Ein indischer Jesuitenpater ist am Montag im Alter von 84 Jahren gestorben, nachdem er die letzten acht Monate seines Lebens wegen seines Engagements für die untersten Kasten der indischen Gesellschaft im Gefängnis verbracht hatte.
Die salvadorianische Pro-Life-Führerin Sara Larín hat das Büro des UN-Hochkommissars für Menschenrechte beschuldigt, zu lügen und Informationen über einen Fall von Kindstötung zu manipulieren, um die Abtreibungsagenda in El Salvador zu forcieren.
Die spanische Versammlung der "Vereinigungen für das Leben, die Freiheit und die Würde", bestehend aus mehr als 140 zivilgesellschaftlichen Organisationen, hat sich am 22. Juni getroffen und massive Demonstrationen gegen die "ideologische Agenda" der aktuellen Regierung angekündigt, die von einer linksradikalen Koalition zwischen der Spanischen Sozialistischen Arbeiterpartei (PSOE) und Podemos gebildet wurde.
Vor der Kathedrale in der kolumbianischen Stadt San Gil hat ein LGBT-Aktivist für Aufsehen und erhitzte Debatten gesorgt, indem er sich bis auf die Unterwäsche auszog und einen Protest-Tanz veranstaltete.
Die Christdemokraten für das Leben (CDL) haben die Annahme des Matic-Berichts als "fatales gegen den Schutz des Lebens und ein Angriff auf die freiheitlich-demokratische Grundordnung der EU" verurteilt.
Die Bischöfe der Philippinen haben sich der "Koalition gegen die Todesstrafe" angeschlossen und an deren Abschaffung vor 15 Jahren erinnert.
Das Europäische Parlament hat am Donnerstag für einen Bericht gestimmt, der Abtreibung als "wesentliche Gesundheitsfürsorge" beschreibt und versucht, eine Verweigerung aus Gewissensgründen – etwa von Ärzten oder Hebammen – als "Verweigerung medizinischer Versorgung" neu zu definieren.
Als "gezielte Verleumdungskampagne" hat eine christliche Menschenrechtsorganisation die Behauptung des Berichts "Tip of the Iceberg" bezeichnet, sie gehöre zu einer Gruppe "religiöser Extremisten".
"Abtreibung ist immer eine Verletzung des grundlegenden Menschenrechts auf Leben, eine Verletzung, die noch abscheulicher ist, weil sie das Leben des schwächsten und völlig wehrlosen Menschen betrifft."
Das Europäische Parlamentarische Forum für sexuelle und reproduktive Rechte (EPF), eine Gruppe europäischer Parlamentarier, die sich dafür einsetzt, die Anerkennung der Abtreibung als "Menschenrecht" weltweit zu erzwingen, bereitet einen großen politischen Coup vor:
Der Vatikan hat beim italienischen Staat wegen eines geplanten "Anti-Homophobie"-Gesetzes interveniert und gewarnt, dass die Gesetzgebung in ihrer jetzigen Form die Freiheiten der katholischen Kirche in Italien verletzen würde.
Ein Brief von vier UN-Experten, die schwere Vorwürfe gegen den Vatikan im Umgang mit Fällen sexueller Gewalt gegen Minderjährige erheben, ist selbst in Kritik geraten
Das Europäische Parlament soll über einen "radikalen" Bericht abstimmen, der alle EU-Mitgliedsstaaten auffordert, Abtreibung zu ermöglichen.
Der Erzbischof von Paris hat einen brutalen Anschlag von Mitgliedern der "Antifa" und anderen Linksextremisten auf Katholiken in Paris scharf verurteilt.
Am 24. Mai betet die Kirche für die Christen in China. Der jährliche Gebetstag ist im Jahr 2007 von Papst Benedikt XVI. am Fest „Maria, Hilfe der Christen“, der Muttergottes von Sheshan, ausgerufen worden. Erzbischof Dr. Ludwig Schick (Bamberg), Vorsitzender der Kommission Weltkirche der Deutschen Bischofskonferenz, bittet anlässlich dieses Tages alle Gläubigen um ihr Gebet. „Es ist ein wertvolles Zeichen unserer weltkirchlichen Solidarität, an diesem Tag in den Fürbitten unserer Schwestern und Brüder in China zu gedenken“, so Erzbischof Schick. Obwohl der Heilige Stuhl mit der chinesischen Staatsführung im Jahr 2018 eine „Vorläufige Vereinbarung“ über die Weihe von Bischöfen abgeschlossen hatte, haben sich Hoffnungen auf eine allgemeine Verbesserung für die Kirche bislang nicht erfüllt. Zwar hat es einige Weihen und Installationen von Bischöfen nach dem Abkommen gegeben, aber das Ziel einer größeren Einheit von Untergrundkirche und staatlich anerkannter Kirche ist kaum näher gerückt. „Trotz der Vereinbarung ist die Verbreitung des Evangeliums zuletzt noch einmal schwieriger geworden. Die Dynamik des vergangenen Jahres weist deutlich auf eine wachsende Unterdrückung der Religionen in China hin“, erläutert Erzbischof Schick. Im Zentrum der Restriktionen des Staates stehen derzeit Verordnungen, die Kindern und Jugendlichen den Zugang zum religiösen Leben unmöglich machen. „Religiöse Kinder- und Jugendarbeit ist selten geworden in China. An mehr und mehr Orten verbieten die Behörden konsequent, Minderjährige mit Religion in Kontakt kommen zu lassen. Bereits seit längerem existierende Verbote werden in China nun auf allen Ebenen durchgesetzt.“ Das China-Zentrum St. Augustin weist in seinem jüngsten Bericht darauf hin, dass im Mai vergangenen Jahres die katholischen Waisenhäuser gezwungen worden sind, alle religiösen Symbole in den Heimen zu entfernen. Religiöse Aktivitäten, wie das Gebet vor dem Essen, seien nicht mehr möglich. Manche Heime seien schon vor zwei Jahren, andere erst kürzlich offiziell geschlossen worden. Den Betreuerinnen eines Waisenheims wurde untersagt, zu ihren in staatliche Heime verteilten langjährigen Schützlingen Kontakt aufzunehmen. „All diese Maßnahmen sind Teil des Kampfes, den die chinesische Führung gegen die Religionen führt, vor allem gegen die christlichen Kirchen, aber auch gegen die Muslime“, so Erzbischof Schick weiter. „Umso mehr verdient es unsere Hochachtung, wie Bischöfe, Priester und andere Gläubige doch immer wieder Freiräume finden, ihren Glauben zu leben und das Evangelium zu verkünden. Nach wie vor gibt es Gegenden, in denen ein Minimum an Kinder- und Jugendpastoral möglich ist. Die Christen Chinas zeigen Mut und Kreativität, dies ist bewundernswert!“ Erzbischof Schick fügt hinzu: „Bitten wir am 24. Mai, dem Weltgebetstag für die Kirche in China und zugleich dem zweiten Tag des Pfingstfestes, gemeinsam mit der Muttergottes von Sheshan, dass sich die Christen in China der Fülle der Glaubensfreiheit erfreuen dürfen und sie gemeinsam mit ihren Kindern ein reiches Glaubensleben führen können.“ Hintergrund Am 24. Mai jedes Jahres findet die traditionelle Wallfahrt zum größten chinesischen Marienheiligtum Sheshan in der Nähe von Shanghai statt. Die katholische Kirche begeht weltweit an diesem Datum den Gebetstag für die Kirche in China, den Papst Benedikt XVI. im Jahr 2007 eingeführt hatte. Sie ruft alle katholischen Christen auf, im Gebet ihre Verbundenheit und Solidarität mit den Christen in China zu zeigen.
In Pakistan haben sich ein muslimischer Geistlicher und weitere Entscheidungsträger auf die Seite von Christen gestellt, die der Blasphemie beschuldigt wurden.
Neue Untersuchungen belegen einer Meldung der Catholic News Agency zufolge eine gezielte Verfolgung und Inhaftierung muslimischer Gemeindevertreter und Gelehrter im chinesischen Xinjiang. Die chinesische Regierungunter Xi Jinping betreibt dort eine gezielte Überwachung und "Sinisierung" der Uiguren.
Stille Gebetsversammlungen in der Nähe einer Abtreibungsorganisation dürfen also verboten werden?
Uigurische Journalistin spricht bei Konferenz in Rom über Verfolgung, Kriminalisierung von Religion und "Sinisierung" durch das kommunistische Regime
Bischof Melchisedec Sikuli Paluku aus der Diözese Butembo-Beni im Osten der Demokratischen Republik Kongo hat das Versagen der Regierung angesichts des Umgangs mit den aktuellen Herausforderungen angeprangert.