„Wir sind aufgerufen, unseren Glauben in allen Facetten zu leben. Unser Glaube sollte in allen Überlegungen, die wir auf diesem Kongress anstellen, sichtbar werden.“
Erstmalig wurde eine arabische Christin zur Rektorin einer israelischen Universität gewählt, und zwar an der Universität Haifa. Keine leichte Aufgabe, auch und gerade angesichts der Gewalt und Proteste im Heiligen Land und der ganzen Welt.
Während die Christenheit weiterhin um ihre Einheit ringt, bereitet sich die katholische Kirche mit Studiengruppen auf die Weltsynode vor. Die Organisatoren wollen vor allem eines: Harmonie.
Wer sagt, dass Frauen in der Kirche nichts zu sagen haben? Schon seit dem Anfang des Christentums hat Gott starke und mutige Frauen berufen, die die Kirche und die Welt verändert haben. Sie haben gedient, gelehrt, gekämpft, geheilt und geliebt. Sie haben Päpste beraten, Könige beeinflusst, Häretiker widerlegt und Heilige inspiriert.
Schwester Chiara Antonella, 57 Jahre alt und von Geburt an blind, hat das, was viele als Einschränkung ansehen würden, in eine Quelle der Inspiration und Hingabe verwandelt.
Der Vatikan hat entschieden, die Gemeinschaft der Loyola-Schwestern aufzulösen, die von dem mutmaßlichen Missbrauchstäter und Ex-Jesuiten Marko Rupnik gegründet wurde.
Ein amerikanischer Bischof sagt, er würde Papst Franziskus raten, "die Kirche aus Rom herauszuholen" und ihren Hauptsitz an einen anderen Ort zu verlegen.
Beim Weltjugendtag in Lissabon hat eine Schwester der Iesu Communio — Gemeinschaft in Jesus — gegenüber ACI Prensa, dem spanischsprachigen Nachrichtenpartner von CNA, ihre Berufungsgeschichte als Frau in der Kirche erzählt.
Bei seiner ersten Generalaudienz seit drei Wochen hat Papst Franziskus den Einsatz der heiligen Mary MacKillop gewürdigt.
Der verabschiedete Handlungstext fordert außerdem dazu auf, zu prüfen, ob die Absage von Papst Johannes Paul II. an weibliche Priester „unfehlbar bindet“.
Ein Bild zeigt fünf junge Menschen, die sich vor einer Kirche an den Händen halten, darunter eine Frau in einem Priestergewand.
„Die Frage des Frauenpriestertums“ sei „eine brennende Frage, auf die sicher noch keine endgültige Antwort gegeben ist“, zeigte sich Sr. Veronica Fuhrmann CJ überzeugt.
Nur zehn Bischöfe (18 Prozent) stimmten gegen den Grundtext, der sich gerade für die Möglichkeit weiblicher Diakone stark macht.
Die vom "Synodalen Weg" vorgelegte Argumentation für weibliche Diakone charakterisierte Hauke als "eine Art Steinbruchexegese des Zweiten Vatikanums".
Die Dogmatikerin Dorothea Sattler räumte ein, Papst Franziskus stehe "in der Frage des Frauenbilds nicht auf unserer Seite", er sei aber "bereit zu hören und zu lernen".
Auf die Frage, welche Abteilungen im Vatikan von Laien geleitet werden könnten, verwies Papst Franziskus auf das Dikasterium für Kultur und Bildung sowie die Apostolische Bibliothek.
Derzeit werde "theologisch und praktisch" noch viel gearbeitet, aber er sei überzeugt, "dass diese Erneuerung ein großes Geschenk für die Kirche sein kann".
Auch die Öffnung der Eucharistiefeier für Protestanten sei eine Möglichkeit, die "[v]iele von uns" stimmig fänden, so die Ordensobernkonferenz.
Mit Blick auf die Weihe von Frauen zu Diakonen sagte der Passauer Bischof: "Ich bin in dieser Frage nicht völlig entschieden."
EWTN-Interview mit der Religionsphilosophin Hanna-Barbara Gerl-Falkovitz