Man könne jedenfalls „mit Zuversicht in die Kirche gehen, weil wenn die Kirche gemessen wäre an den Fehlern ihrer Amtsträger, auch der Päpste, würde es uns schon lange nicht mehr geben“.
Trotzdem muss der Kardinal eine Geldauflage in Höhe von 26.000 Euro an eine gemeinnützige Einrichtung zahlen.
Ab 17 Uhr überträgt EWTN rund um die Uhr Livebilder vom Schornstein der Kapelle über den sogenannten „Vaticam-Livestream“.
Seine Erfolge bei der Bewältigung finanzieller Probleme könnten Pizzaballa zu einem attraktiven Kandidaten für das Papstamt machen, da der Vatikan selbst erhebliche finanzielle Schwierigkeiten hat.
„Von Herzen wünsche ich Ihnen für Ihre Arbeit ein gutes Gelingen, notwendige und mutige Entscheidungen und über allem Gottes reichen Segen“, schrieb Bätzing an Merz.
„Jeder Papst verkörpert weiterhin Petrus und seine Sendung und vertritt auf diese Weise Christus auf Erden“, unterstrich Re, denn Petrus sei „der Fels, auf dem die Kirche gebaut ist“.
Die Initiative zeigte sich bestürzt, dass Bischöfe „sich hinter einer kirchenrechtlich unbedeutenden halbanonymen Konferenz verstecken“.
Trotz der theoretischen Möglichkeit gilt die Wahl eines Nicht-Kardinals heute als äußerst unwahrscheinlich.
Carr betonte, Papst Franziskus habe nach seiner Auffassung die Kirche erkennbar aus einer selbstbezogenen Haltung herausführen und stattdessen in die Welt senden wollen.
„Es ist uns nicht gestattet, das Papsttum zu verweltlichen, indem wir es nach politischen und medialen Stereotypen formen“, so der ehemalige Präfekt der Glaubenskongregation.
Der 92-jährige Kardinal, der beim Konklave nicht wahlberechtigt ist, konstatierte, man müsse „dumm oder naiv“ sein, um das Papstamt „für sich selbst anzustreben“.
Trotzdem gelte: „Wenn die Kirche dem Evangelium treu sein will, muss sie politisch sein. Dabei geht es aber um eine Perspektive, die alle Menschen betrifft.“
Der argentinische Journalist Horacio Verbitsky erhob 2005 schwerwiegende Vorwürfe gegen den späteren Papst Franziskus. Der Pontifex widersprach.
Im Rahmen der Tagung wurde auch eine Ausstellung von Künstlern, Dozenten und Studenten mit dem Titel „Face to Face“ präsentiert.
Bei 135 wahlberechtigten Kardinälen, von denen zwei angekündigt haben, nicht am Konklave teilnehmen zu können, war das Kollegium fast vollständig versammelt.
Im Beisein der Klarissen in Jerusalem und zahlreicher Gäste fand in der Kapelle des Klosters die offizielle Eröffnung des diözesanen Verfahrens zur Selig- und Heiligsprechung statt.
„Ich bin überzeugt davon, dass die Inhalte der AfD nicht mit dem Christentum vereinbar sind und sehe mich daher durch die Einstufung des Verfassungsschutzes bestätigt.“
Zu den Gründen für die Aufgabe des Priesteramts ist bislang nichts öffentlich bekannt.
Bätzing habe sich, wie es hieß, dafür eingesetzt, „dass in der katholischen Kirche auch Frauen die Priesterweihe empfangen können“.
Vier deutsche Bischöfe stellten sich klar hinter das Anliegen der Veranstaltung.