Die von Papst Benedikt vorgelegte Analyse der Missbrauchsgründe hat heftige Empörung ausgelöst, allen voran bei katholischen Theologieprofessoren. Die Kommentare überschlagen sich mit verbalen Injurien gegen den Papst: eklig, krude, unverantwortlich, gefährlich seien seine Worte. Was ist passiert?
Wie überzeugend ist die "neue" katholische Moraltheologie aus Deutschland?
Was hätte Friedrich Nietzsche zu "Maria 2.0" gesagt?
"Wir haben, Gott sei's gedankt, viele Lehrer im Glauben. Es müssen nicht immer Bischöfe sein, aber es wäre schön, wenn auch sie dazu gehören würden."
Angesichts zum Teil heftiger Reaktionen deutscher Moraltheologen auf das von CNA Deutsch veröffentlichte Schreiben von Papst Benedikt hat Dr. Martin Hähnel einen Offenen Brief geschrieben.
"...eine Art von Theologen, die durch ihre moralische Lethargie genau jene Zustände fördern, für die sie dann, wenn sich das Blatt gewendet hat, Papst und Kirche kritisieren."
In der römisch-katholischen Kirche hat es nie an Visionären gemangelt, nicht an besonderen inneren Erfahrungen und nicht an Wahrnehmungen, die den Horizont des menschlichen Wahrnehmungsvermögens weit überschreiten.
Einige Christen sehen dieser Tage schwarz und fürchten eine zweite Reformation. Andere sehen rot und würden am liebsten die katholische Kirche in Deutschland theologisch und organisatorisch neu aufbauen.
Der heftige Streit zwischen Kardinal Müller und Kardinal Kasper offenbart leider sehr viel über den Zustand der Kirche in Rom und in Deutschland, kommentiert der Theologe Klaus Berger.
Muss sich die Kirche "neu erfinden" oder neu finden?
Zum 60. Jahrestag der Ankündigung des Zweiten Vatikanischen Konzil am 25. Januar 1959.
Die mediale Kontroverse über die Aussage von Bischof Dr. Heiner Wilmer über die "DNA der Kirche" hält an.
Zur Frage einer 'DNA der Kirche' und der Furore um die Äußerungen von Bischof Wilmer
"Gott ist tot. Nietzsche – Nietzsche ist tot. Gott" – dieses bekannte Graffiti findet sich auf der Rückseite von Robert Spaemanns Büchlein "Das unsterbliche Gerücht" und es sagt mehr über den nun Verstorbenen aus als man zunächst vermuten mag.
"Das Christentum ist die wahre Religion", schrieb Robert Spaemann wunderbar eindeutig. Warum? Will er den Rest der Welt provozieren?
In einer polemischen Antwort auf Kardinal Gerhard Ludwig Müller macht sich der katholische Sozialethiker Gerhard Kruip Gedanken darüber, ob die Kirche in moralischen Fragen dazulernen kann.
Wiederholt und mit scharfen Worten ist Kardinal Gerhard Ludwig Müller für seine Aussagen zur Kirchenkrise in den vergangenen Tagen angegriffen worden, hat aber auch deutlichen Zuspruch erfahren. EWTN-Romkorrespondent Paul Badde hat den ehemaligen Präfekten der Glaubenskongregation interviewt.
Mehrfach habe ich in letzter Zeit erlebt, dass das Wirken des Hl. Geistes bei der Papstwahl in Anspruch genommen wurde, um den Papst gegen Kritik in Schutz zu nehmen.
"Autonom ist für Kant der Mensch gerade dann, wenn nicht Lust- und Glücksverlangen ihn antreibt, sondern die Vernunft, und das heißt für Kant: die Achtung vor dem Sittengesetz."
So fromm wie im Rosenkranzmonat ging es schon lange nicht mehr her.