Es war eine kurze Begegnung, die Papst Franziskus im Sprechzimmer der vatikanischen Audienzhalle Paolo VI. mit dem irakischen Premierminister Haydar al-Abad hatte. Ein Treffen, das zu diente, den aktuellen Stand der Beziehungen zwischen dem Irak und dem Heiligen Stuhl festzustellen und die Lage, in der sich das Land befindet, zu verstehen.
Für Papst Franziskus ist Barmherzigkeit nicht einfach spirituell, sondern etwas, dass sich in ganz konkreten Dingen ausdrückt: Darin, anderen zu dienen und mit den Armen zu teilen, was eine wichtige Tradition in den Jubeljahren der Heiligen Schrift ist.
Der päpstliche Delegat für das Heilige Jahr, Monsignore Rino Fisichella, hat einen Brief an die mehr als tausend Missionare der Barmherzigkeit geschrieben, in dem erklärt wird, von welchen Sünden diese Priester lossprechen können.
Eine Begegnung wirklich welt- und kirchengeschichtlichen Ausmaßes bahnt sich an: Papst Franziskus und der russisch-orthodoxe Patriarch Kyrill I. von Moskau werden sich am kommenden Freitag, dem 12. Februar, auf Kuba treffen. Das gaben der Vatikan und das Moskauer Patriarchat in einer gemeinsamen Presseerklärung bekannt. Es wird die erste Begegnung der Oberhäupter dieser beiden Kirchen überhaupt in der Geschichte sein.
Gute Beichtväter müssen ihre eigenen Sünden erkennen, um Büßern zu vergeben und sie zu trösten, hat Papst Franziskus am Tag vor Beginn der Fastenzeit betont.
Die Fastenzeit beginnt. 40 Tage, die eigentlich gar nicht dem Abnehmen, sondern dem "Zunehmen" dienen sollen – zunehmen an Glaube, Frömmigkeit und vor allem Liebe. Aber dazu gehören auch Tugenden wie die Tapferkeit.
Papst Franziskus hat den Duisburger Prämonstratenserpater Julian Backes zum "Missionar der Barmherzigkeit" ernannt.
Bei den Vereinten Nationen in Genf drehte sich die erste Februarwoche um die "World Interfaith Harmony Week", der Weltwoche der Interreligiösen Harmonie. Mitveranstalter der "Gespräche in der Bibliothek" war das Königreich Jordanien.
Sie sind der Kern des alten Ritterordens: Die Justizritter des Malteserordens versammelten sich in Rom zum Ende des Jahrs des Glaubens, um ihre Treue zum Papst und zu ihrem Charisma zu bezeugen.
Ganz Rom ist in Aufregung, zigtausende haben sie begleitet, bei ihnen die Nacht im Gebet verbracht, ihnen auf dem Petersplatz die Ehre erwiesen: Pater Pio und Pater Leopold Mandic. Den einen Heiligen kennen wohl die meisten Katholiken - doch wer war der andere?
Die Kinderschutzkommission des Vatikans hat angekündigt, dass ihr britisches Mitglied, Peter Saunders, eine Auszeit von seiner Arbeit für die Kommission nimmt.
Die ordentliche Bischofssynode zu Ehe und Familie liegt nun einige Zeit zurück. Mit Spannung wird das Apostolische Schreiben von Papst Franziskus erwartet, welches den synodalen Prozess zum Abschluss bringen wird. Ein maßgeblicher Bischof bei den letzten beiden Synoden zum Thema war der Vorsitzende der polnischen Bischofskonferenz, Erzbischof Stanislaw Gadecki von Posen. Das Internetportal “Politico” bezeichnete den kirchlichen Würdenträger als einen der führenden europäischen Akteure des vergangenen Jahres.
Viel Aufmerksamkeit haben Aussagen des Erzbischofs von München und Freising erregt, mit denen er seit gestern auch eine Reduzierung der Zahl an Migranten fordert: Es gehe “nicht allein um Barmherzigkeit, sondern auch um Vernunft”, wurde Kardinal Reinhard Marx zitiert.
Zum zweiten Mal hat Papst Franziskus die Gebetsmeinungen des Monats als Video veröffentlicht.
Wie der Vatikan am heutigen Freitag mitgeteilt hat, wird es am 12. Februar 2016 ein historisches Treffen auf Kuba geben: Papst Franziskus und das Oberhaupt der russisch-orthodoxen Kirche, Patriarch Kyrill von Moskau, haben bestätigt, dass es zu einer Begegnung kommt.
Krieg, Terror, Völkermord an Christen: In Syrien sei es "normal", dass christliche Jugendliche von radikalen Muslimen erschossen würden, und Mütter verabschiedeten Kinder auf dem Weg zur Schule, "als wäre es das letzte Mal", sagt der Erzbischof der syrisch-orthodoxen Kirche von Antiochien in Spanien. Und er warnt: Auch Europa ist in Gefahr.
Monatelang, so die Polizei von Los Angeles, trug er liturgische Gewänder, nannte sich selbst "Padre“ und überzeugte Katholiken im Süden Kaliforniens, dass er ein katholischer Priester sei.
Die amerikanische Regierung will ein neues Gesetz verabschieden, das Kritikern zufolge Ärzte und Krankenhäuser dafür bestrafen könnte zu glauben, es gebe nur zwei menschliche Geschlechter, die biologisch verortet sind. In Krankenhäusern und Arztpraxen, so der Vorwurf, solle so die umstrittene Gender-Ideologie durchgesetzt werden - mit möglicherweise schwerwiegenden Konsquenzen.
Als "ethisch-rechtlichen Tabubruch" hat Bischof Gebhard Fürst von Rottenburg-Stuttgart die umstrittene Genehmigung für eine britische Forschergruppe kritisiert, künftig das Erbgut von Embryonen verändern zu dürfen.
Das Mexiko der Gewalt, der Korruption, des Rauschgifthandels und der Drogenkartelle sei nicht das Mexiko, das sich die heilige Jungfrau von Guadalupe wünsche, erklärte Papst Franziskus in einem Interview, das gestern veröffentlicht wurde, und wies darauf hin, dass er ein Werkzeug sein wolle, um diesem Land den Frieden zu erlangen - Hand in Hand mit der gesamten Bevölkerung.