Heße war in seiner Funktion als Sonderbeauftragter für Flüchtlingsfragen und Vorsitzender der Migrationskommission innerhalb der DBK nach Kenia gereist.
Ziel der Reise sei es, Menschen zu begegnen, „die aus unterschiedlichen Gründen auf der Flucht sind“.
Im Entwurf zum CDU-Programm heißt es: „Jeder, der in Europa Asyl beantragt, soll in einen sicheren Drittstaat überführt werden und dort ein Verfahren durchlaufen.“
„Der Stil Gottes ist Nähe, Mitgefühl und Zärtlichkeit. Das ist der Schlüssel, das ist der Wendepunkt“, betonte Papst Franziskus.
„Es ist gut, dass Sie so zusammenstehen und im Glauben eine Kraftquelle haben“, sagte Woelki an die Heimatvertriebenen und ihre Nachkommen gewandt.
Die „Berichte und Erfahrungen“ seiner Reise nach Griechenland und in die Türkei hätten ihn „zutiefst beeindruckt“, erklärte Heße. „Das Unrecht schreit zum Himmel!“
„Die Türkei und Griechenland sind prägende Orte für unseren Glauben“, fasste Heße zusammen.
Die Kirche müsste „eigentlich immer mehr tun“, räumte Heße ein. Weil es aber sowohl in der Türkei als auch in Griechenland nur wenige Katholiken gebe, könne man auch nur wenig helfen.
Es gehe darum, „dem ‚Schiffbruch der Zivilisation‘ entgegenzutreten und die Menschenrechte von Flüchtlingen zu verteidigen – in der Europäischen Union und darüber hinaus“.
Es gelte, „über die Ursachen von Flucht und Vertreibung“ nachzudenken und entsprechend Wege zu suchen, „wie dieses Faktum der Geschichte in Zukunft verhindert werden kann“.
Der Hamburger Erzbischof Stefan Heße hat bei der siebten Auflage des katholischen Flüchtlingsgipfels in Berlin „der großen Solidarität und Hilfsbereitschaft“ der Deutschen seinen Dank ausgesprochen.
Die Innenminister der Europäischen Union hatten am Donnerstag beschlossen, das Asylverfahren in der EU zu reformieren.
Papst Franziskus und Vertreter der Kirche in Italien haben sich erschüttert über über die Nachricht von mindestens 59 ertrunkenen Migranten nach einem Schiffsunglück in Kalabrien gezeigt.
Die katholische Organisation fragte auf Twitter, warum man „als Wohlfahrtsverband nicht zum [Flüchtlingsgipfel] eingeladen“ worden sei.
Bei der Eröffnung des "VII Congress of Leaders of World and traditional Religions" im "Palast des Friedens und der Versöhnung" in Nur-Sultan (Kasachstan) hat Papst Franziskus die Rolle der Religionen bei der Bewältigung globaler Herausforderungen betont. In seiner Ansprache prangerte der Papst neben dem Krieg und dem Klimawandel auch die "Entsorgung" von Menschen durch Abtreibung an. Der Pontifext besucht das interreligiöse Treffen im Rahmen seiner Apostolischen Reise durch Kasachstan. Franziskus landete am gestrigen Dienstag in der Hauptstadt des Landes und wird am Donnerstag nach Rom zurückkehren.
"Das Zusammenleben in der Familie ist für alle wichtig – auch für Geflüchtete!", betonte Heße.
Weihbischof Reinhard Hauke erinnerte auch an vertriebene Deutsche, die mit dem Zusammebruch von Nazi-Deutschland aus den Ostgebieten fliehen mussten.
Kardinal Anders Arborelius von Stockholm hat über die schweren Ausschreitungen von Muslimen in Schweden während der Ostertage gesprochen. In einem Interview mit "Vatican News" konstatierte der Kardinal, dass es – neben der islamischen Gewalt – auch "antireligiöse Gefühle in der schwedischen Bevölkerung" gebe und sprach zudem über die Auswirkungen des Ukraine-Kriegs.
Bei seiner Mittwochskatechese während der Generalaudienz am heutigen Morgen hat Papst Franziskus auf seine Apostolische Reise nach Malta zurückgeblickt und dabei das Engagment des Inselstaats für die Aufnahme von Migranten gelobt. Der Pontifex warnte dabei auch vor der Gefahr Warnung vor der Gefahr des Säkularismus, Konsumismus, Neokapitalismus und Relativismus und betonte die Wichtigkeit der Evangelisierung.
Bei seiner Ankunft in der Republik Malta am Samstag forderte Papst Franziskus die lokalen Regierungsbehörden auf, das Leben zu schützen, und appellierte an die internationale Gemeinschaft, sich für den Frieden inmitten des Krieges einzusetzen, der, wie er sagte, "das Leben vieler Menschen stark beeinträchtigt und uns alle betroffen hat". In Malta wird Franziskus nicht nur die Grotte des heiligen Völkerapostels Paulus besuchen, sondern auch ein Aufnahmezentrum für Flüchtlinge in Hal Far. Die Apostolische Reise endet am morgigen Sonntag.