Mosebach konstatierte, dass die liturgische Schönheit immer mehr in den Hintergrund trete und durch eine Nüchternheit ersetzt werde, welche die heiligen Riten entmystifiziere und letztlich verarme.
Papst Franziskus bricht seinen persönlichen Reiserekord, trifft sich mit den Bischöfen aus dem Nahen Osten und hebt die Bedeutung der Stille und des Gesangs für die Liturgie hervor.
„Mit tiefer Sorge und gerechter Empörung beobachten wir eine alarmierende Zunahme von Entgleisungen während des Gottesdienstes in unserem Land“, so die Bischöfe in Nigeria.
Ein Salesianer-Pater hat offenbar mit Jugendlichen in Badekleidung die Heilige Messe in einem Schwimmbad zelebriert.
Während die religiöse Praxis unter Katholiken in Kanada insgesamt zurückgeht, gibt es bei jungen Erwachsenen einen gegenläufigen Trend.
Die Sorge wächst: Angesichts neuer Gerüchte über eine Verschärfung des Vorgehens gegen die traditionelle lateinischen Messe haben sich namhafte katholische und nichtkatholische Künstler, Aktivisten und Führungspersönlichkeiten in einem weiteren offenen Brief an Papst Franziskus gewandt.
Konkret sprach Müller, der ehemalige Präfekt der Glaubenskongregation, von einer kürzlichen Begegnung mit einem hochrangigen Vertreter des Gottesdienst-Dikasteriums.
Australiens katholische Bischöfe haben offiziell eine Liturgie genehmigt, die Elemente der Sprache und Kultur der Aborigines enthält und seit über 50 Jahren in einem abgelegenen Teil Westaustraliens gefeiert wird.
Die in der vergangenen Woche vom Vatikan veröffentlichten Äußerungen von Papst Franziskus zur Möglichkeit der Segnung gleichgeschlechtlicher Partnerschaften haben eine Debatte unter Kirchenführern ausgelöst.
„Die Bibel wird als Steinbruch von Textstellen missbraucht, um den Menschen irgendetwas beizubringen oder sie zu einer Aktion zu bewegen“, so der ehemalige Bischof von Fulda.
Franziskus hat mehrmals direkt in die Kontroverse eingegriffen, bei der es um die Frage geht, in welche Richtung der Priester bei der Feier der Liturgie beten sollte.
Aus Protest gegen den vom Vatikan ernannten Apostolischen Administrator einer indischen Erzdiözese hat am heutigen Montag eine Gruppe von Laien dessen Rundschreiben verbrannt.
Papst Franziskus hat sein Vorgehen gegen die traditionelle lateinische Messe damit erklärt, dass deren Feier "ideologisch missbraucht" werde.
Ausdrücklich wandte sich der Kardinal gegen Ungehorsam in Fragen der Liturgie.
Der Vatikan will offenbar sein Vorgehen gegen die Feier der "alten Messe" weiter verschärfen.
„Die Gläubigen haben ein Recht auf Gottesdienste, die den Regeln und Formen der Kirche folgen“, betonten die Bischöfe Bonnemain (Chur), Büchel (St. Gallen) und Gmür (Basel).
Die katholischen Bischöfe Flanderns haben am Dienstag die Einführung von Segnungszeremonien für gleichgeschlechtliche Paare in ihren Diözesen angekündigt.
Zur Kongregation von Solesmes gehören mehrere Benediktinerklöster, in denen die überlieferte Messe gefeiert und das traditionelle Offizium gebetet wird.
Die Liturgie müsse "den Blick auf den Herrn richten, ohne der Welt den Rücken zu kehren".
Man müsse "angeregt durch das Hören auf die Konkretheit des Lebens der kirchlichen Gemeinschaften zu erkennen, welches die Dienste sind, die hier und jetzt die Kirche aufbauen".