Die Karmelitinnen waren erst Ende 1999 nach Hamburg gekommen. Rund 20 Jahre später musste das Kloster wegen Nachwuchsmangel schon wieder geschlossen werden.
Bei der Landtagswahl in Schleswig-Holstein wurde die CDU mit Ministerpräsident Daniel Günther stärkste Kraft.
"Ich denke, dass besonders das Bekenntnis zu gemeinsamen Werten und das Handeln auf deren Grundlage eine starke Säule der Demokratie ist", schrieb der Hamburger Erzbischof.
"Die Wählerinnen und Wähler in Schleswig-Holstein haben heute klar gesagt, was sie wollen", erklärte Heße noch am Sonntag.
Erzbischof Stefan Heße von Hamburg hat eine LGBT-Kampagne von Mitarbeitern der Kirche in Deutschland begrüßt, die der Katholischen Kirche vorwirft, eine "diffamierende" Lehre zu "Geschlechtlichkeit und Sexualität" zu vertreten, die zu revidieren sei.
Heute steht in Köln der 70-jähriger Priester "Pfarrer U." vor Gericht, der in den 1990-er Jahren über mehrere Jahre hinweg seine Nichten missbraucht haben soll. Der Kölner Erzbischof, Kardinal Rainer Maria Woelki, hatte den Fall 2018 wieder aufgerollt und Pfarrer U. die Ausübung aller priesterlichen Dienste untersagt.
Dem Erzbistum Hamburg stehen weiter schwere Zeiten bevor. Neben der Personalkrise um den vom Vatikan nicht angenommenen Rücktritt von Erzbischof Stefan Heße (CNA Deutsch hat berichtet) steht die Erzdiözese auch finanziell nicht gut da. Den eigenen Prognosen zufolge rechnen die Bistumsverantwortlichen für die Jahre 2020 bis 2040 mit Einnahmeverlusten von bis zu 40 Millionen Euro.
Der Pallottinerpater Sascha-Philipp Geißler (45) wird zum 1. Februar 2022 neuer Generalvikar des Erzbistums Hamburg. Erzbischof Stefan Heße gab seine Ernennung am Donnerstag, 4. November, bekannt. Geißler wird Nachfolger von Ansgar Thim (64), der Erzbischof Stefan Heße um Entpflichtung von seinem Amt gebeten hat. Thim war seit 2013 Generalvikar des Erzbistums Hamburg. Sascha-Philipp Geißler wurde 1976 in Siegen geboren. Nach einer Ausbildung zum Industriekaufmann und dem Abitur trat er 1998 in den Pallottinerorden ein. Er studierte Philosophie und Theologie und wurde 2006 von Bischof Franz Kamphaus zum Priester geweiht. Danach arbeitete er zunächst als Seelsorger in Olpe/Sauerland und Limburg. In dieser Zeit absolvierte er eine journalistische Fortbildung und begann seine Mitarbeit in der Redaktion der Pallottiner-Zeitschrift „das zeichen". Von 2011 bis 2020 war er Wallfahrtsdirektor im bayrischen Friedberg, ab 2016 Prodekan und zeitweise Mitglied der Provinzleitung seines Ordens. Seit 2020 leitet er die Pfarrei Seliger Johannes Prassek in Hamburg. Erzbischof Stefan Heße würdigte das langjährige Engagement des jetzigen Generalvikars: „Vor einem Jahr hat Generalvikar Ansgar Thim mir gesagt, dass er seine priesterliche Zukunft neu ausrichten möchte. Er hat mich gebeten, ihn vom Amt des Generalvikars zu entpflichten. Ich habe seinem Wunsch entsprochen. Allerdings hat das lange Warten auf die Entscheidung des Heiligen Vaters über mein Rücktrittsangebot die Umsetzung einer solchen Veränderung verzögert. Ansgar Thim hat in unserer Erzdiözese viele Jahre und an vielen Stellen besondere Verantwortung getragen. Beispielhaft nenne ich nur seine Dienste als Personalreferent, als Diözesanadministrator und eben jetzt als Generalvikar. Dabei hat er seine Kräfte ganz in den Dienst unseres Bistums gestellt. Sehr unterschiedliche Aufgaben wie die Aufarbeitung der Fälle sexuellen Missbrauchs und der Erneuerungsprozess des Erzbistums haben ihn besonders herausgefordert. Vieles konnte er für die Zukunft des Bistums auf den Weg bringen, sagte er mir. Für das Erzbistum und die anstehenden Projekte und Aufgaben wünscht er sich einen möglichst jüngeren Generalvikar, der diese Prozesse mit neuer Energie weiterführen kann." Sascha-Philipp Geißler wird ab Januar als stellvertretender Generalvikar beginnen und ab Anfang Februar in die volle Verantwortung als Generalvikar eintreten. Ansgar Thim wird im Rahmen der Ansgarwoche Anfang Februar aus seinem Amt verabschiedet.
In Fulda findet vom heutigen Montag bis einschließlich Donnerstag die Herbstvollversammlung der deutschen Bischofskonferenz statt. In einer halbstündigen Pressekonferenz hat heute Mittag der Vorsitzende der Bischofskonferenz, Bischof Georg Bätzing, noch einmal die Bedeutung des umstrittenen "Synodalen Weges" betont und den Ruf nach "dringenden Reformen" beschworen.
In der Diskussion über die Entscheidung von Papst Franziskus, den Amtsverzicht des Hamburger Erzbischofs Stefan Heße nicht anzunehmen, hat sich gestern nicht nur der Vorsitzende der deutschen Bischofskonferenz, Bischof Georg Bätzing, sondern auch das Zentralkomitee der deutschen Katholiken (ZdK) zu Wort gemeldet.
Der Hamburger Erzbischof Stefan Heße bleibt im Amt. Wie die Apostolische Nuntiatur in Berlin am heutigen Mittwoch mitteilte, nimmt der Vatikan den Rücktritt Heßes nicht an, der im März sein Amt zur Verfügung gestellt hatte, nachdem ihn das Missbrauchsgutachten des Erzbistums Köln schwer belastete.
Am Donnerstag, 18. März, hat der Hamburger Erzbischof Stefan Heße Papst Franziskus seinen Amtsverzicht angeboten. Damit leitet jetzt Generalvikar Ansgar Thim kommissarisch das Erzbistum Hamburg. In der Leitung des Erzbistums wird er durch Alexander Becker, den Verwaltungsdirektor des Erzbistums, und Weihbischof Horst Eberlein unterstützt. Im Rahmen seiner neuen Aufgabe hat Generalvikar Thim bereits erste Termine wahrgenommen
Paukenschlag in der Hansestadt Hamburg: Erzbischof Stefan Heße hat am heutigen Donnerstagabend angekündigt, den Papst um die sofortige Entbindung von seinen Aufgaben als Erzbischof zu bitten. Hintergrund sind die gegen Heße erhobenen Vertuschungsvorwürfe im heute in Köln vorgestellten Missbrauchsgutachten (CNA Deutsch hat berichtet).
Katholischer Fernsehsender EWTN.TV überträgt Pressekonferenz live
Der Hamburger Erzbischof Stefan Heße lässt vorerst sein Amt beim Zentralkomitee der deutschen Katholiken (ZdK) ruhen.
Gutachten beschuldigt frühere Bischöfe von Aachen der Vertuschung - Erzbistum Köln kündigt Zusammenarbeit mit Anwaltskanzlei
Die bilanzielle Überschuldung des Erzbistums Hamburg ist auf rund 94 Millionen Euro angestiegen. Dies teilte die Pressestelle in Hamburg am vergangenen Montag mit.
Das Bistum Mainz hat im letzten Jahr einen Verlust von 24,7 Millionen gemacht. Dies geht aus dem Jahresabschluss hervor, den der Kirchensteuerrat in dieser Woche veröffentlicht hat.
Das Erzbistum Hamburg wird die katholische Bernostiftung für Schule und Erziehung in Mecklenburg und Schleswig-Holstein auflösen. Die Stiftung hatte bislang katholische Schulen in Rostock und Schwerin in ihrer Trägerschaft. Wie die Pressestelle gestern bekannt gab, plant das Erzbistum Hamburg die Schulen in eigener Trägerschaft fortzuführen und die Lehrkräfte zu verbeamten.
Im Erzbistum Hamburg finden wegen der Corona-Krise vorerst weiterhin keine öffentlichen Gottesdienste statt. Wie das Erzbistum am Donnerstag mitteilte, stünden die Bestimmungen in den Bundesländern Hamburg, Mecklenburg und Schleswig-Holstein noch nicht fest, da erst in den kommenden Tagen Verhandlungen geführt werden.