Neueste Nachrichten: ZdK

Synodaler Weg / Synodaler Weg / Maximilian von Lachner

Deutscher Synodaler Weg: Arbeitsgruppen sollen Prozess weiterführen

Mit Arbeitsgruppen über den Umgang mit „geschlechtlicher Vielfalt“, „Segnungen für Paare die sich lieben“ und „Priester, die aufgrund einer Partnerschaft aus dem Amt scheiden“ — sowie weitere Themen — soll der deutsche Synodale Weg weitergeführt werden. 

Marie-Luise "Malu" Dreyer / Martin Kraft / photo.martinkraft.com / Wikimedia (CC BY-SA 3.0)

Malu Dreyer: Keine Ablöse der Staatsleistungen an die Kirche gewünscht

Die rheinland-pfälzische Ministerpräsidentin Malu Dreyer (SPD) hat sich gegen ein Ende der Staatsleistungen an die Katholische Kirche ausgesprochen.

Kardinal Gerhard Ludwig Müller / CNA / Daniel Ibanez

Kardinal Müller: "Der Synodale Weg war von Anfang an schon am Ende"

2. August 2022

Von Rudolf Gehrig

In einem Interview mit EWTN Vatican / CNA Deutsch erklärte der 74-jährige Kurienkardinal, der von seinen Initiatoren als "Reformprozess" deklarierte "Synodale Weg" sei "am Ende" und befinde sich auf einem "anti-katholischen Holzweg".

Synodalkerze und Synodalkreuz bei der dritten Synodalversammlung des umstrittenen "Synodalen Weges" in Frankfurt im Februar 2022. / Max von Lachner / Synodaler Weg

Widersprüchliche Rebellion: Ein kritischer Rückblick auf die "Synodale Vollversammlung"

7. Februar 2022

Von Martin Grünewald

Ein erster kritischer Rückblick auf die "Synodale Vollversammlung" wirft Fragen über die deutsche Debattenveranstaltung auf.

Die Flaggen des umstrittenen "Synodalen Weges" vor dem Congress Centrum Frankfurt / Max von Lachner / Synodaler Weg

"Zeichen der Zeit" in Frankfurt: Der "Synodale Weg" stimmt über Macht ab

4. Februar 2022

Von Martin Grünewald

Kontroverse Debatten bei umstrittener Debattenveranstaltung: Wo bleibt das Glaubensgut der Kirche? 

Irme Stetter-Karp / ZdK/Harald Oppitz

ZdK-Präsidentin kritisiert Kardinal Marx: "Er stellt sich vor Benedikt XVI."

28. Januar 2022

Von Rudolf Gehrig

Die derzeitige Vorsitzende des Zentralkomitees der deutschen Katholiken, Irme Stetter-Karp, hat die Reaktion von Kardinal Reinhard Marx auf das Missbrauchsgutachten scharf kritisiert und die von ihm angekündigten Konsequenzen als "überraschend unkonkret" bezeichnet. Gleichzeitig wirft die Funktionärin dem Erzbischof von München und Freising vor, er habe sich nicht klar genug zu Papst Benedikt XVI. geäußert, dem das Missbrauchsgutachten ebenfalls in vier Fällen ein Fehlverhalten vorwirft. Wie CNA Deutsch berichtete, hat sich Kardinal Reinhard Marx heute eine Woche nach Vorstellung des Missbrauchsgutachtens auch zu seinen eigenen Verfehlungen geäußert und betont, dass er "Verantwortung für das Handeln des Erzbistums" übernehmen wolle. Dabei "klebe" er nicht an seinem Amt, so Marx. Ihm werfen die Gutachter in insgesamt zwei Fällen Fehlverhalten vor und ein generelles mangelndes Verantwortungsbewusstsein im Umgang mit Missbrauchstaten.

Kardinal Reinhard Marx am 24. Februar 2019 in Rom / Daniel Ibanez / CNA Deutsch

"Verantwortung ist immer personal" – Reaktionen auf das Missbrauchsgutachten in München

21. Januar 2022

Von Rudolf Gehrig

Nachdem die Anwaltskanzlei "Westpfahl Spilker Wastl" gestern in München das Gutachten über den Umgang der Bistumsverantwortlichen der Erzdiözese München und Freising mit Missbrauchsfällen im Zeitraum von 1945 bis 2019 veröffentlicht hat, haben sich nun verschiedene Stimmen zu den neuen Erkenntnissen geäußert.

Gebet / Flickr / Rachel Titiriga (CC BY-NC-ND 2.0)

Initiative "Neuer Anfang" ruft zum Gebet während Vollversammlung des "Synodalen Wegs" auf

Anlässlich der 4. Vollversammlung des deutschen "Synodalen Wegs", die vom 3. bis 5. Februar 2022 in Frankfurt veranstaltet werden soll, lädt die Initiative "Neuer Anfang" alle Gläubigen ein, sich ab dem 28. Januar an einer Novene, einem neuntägigen Fürbittgebet, zu beteiligen.

Bischof Rudolf Voderholzer bei der Pressekonferenz am 22. Juni 2020 / Bistum Regensburg

Bischof Voderholzer kritisiert Leitung des "Synodalen Weges": Absprache nicht eingehalten

11. Januar 2022

Von Rudolf Gehrig

Der Regensburger Bischof Voderholzer hat erneut scharfe Kritik an der Leitung des umstrittenen "Synodalen Weges" geübt. In einem offenen Brief, den das Bistum Regensburg heute auf seiner Homepage veröffentlichte, wirft Voderholzer dem Präsidium vor, sich über die protokollierte Absprachen mit den Delegierten hinwegzusetzen.

Anne Spiegel (Bündnis 90/Die Grünen) ist seit dem 9. Dezember 2021 die neue Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend. Hier zu sehen bei der Übergabe der Ernennungsurkunde mit Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier (SPD). / Bundesregierung / Kugler

Neue Familienministerin Anne Spiegel will Abtreibung "entkriminalisieren"

22. Dezember 2021

Von Rudolf Gehrig

Die neue Familienministerin Anne Spiegel (Bündnis 90/Die Grünen) will schnellstmöglich das Werbeverbot für Abtreibungen abschaffen. In einem Interview mit der "TAZ" erklärte die Mutter von vier Kindern, dass Ärzte durch den entsprechenden Paragraphen 219 des Strafgesetzbuches bislang "kriminalisiert" würden. Hart vorgehen will die Grünen-Politikerin auch gegen Gehsteigberatungsangebote vor Abtreibungskliniken. Lebensschützer bieten schwangeren Frauen dort häufig Aufklärungsgespräche an, um das Leben von ungeborenen Kindern zu retten. "Da werden Menschen diffamiert", behauptet Spiegel und legt fest, dass für sie hierbei "eine rote Linie überschritten" werde. Lebensschutzorganisationen hatten bereits mehrfach davor gewarnt, dass der Koalitionsvertrag der sogenannten "Ampelkoalition" – bestehend aus SPD, Bündnis 90/Die Grünen und FDP – die Situation für ungeborene Kinder verschärfe. So fürchten Lebensrechtler unter anderem weitere Vorstöße bis hin zu einer Legalisierung von Abtreibungen.  

Der "Synodale Weg" / Rudolf Gehrig / CNA Deutsch

Umstrittener "Synodaler Weg": Zusätzliche Versammlung

13. Dezember 2021

Von Rudolf Gehrig

Die fünfte Synodalversammlung des sogenannten "Synodalen Weges" wird Anfang März des Jahres 2023 stattfinden. Dies gab das Synodalpräsidum am vergangenen Samstag bekannt.

Illustration / Bonnie Kittle / Unsplash (CC0)

"Auf dem Weg in den Unrechtsstaat" - Lebensschützer kritisieren Koalitionsvertrag

26. November 2021

Von Rudolf Gehrig

Nachdem die neue Bundesregierung aus SPD, Bündnis 90/Die Grünen und FDP am 24. November den Koalitionsvertrag vorgestellt haben, gibt es scharfe Kritik von Lebensschützern.

Irme Stetter-Karp / ZdK/Harald Oppitz

Irme Stetter-Karp zur Präsidentin des ZdK gewählt

Die neue Präsidentin des Zentralkomitees der deutschen Katholiken (ZdK) ist am heutigen Freitag als Nachfolgerin von Thomas Sternberg (CDU) gewählt worden.

Sparschwein (Symbolfoto) / Rudolf Gehrig / CNA Deutsch

Kirchensteuer-System: ZdK-Präsidentschaftskandidat regt Überprüfung an

17. November 2021

Von Rudolf Gehrig

Der deutsche Unternehmer und Vorsitzende des "Bundes katholischer Unternehmer" (BKU) Ulrich Hemel hat eine Überprüfung des Kirchensteuer-Systems in Deutschland angeregt. Hemel ist auch Mitglied des Zentralkomitee deutscher Katholiken (ZdK) und kandidiert Medienberichten zufolge dort als Nachfolger für den scheidenden Präsidenten Thomas Sternberg.

Schiedsrichter (Illustration) / Alex Fox / Pixabay (CC0)

"Synodaler Weg": Rote Karten gezückt, bevor ein Wort gesprochen wurde

11. November 2021

Von Martin Grünewald

Mobbing, Matadore und Parteitagsmanöver: Wie eine junge Frau die umstrittene deutsche Debattenveranstaltung erlebt

Papst Franziskus bei der Generalaudienz am 11. November 2015 / CNA/Daniel Ibanez

Vatikan: Papst Franziskus informiert sich über Lage der Kirche in Deutschland

Nach den jüngsten Eklats beim umstrittenen "Synodalen Weg" in Deutschland hat such Papst Franziskus nach Angaben der Vatican News "aus erster Hand" über die Lage in Deutschland informieren lassen.

Erzbischof Nikola Eterovic, Nuntius von Deutschland, im Interview mit EWTN-Redakteur Robert Rauhut am Rande der Beisetzung von Joachim Kardinal Meisner im Kölner Dom am 15. Juli 2017. / EWTN.TV

Neue Kontroverse um "Synodalen Weg": Nuntius weist Vorwürfe von ZdK-Funktionärin zurück

13. Oktober 2021

Von Rudolf Gehrig

Die Apostolische Nuntiatur in Berlin hat auf die Vorwürfe der scheidenden Vizepräsidentin des Zentralkomitees der deutschen Katholiken (ZdK), Karin Kortmann, reagiert. Kortmann hatte Anfang der Woche dem Apostolischen Nuntius von Deutschland, Erzbischof Nikola Eterovic, vorgeworfen, sich nicht am "dialogischen Prinzip" des "Synodalen Weges" zu beteiligen. Auch dem Vatikan warf die ZdK-Funktionärin vor, dass es immer noch "kein Gesprächsangebot" gebe.

Der "Synodale Weg" hat am 1. Dezember 2019 begonnen. / Rudolf Gehrig / CNA Deutsch

Synodalversammlung abrupt zu Ende gegangen - "Synodaler Weg" wird bis 2023 verlängert

2. Oktober 2021

Von Rudolf Gehrig

Der "Synodale Weg" geht erneut in die Verlängerung. Dies teilten der Vorsitzende der deutschen Bischofskonferenz, Bischof Georg Bätzing, und der Präsident des Zentralkomitees der deutschen Katholiken, Thomas Sternberg, heute mit.

Die Synodalkerze. / Synodaler Weg / Maximilian von Lachner

Analyse zum "Synodalen Weg" in Frankfurt: Ein Stotterstart

1. Oktober 2021

Von Rudolf Gehrig

Am 30. September 2021 wurde in Frankfurt die zweite Synodalversammlung eröffnet. Sie dauert nun schon seit zwei Tagen und bisher scheint es so, als würde der "synodale Motor" noch ziemlich stottern. Hier nun exemplarisch ein paar Beobachtungen zum bisherigen Verlauf der Synodalversammlung.

Thomas Sternberg (ZdK, links) und der Vorsitzende der deutschen Bischofskonferenz, Bischof Georg Bätzing (Bistum Limburg), bei der zweiten Synodalversammlung des "Synodalen Weges" am 30. September 2021 in Frankfurt am Main. / Synodaler Weg / Maximilian von Lachner

Keine Mehrheit für Evangelisierung beim "Synodalen Weg"

1. Oktober 2021

Von Rudolf Gehrig

Bei der Abstimmung über die Änderungsanträge zur Vorlage der Präambel des des sogenannten "Synodalen Weges" wurde auf der zweiten Synodalversammlung in Frankfurt am Main der Vorschlag abgelehnt, den Fokus auf die Evangelisierung deutlicher zu betonen. Von den insgesamt 15 Änderungsanträgen, die nicht nur den Präambel-, sondern auch den theologischen Orientierungstext betrafen, war dies der einzige Antrag, der abgelehnt wurde.