Neueste Nachrichten: Sterbehilfe

Euthanasie: Die scheinbare Barmherzigkeit. / pixabay

Zahl assistierter Suizide in Deutschland steigt rapide

13. März 2024

Von Alexander Folz

Die Deutsche Gesellschaft für Humanes Sterben (DGHS) hat am 27. Februar die aktuellen Zahlen zum assistierten Suizid für das Jahr 2023 vorgelegt.

Niederländisches Parlament / Screenshot von YouTube

Niederlande: Tötung von „schwer leidenden“ Kindern seit diesem Monat legal

26. Februar 2024

Von Alexander Folz

Die Niederlande folgen mit dem neuen Gesetzesbeschluss Belgien, das bereits 2014 ein Gesetz zur aktiven Sterbehilfe bei Kindern verabschiedet hat.  

Bischof Stefan Oster / screenshot / YouTube / Bischof Stefan Oster

Bischof Oster: Assistierter Suizid muss in kirchlichen Einrichtungen verunmöglicht sein

„Wir benötigen Regularien für unsere kirchlichen Einrichtungen, die es verunmöglichen, dass assistierter Suizid als Geschäftsmodell bei uns möglich ist.“

Bischof Johan Bonny / Synodaler Weg / Maximilian von Lachner

Belgischer Bischof Bonny bezeichnet Euthanasie als nicht automatisch „in sich schlecht“

10. Oktober 2023

Von Jonah McKeown

„Willentliche Euthanasie, gleich in welcher Form und aus welchen Beweggründen, ist Mord“, heißt es im Katechismus der Katholischen Kirche.

Reichstagsgebäude / Karlheinz Pape / Pixabay

Beide Gesetzesvorschläge zum Thema Sterbehilfe scheitern im Bundestag

Die Lebensschutzorganisation Aktion Lebensrecht für Alle (ALfA) begrüßte das Scheitern der beiden Abstimmungen in einer Stellungnahme.

Bischof Felix Genn / screenshot / YouTube / BistumMuenster

Bischof Genn: Es lohnt sich, Suizidprävention und Palliativmedizin zu unterstützen

Genn predigte bei der sogenannten Großen Prozession in Münster, die als Buß- und Bittprozesison auf das 14. Jahrhundert und die Zeit der Pest zurückgeht.

Bischof Bertram Meier / screenshot / YouTube / katholisch1tv

Bischof Meier: Gesellschaft gerät bei Sterbehilfe „auf eine schiefe Bahn“

„Ungerechte gesellschaftliche Zustände und Verhältnisse sind nicht einfach mit einem Achselzucken hinzunehmen; wir müssen sie hinterfragen und zum Besseren wenden.“

Bischof Rudolf Voderholzer / screenshot / YouTube / bistumregensburg

Bischof Voderholzer: Beihilfe zum Suizid könnte „knallharte Fremdbestimmung“ bedeuten

„Die vermeintliche Freiheit in Bezug auf das selbstbestimmte Sterben und das Inanspruchnehmen-Dürfen von Sterbehilfe kann und wird sehr schnell in ihr Gegenteil umkippen.“

Krankenhaus / Олександр Копєйкін / Pixabay

Bundesverband Lebensrecht beklagt Verfahren zur Legalisierung der begleiteten Selbsttötung

Ein Verbot der geschäftsmäßigen Sterbehilfe war 2020 durch das Bundesverfassungsgericht gekippt worden. Jetzt ist der Bundestag am Zug, ein alternatives Gesetz auszuarbeiten.

Papst Franziskus. / CNA/Alexey Gotovskiy

Papst Franziskus beklagt neues portugiesisches Euthanasiegesetz

15. Mai 2023

Von Hannah Brockhaus

Das portugiesische Parlament stimmte am 12. Mai dafür, ärztlich assistierten Suizid in bestimmten Fällen zuzulassen.

Marsch für das Leben in Portugal / Facebook | Federação Portuguesa pela Vida

Euthanasie-Vorstoss: Lebensschützer demonstrieren in Portugal

20. März 2023

Von Eduardo Berdejo

Wenige Tage bevor das portugiesische Parlament einen neuen Gesetzentwurf zur Legalisierung der Sterbehilfe beraten soll, hat die Pro-Life-Bewegung in mehreren portugiesischen Städten zu einer Kundgebung aufgerufen.

Euthanasie: Die scheinbare Barmherzigkeit.
Foto: pixabay. /

Bürgerkonvent befürwortet Legalisierung von Euthanasie und Sterbehilfe in Frankreich

28. Februar 2023

Von Solène Tadié

Eine deutliche Mehrheit des Bürgerkonvents war der Ansicht, dass der Zugang zu aktiver Sterbehilfe in jedem Fall an Bedingungen geknüpft sein sollte.

Die Flagge Schottlands / Lynx Aqua/Shutterstock

Kirche in Schottland kritisiert Gesetzvorschlag zur Sterbehilfe

15. September 2022

Von CNA Deutsch Nachrichtenredaktion

"Es ist verständlich, dass die meisten Teilnehmer an der Konsultation die Idee eines würdevollen Todes unterstützen – das tun wir alle –, aber jemanden zu töten, der krank ist, ist niemals würdevoll."

Die Philosophin Hanna-Barbara Gerl-Falkovitz. / Bistum Münster

Philosophin Gerl-Falkovitz: Beim "Synodalen Weg" wird "nicht von Bekehrung gesprochen"

"Viel schwieriger als Strukturen zu schaffen, bleiben aber Beten, Vergebung und Heilung zu erbitten", betonte Hanna-Barbara Gerl-Falkovitz.

Weihbischof Anton Losinger / screenshot / YouTube / katholisch1tv

Weihbischof Losinger zu Sterbehilfe: Eine "Sterbe-Reifeprüfung" gibt es nicht

"Dort, wo man Suizide erlebt, ist es niemals rein privat und freiheitlich", erklärte der Weihbischof.

Bischof Felix Genn / Wikimedia / Ruecki (CC BY-SA 3.0)

Bischof Genn: "Menschen am Anfang und am Ende des Lebens nicht schutzlos lassen"

"Mit unserer Position stellen wir uns nicht gegen Frauen oder gegen Menschen am Ende ihres Lebens, sondern wir beziehen Position für etwas, das für uns als Christinnen und Christen nicht verhandelbar sein sollte: Wir sind für den Wert jedes menschlichen Lebens."

Kardinal Christoph Schönborn, Erzbischof von Wien / Daniel Ibáñez / ACI Prensa

Kardinal Schönborn zu assistiertem Suizid: "Ist der normale Tod würdelos?"

Man dürfe ein Sterben in Würde nicht auf die gesteuerte Art des Sterbens reduzieren, betonte der Wiener Erzbischof.

Der Reichstag in Berlin, Sitz des deutschen Bundestags / Pixabay / cocopariosienne

Bischofskonferenz: Es muss Einrichtungen erlaubt sein, assistierten Suizid auszuschließen

Der Bundestag debattiert um Freitag über Anträge zur Neuregelung der Sterbehilfe.

Illustration / Claudia Soraya / Unsplash (CC0)

Schweiz: Kanton Zürich zwingt Altersheime dazu, "Sterbehilfe"-Vereine zuzulassen

Sollen Altersheime dazu gezwungen werden, Beihilfe zum Suizid zuzulassen? Ja, beschloss der Zürcher Kantonsrat mit 92 gegen 76 Stimmen.

Teilnehmer beim 2. Münchner Marsch fürs Leben an Josefi, 19. März 2022 in der bayerischen Landeshauptstadt / Pia di Napoli / CNA Deutsch

Tausende Teilnehmer beim 2. Münchner Marsch fürs Leben

Für den Schutz ungeborener Kinder und gegen die "Sterbehilfe" haben am Samstag rund 2.000 Menschen beim "2. Münchner Marsch fürs Leben" demonstriert.