmen dieses Glockenkonzerts, das eine Stunde dauern wird“.
Wie andere Kirchen und Gebäude wurde auch der Kölner Dom wegen der mit dem Ukraine-Krieg begründete Energieeinsparverordnung über Nacht nicht beleuchtet.
Das Werk wurde anlässlich des 700-jährigen Jubiläums der Chorweihe des Kölner Doms komponiert und wird im September uraufgeführt.
Von 23 Uhr an sollen die Gebäude nicht mehr über Nacht beleuchtet werden. Ab Herbst soll die Beleuchtung schon um 22 Uhr abgeschaltet werden.
Großeinsatz der Feuerwehr in Köln: Mitten in der Nacht hatte ein Tourist "Rauch" an den Türmen des Kölner Doms gemeldet.
Neue Barrikaden sollen besser vor Terror-Attacken schützen: Große, mehrere hundert Kilogramm schwere Steine versperren ab sofort den Weg zur Domplatte in Köln. Auch andere Kommunen schützen sich mit Sperren und Blockaden vor dem islamistischen Terror.