Pfarrer Dirk Bingener, der Präsident des katholischen Hilfswerks Missio Aachen, hat beklagt, die humanitäre Hilfe in Gaza komme „nur schleppend voran“.
Kardinal Pierbattista Pizzaballa OFM hat über die Lage der Christen in Gaza berichtet, nachdem die erste Phase des Friedensabkommens zwischen Israel und der Hamas begonnen hat.
Das Lateinische Patriarchat von Jerusalem hat die jüngsten Entwicklungen hin zu einem Frieden im Heiligen Land „mit Freude“ begrüßt.
Der vatikanische Kardinalstaatssekretär Pietro Parolin hat erklärt, ein eigener Staat Palästina sei „heute noch berechtigter“ als vor zehn Jahren, als der Heilige Stuhl diesen Status anerkannte.
Von den neuen Verhandlungen auf Initiative von US-Präsident Donald Trump erhofft sich Papst Leo XIV. „baldmöglichst“ Frieden im Heiligen Land.
Kardinal Rainer Maria Woelki hat rund zwei Jahre nach Kriegsausbruch konstatiert, dass ausgerechnet im Heiligen Land kein Friede möglich zu sein scheine.
Zum von US-Präsident Donald Trump vorgeschlagenen Plan zur Lösung der Gaza-Kriegs sagte Papst Leo: „Wir hoffen, dass er angenommen wird. Bislang wirkt er wie ein realistischer Vorschlag.“
Bischof Georg Bätzing hat zum Abschluss der Herbst-Vollversammlung der Deutschen Bischofskonferenz (DBK) als Vorsitzender seinen Bericht vorgestellt und verteidigt darin seinen Kurs.
Bischof Georg Bätzing hat zum Auftakt der Herbst-Vollversammlung der deutschen Bischöfe am Montag erklärt: „Wir beraten doch nicht über Interviews des Heiligen Vaters.“
„Der Wind wird für uns rauer. Wir spüren jetzt, was es bedeutet, eine kleine Minderheit von nur etwas mehr als einem Prozent zu sein.“
„Ich lade alle ein, sich meinem inständigen Gebet anzuschließen, damit bald ein Morgen des Friedens und der Gerechtigkeit anbricht“, so der Papst in seinem kurzen Appell.
Die Kustodie des Heiligen Landes appellierte „an das Gewissen derer, die diese sinnlose Spirale der Gewalt stoppen können, damit sie endlich wirksame Maßnahmen ergreifen“.
Für ihn und seine Mitbrüder gelte: „Wir haben uns neu festgemacht in Gott und wir bleiben Pilger der Hoffnung. Wir hoffen weiter für Frieden, Gerechtigkeit und Versöhnung.“
Ausdrücklich schloss sich Papst Leo „der gemeinsamen Erklärung des griechisch-orthodoxen und des Lateinischen Patriarchen von Jerusalem an“.
Die Geistlichen und Ordensfrauen in Gaza hätten „beschlossen, zu bleiben und sich weiterhin um alle zu kümmern, die sich in den Komplexen aufhalten“.
„Wir müssen endlich mal den Kompromiss enttabuisieren“, forderte er. Die Zwei-Staaten-Lösung sei nicht gescheitert, sondern werde schlicht nicht gewollt.
In diesem Jahr haben mehr als 600 Kinder und junge Erwachsene unterschiedlichen Alters teilgenommen.
Auch fast zwei Wochen, nachdem die Kirche mutmaßlich von einer israelischen Panzergranate getroffen wurde, seien weiterhin zwei der 15 Verletzten im kritischen Zustand.
Der Redaktionsleiter des Dikasteriums für Kommunikation, Andrea Tornielli, forderte in einem Leitartikel eine „Zwei-Staaten-Lösung“ und die Anerkennung Palästinas als Staat.
Zwar sei Kritik am Vorgehen des Staates Israel nicht „per se“ antisemitisch, werde es aber, wenn sie jüdische Menschen „aufgrund ihrer Glaubensherkunft trifft“.